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Channel: News – Deutscher Basketball Bund
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Sechster Minitrainer-Lehrgang

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Der Basketball ruht derzeit in ganz Deutschland. Trotzdem sind und bleiben wir optimistisch, dass es möglichst bald mit der Korbjagd weitergeht. Insofern gilt es natürlich auch, einige Planungen vorbehaltlich der Wiederaufnahme der Basketball-Aktivitäten in Deutschland voranzutreiben. Deshalb geht es heute um die Fortsetzung der Minitrainer-Offensive:

Bis zum 29. Mai 2020 werden erneut 16 Plätze in der Minitrainer-Offensive vergeben. Der sechste Jahrgang des erfolgreichen Kooperationsprojektes von DBB und Deutschem Basketball Ausbildungsfonds (einer Einrichtung von easyCredit BBL und 2. Basketball-Bundesliga) sucht wieder nach motivierten Trainerstudierenden, die sich ein Jahr intensiv mit Minibasketball beschäftigen wollen.

Voraussetzungen für die Teilnahme sind eine aktuelle Tätigkeit und Erfahrung in der Miniarbeit, die Bereitschaft, eigene Ideen zu teilen und zu reflektieren, nach der Ausbildung in Coach Clinics das erworbene Wissen weiterzugeben und die regelmäßige Beteiligung am Austausch im Online-Campus des Projektes. Darüber hinaus müssen natürlich alle Termine des Jahrgangs vollständig wahrgenommen und die eigenen Reise- und Übernachtungskosten getragen werden. Der jeweilige Hauptverein der Bewerber*innen muss die Bewerbung mittragen und schriftlich zustimmen.

Der Umfang im Einzelnen:

– Kick-Off Treffen (18. Juli 2020, im Rahmen eines geplanten Jugend-Länderspiels in Bochum)
– Auftaktlehrgang vom 10.-13. September 2020 in Oldenburg
– Eine Trainingshospitation (Herbst/Winter 2020)
– Zwischenlehrgang (von Donnerstag bis Sonntag) im Januar 2021
– Ein Trainingsbesuch am eigenen Standort (Frühjahr 2021)
– Abschlusslehrgang (von Donnerstag bis Sonntag) im Mai 2021
– Vor- und Nachbereitung der Lehrgänge sowie weiterer Aufgaben im Online-Campus

Das Projekt hat in den letzten Jahren für einige Aufmerksamkeit gesorgt. Für die bisherigen Jahrgänge ist eine Vielzahl an Bewerbungen aus allen Ebenen des Basketballs eingegangen. Im Mai 2020 haben mit Abschluss des fünften Jahrgangs bereits 70 Trainer*innen das Programm durchlaufen. Auch international gilt das deutsche Ausbildungsprogramm als Vorbild und wird weiterhin aus dem FIBA Europe Youth Development Fund gefördert. Verschiedene europäische Verbände haben sich bereits eingehender informiert oder sogar Interesse an einer Zusammenarbeit bekundet.

Der internationale „Blick über den Tellerrand“ ist ein wichtiger Bestandteil des Ausbildungsprogramms. Interessante externe Eindrücke gab es für die Lehrgänge bereits durch Gastbeiträge aus Italien, Slowenien, Portugal, der Tschechischen Republik sowie von Special Olympics Europe/Eurasia. Zuletzt war der französische Verband FFBB Partner des 5. Jahrgangs. Für den sechsten Jahrgang ist erneut ein europäischer Gastverband geplant.

Auch Ideen, die über Basketball hinausgehen, werden aufgegriffen und ausgewählte Themen speziell für die Zielgruppe vertieft. Dabei kann es um Details in der Trainingsgestaltung wie Sprache, pädagogische Aspekte oder Methodik gehen, aber auch die Arbeit mit Eltern, die sportliche Belastbarkeit oder das Rollenverständnis in der Trainingsleitung genauer unter die Lupe genommen werden. Auf den Kinderbereich ausgewählter anderer Sportarten wird ebenfalls ein Blick geworfen und entsprechend ein Austausch oder Gastvortrag eingebunden. Hier gab es bereits Kooperationen mit dem Kinderhandball, der Kinder-Leichtathletik, dem Kinderfußball sowie dem Konzept der Kindersportschulen oder des Kinderbewegungsabzeichens.

Im Minibasketball wurden im Rahmen des Programms in den vergangenen Jahren fast 1.000 Coaches fortgebildet. Weitere Informationen über die ersten fünf Jahrgänge gibt es auf der DBB-Homepage. Darüber hinaus sind alle Absolventinnen und Absolventen in der Minibasketball-Community auf www.minibasketball.de zu finden und geben gerne Auskunft über ihre Erfahrungen. Ob, im Rahmen einer öffentlichen Clinic beim Abschlusslehrgang am Samstag, den 16. Mai 2020 in Hamburg, ein Blick in den aktuellen Jahrgang geworfen werden kann, ist natürlich angesichts der aktuellen Lage fraglich.

Weitere Informationen gibt es in der Ausschreibung.

Die Bewerbung erfolgt mit dem vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Personalbogen sowie dem unterschriebenen Ehrenkodex an den Deutschen Basketball Ausbildungsfonds (s. Ausschreibung). Der Stichtag für die Bewerbungsfrist ist der 29. Mai 2020 (Eingang der Unterlagen).


HORSEHouseChallenge

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H.O.R.S.E ist jedem Basketballer ein Begriff. Auf dem Freiplatz ist das momentan schlecht möglich, da wir alle möglichst zu Hause bleiben sollten. Deshalb fordern wir euch auf, bei unserer #HORSEHouseChallenge mitzumachen!

Ob ihr mit Socken in Mützen oder ein Papierknüll über drei Ecken in einen Eimer werft – eurer Kreativität könnt ihr freien Lauf lassen! Alles geht, aber bitte zerdeppert eure Einrichtung dabei nicht.

Postet auf Facebook, Instagram oder Twitter unter dem Hashtag #HORSEHouseChallenge Videos eurer wildesten Würfe aus den eigenen vier Wänden und wir wählen drei Gewinner aus. Einsendeschluss ist der 25. März 2020 um 21.00 Uhr.

Gewinnen könnt ihr einen von allen Spielern unterschriebenen, offiziellen Spielball der EuroBasket 2015 sowie zwei jeweils von Dennis Schröder und Maxi Kleber signierte Longsleeves.

Viel Spaß dabei! Wir freuen uns auf eure Einsendungen.

Ama Degbeon im Interview

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Sie wollte in diesen Tagen eigentlich beim 3×3-Qualifikationsturnier in Indien um einen Olympia-Startplatz für die deutschen Damen kämpfen. Und sie wollte eigentlich die Basketballsaison in Schweden zu Ende spielen, nachdem sie während der Saison aus Polen zu ihrem vorherigen schwedischen Klub A3 Basket Umea zurückgekehrt war. Doch beides ist für DBB-Nationalspielerin Ama Degbeon leider nicht möglich. Wie es ihr ergangen ist und vor allem, wie es ihr geht und was sie für Pläne hat, haben wir in unserem kurzen Interview erfahren:

Wie geht es dir aktuell?
Mir geht es gut. Ich war die letzten Tage ein bisschen erkältet, aber nichts Schlimmes und ich bin auch schon wieder so gut wie gesund. Ich bin momentan auch schon wieder in Deutschland. Ähnlich wie die DBBL hat auch in Schweden die Damenliga aufgehört zu spielen, ich glaube die Herren auch. Wir haben die Nachricht vergangene Woche Donnerstag bekommen und ich bin dann auch direkt am Freitag zurück nach Deutschland, weil es einfach keinen Sinn gemacht hat, länger in Schweden zu bleiben. Ich war ja auch erst seit zwei Wochen da und hatte noch gar keine Wohnung.

Wie ist die Situation bezüglich des Corona-Virus in Schweden?
Das war ähnlich wie in Deutschland, keine großen Unterschiede.

Wie sieht dein Tagesablauf ab? Wie hältst du dich fit?
Jetzt bin ich ja seit ein paar Tagen zuhause. Bis jetzt ist mein Tagesablauf eher ruhig, weil ich ja auch dadurch, dass ich ein bisschen krank war, fast gar nicht rausgegangen bin. Aber unser 3×3-Disziplinchef Matthias Weber versucht derzeit, das so hinzubekommen, dass wir vielleicht im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar die Möglichkeit bekommen zu trainieren. Das würde bei mir ja ganz gut passen, da ich sowieso in Heidelberg bin. Wenn das klappt, dass ich da in den nächsten Tagen reinkann, dann werde ich mich so fithalten. Ansonsten habe ich mich nach der Saison erst einmal wieder an das andere Leben gewöhnt hier zu Hause. Man guckt, was man so den ganzen Tag macht. Ich fange zum Glück im nächsten Monat an zu studieren, das heißt, ich habe dann auf jeden Fall etwas, worauf ich mich konzentrieren und fokussieren kann, falls wir jetzt wirklich die nächsten Wochen und Monate im Basketball nichts haben. Ich bin hier in Deutschland, habe keinen Verein und warte einfach die Situation ab.

Emma Stach im Interview

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Auch DBB-Nationalspielerin Emma Stach hatte in diesen Tagen wie so viele ihrer „Kolleginnen“ und „Kollegen“ im Ausland eigentlich anderes vor. Sie war vor der Saison in die ungarische Liga zu PINKK Pécsi gewechselt und sorgte dort mit starken individuellen Werten für Furore, auch wenn es für das Team nicht so gut lief. Doch ebenso abrupt wie in der DBBL wurde die Saison in Ungarn für beendet erklärt. Seit vergangenem Dienstag ist Emma Stach wieder in heimischen Gefilden. Wr haben mit ihr gesprochen:

Wie geht es dir aktuell?
Gut. Ich bin seit Dienstag wieder in Deutschland. Die ungarische Liga hat auch – wie in Deutschland – beschlossen, dass die Liga beendet ist. Es gibt keinen Meister und keine Absteiger. Ich finde, das war die richtige Entscheidung von der Liga, dass die das so gehandlet haben. Ich hatte einen sehr stressigen Trip zurück nach Deutschland. Mein Flieger war fünf Stunden verspätet und ich bin dann nach Berlin geflogen, dann musste ich noch nach Hamburg, also alles nicht so einfach. Ich bin total froh wieder in Deutschland zu sein.

Wie ist die Situation bezüglich des Corona-Virus in Ungarn?
In Ungarn war es nicht soo panisch wie hier, aber man hat schon gemerkt, dass nach und nach alle immer aufgeregter geworden sind. In Ungarn waren noch nicht so viele Infizierte wie jetzt in Deutschland, aber das wird sich bestimmt noch ändern. Da ist es dann doch beruhigender, wenn man wieder in Deutschland bei seiner Familie ist.

Wie ist dein Tagesablauf? Wie hälst du dich fit?
Ich habe mich so gut wie möglich fit gehalten. Alle Krafträume und Hallen waren natürlich auch geschlossen, aber es gibt ja ganz viele Workouts, die man machen kann. Vom Klub gab es ja auch kein Training mehr. Ich werde jetzt hier weiter trainieren und mich fit halten. Es gibt ja ganz viele andere Möglichkeiten. Mein Bruder ist Fußballer, meine Schwester auch Basketballerin, da macht es natürlich noch einmal mehr Spaß, zusammen zu trainieren. Wir sind zuhause und halten uns so gut es geht von Leuten fern.

Moritz Wagner im Interview

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Moritz Wagner war mittendrin. Mittendrin im Kampf um die NBA-Playoffs. Seine Washington Wizards warteten trotz negativer Bilanz in den letzten Wochen stets in Lauerstellung auf Platz neun. Als eine der ersten Ligen weltweit hat die NBA allerdings den Spielbetrieb auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Viele Spieler folgten den Empfehlungen und offiziellen Maßnahmen und nisteten sich in den eigenen vier Wänden ein. So auch Moritz Wagner. Wir haben kurz mit ihm über die momentane Lage gesprochen.

Wie geht es Dir aktuell?
Ich bin hier mit dem Franz Wagner und chille. Mir geht’s gut soweit, gesundheitlich, der ganzen Familie geht’s gut. Wir sind in Quarantäne zusammen und ich hab die Familie dabei. Das macht die Sache bisschen einfacher. Das ist entspannt.

Wie ist die Situation bezüglich des Coronavirus in Washington?
Es ist ruhig auf den Straßen hier, wenig Autos, kaum Leute auf den Straßen. Ich bin seit einer Woche jetzt nicht draußen gewesen, also weiß ich es ehrlich gesagt auch nicht, aber außer, dass der Frühling sprießt und langsam die Sonne rauskommt, ist hier nichts los.

Wie ist dein Tagesablauf und wie hältst du dich fit?
Der hat sich bisschen nach hinten verschoben (lacht). Ich schlaf schon das ein oder andere Mal aus. Ich such mir immer so eine Tätigkeit pro Tag. Mach einmal pro Tag Sport. Ich habe eine kleine Dachterrasse, da kann man das ganz gut machen, aber es kommt natürlich dem Basketball nicht nah. Ich habe so ein paar Programme, die ich mache, von den Wizards und meinen eigenen Trainern. Da halte ich mich fit. Fit ist aber kein Ausdruck, weil so richtig rennen und spielen kannst du ja nicht. Aber man tut, was man kann.

Planst du jetzt nach Deutschland zu kommen?
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wann ich nach Deutschland komme, wann ich wo hinfliege, was ich mache. Ich lebe hier Tag für Tag und versuche das so ein bisschen zu koordinieren. Das ist jetzt auch erstmal zweitrangig, Basketball und der Sport generell, sondern wichtig ist, dass alle gesund werden und dass das jetzt irgendwann mal abhaut. Aber es scheint ja noch eine Weile zu dauern und da muss man geduldig bleiben. Einfacher gesagt als getan, aber es wird schon irgendwie. Ich bin positiv gestimmt.

Trauer um Borislav Stankovic

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Die Basketball-Welt trauert um Borislav Stankovic. Der emeritierte Generalsekretär des Weltverbandes FIBA verstarb im Alter von 94 Jahren. „Wir sind entsetzt über den Tod von Borislav. Wir wussten, dass er etwas bettlägrig war, aber das schien nicht so ernsthaft zu sein. Boris hat immer gesagt, dass er gerne 100 Jahre alt werden möchte. Er hatte immer eine starke physische Konstitution. Wir haben stets sehr gut mit ihm zusammengearbeitet. Borislav war maßgeblich am Aufbau der FIBA beteiligt, ohne ihn wäre ihr heutiger Status undenkbar. Wir werden Borislav nicht vergessen und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren“, so DBB-Ehrenpräsident Manfred Ströher und DBB-Ingo Weiss in einer ersten Stellungnahme.

Über Borislav Stankovic:
Herr Stankovic wurde am 9. Juli 1925 in der Stadt Bihac im ehemaligen Jugoslawien geboren. Schon in jungen Jahren war er sportlich aktiv und konzentrierte sich auf Tennis und Tischtennis. Er entdeckte Basketball in seinen Teenagerjahren. Es war nicht überraschend, dass er enorme Erfolge erzielen würde. Stankovic studierte Veterinärmedizin an der Universität von Belgrad, wobei Basketball schnell zu seiner Leidenschaft Nummer eins wurde.

Als Spieler half er Roter Stern Belgrad, zwei nationale Titel zu gewinnen (1946 und 1947) und wurde 36 Mal in der jugoslawischen Nationalmannschaft eingesetzt, unter anderem bei der ersten FIBA-Basketball-Weltmeisterschaft 1950 in Buenos Aires, Argentinien. Als Trainer führte er OKK Belgrad zu vier jugoslawischen Meistertiteln und Oransoda zu einem italienischen Meistertitel.

Ab 1953 begann Borislav Stankovic eine illustre Karriere als Sportfunktionär, die sich über mehr als sieben Jahrzehnte erstreckte. Als Mitglied des Zentralvorstandes des Jugoslawischen Basketballverbandes (YBF) von 1953 stieg Herr Stankovic rasch in die nationale und internationale Sportverwaltung auf. 1960 wurde er auf Vorschlag des ersten Generalsekretärs der FIBA, Renato William Jones, zum „Vice-Secretary General of FIBA“ ​​ernannt.

Sechs Jahre später wurde er YBF-Generalsekretär und dies war das Jahr, ab dem er sich in Vollzeit dem Basketball widmete und eine zehnjährige Tätigkeit als Veterinärinspektor für Fleischkontrolle in Belgrad beendete. 1972 wurde er zum „Deputy Secretary General of FIBA“ ernannt und vier Jahre später folgte er Herrn Jones als zweiter Generalsekretär der FIBA. Eine Position, die er 26 Jahre lang innehatte.

Während seiner Zeit an der Spitze der FIBA ​​werden ihm unzählige Erfolge zugeschrieben, von denen die bedeutendsten waren, während des Kalten Krieges kontinuierlich den sprichwörtlichen Bau von Brücken zwischen Ost und West zu betreiben und Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre eng mit dem ehemaligen NBA-Kommissar David Stern zusammenzuarbeiten, um den Weltbasketball in die moderne Zeit zu bringen. Dies führte u.a. dazu, dass 1992 bei den Olympischen Spielen in Barcelona zum ersten Mal professionelle Spieler an den höchsten Wettbewerben der Nationalmannschaften (Olympische Spiele, FIBA-Basketball-Weltmeisterschaft) teilnehmen durften.

Über den Basketball hinaus saß der Verstorbene in zahlreichen IOC- und internationalen Sportausschüssen und -kommissionen und/oder leitete diese. Die vielen Bemühungen und Beiträge von Borislav Stankovic wurden mit unzähligen Auszeichnungen und Verdiensten auf der ganzen Welt gewürdigt. Er hinterlässt eine Tochter, zwei Enkelinnen und zwei Urenkelkindern.
(teilweise übersetzt von fiba.basketball)

Offener Brief

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Liebe Basketballfreundinnen und Basketballfreunde,

Wir lieben den Basketball ebenso wie Sie. Und es tut uns in diesen Tagen und Wochen ebenso weh wie Ihnen, ohne den Basketball auf dem Spielfeld auskommen zu müssen. Doch es geht jetzt um den Zusammenhalt, den Zusammenhalt von allen und für uns ganz besonders um den Zusammenhalt unserer Basketball-Familie. Und dabei stehen der Sport und natürlich auch der Basketball zum Wohle der Gemeinschaft momentan hintenan.

Deshalb setzen wir unseren Appell zur aktuellen Lage rund um die Corona-Pandemie (COVID-19) an die erste Stelle. Bleiben Sie bitte zuhause, vermeiden Sie soziale Kontakte, soweit es Ihnen möglich ist. Sie können damit Leben retten! Alle Erkenntnisse zeigen, dass ein verlangsamter Verlauf der Corona-Pandemie die Krankenhäuser und alle medizinischen Dienststellen entscheidend entlastet. Lassen Sie uns alles dafür tun, dass die unermüdlich und aufopferungsvoll arbeitenden Ärztinnen und Ärzte, Krankenschwestern, Pflegerinnen und Pfleger und alle weiteren Personen, die sich um die Gesundheit anderer Menschen kümmern, letztlich Erfolg beim Bekämpfen der Pandemie haben werden. Ihnen gilt ebenso unser großer Dank wie den vielen Dienstleistern wie z.B. dem Personal in den Bäckereien und Supermärkten, das jetzt unter erschwerten Bedingungen arbeitet und das mit aller Kraft für die Gemeinschaft da ist.

Nach einigen Tagen merken wir erst nach und nach – beruflich und auch privat – wie sehr uns die Basketball-„Action“ fehlt. Von unzähligen Jugend-Wettbewerben bis hin zu den Top-Events bei den Damen und Herren … unsere schöne Sportart steht derzeit komplett still. Das heißt nicht, dass der Basketball plötzlich unwichtig geworden ist, im Gegenteil, aber es gibt halt momentan Wichtigeres, und das ist die Gesundheit aller Menschen.

Wir versichern Ihnen, dass wir die aktuelle Situation rund um die Corona-Pandemie und deren Konsequenzen für den Basketball – national und international – weiter intensiv verfolgen und Sie über unsere Kanäle auf dem Laufenden halten, sobald es Neuigkeiten gibt. Sie können sich in dieser Zeit auf den DBB verlassen. Das Team der Geschäftsstelle befindet sich zu großen Teilen im mobilen Arbeitsmodus, ist aber selbstverständlich weiterhin per Telefon und E-Mail erreichbar. Der DBB bleibt handlungsfähig und einsatzbereit. Und dabei freut es uns sehr, dass es so viele tolle Initiativen und Aktionen der Basketball-Vereine in Deutschland gibt. Zum Beispiel die tägliche Sportstunde von ALBA BERLIN, die unsere schöne Sportart in den sozialen Medien „fit“ und präsent hält.

Wir hoffen alle darauf, dass es möglichst bald weitergeht mit der Korbjagd in Deutschland, dass die Ligen und Vereine ohne größeren Schaden aus der misslichen Situation herauskommen und dass wir alle doch noch einen tollen Basketballsommer 2020 haben werden. Aber auch, wenn wir erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu einem geregelten (Basketball)-Leben zurückkehren können, so ist uns eines ganz klar:

Mit dem Zusammenhalt auch in der Basketball-Familie wird vieles gehen! Wir sind der festen Überzeugung, dass wir diese schwierige Situation gemeinsam überstehen werden. Und dann freuen wir uns schon jetzt darauf, emotions- und motivationsgeladen mit vielen „High 5´s“ und „Huddles“ in den Basketball zurückzukehren.

Passen Sie auf sich auf, schützen Sie das Leben Ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger und damit ganz besonders auch Ihr eigenes Leben. Bleiben Sie gesund!

Ingo Weiss
Präsident Deutscher Basketball Bund

Wolfgang Brenscheidt
Generalsekretär Deutscher Basketball Bund

Andres und Rödl von USA-Trip zurück

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DBB-Vizepräsident Armin Andres (li.) und Herren-Bundestrainer Henrik Rödl (re.) sind von einer Reise in die USA zurückgekehrt. Sie hatten zum Zeitpunkt des NBA-Stops einige deutsche NBA-Spieler besucht und dabei Gespräche über den Sommer mit der Nationalmannschaft geführt.

„Alle Spieler sind sehr motiviert und stehen für die Nationalmannschaft auch weiterhin zur Verfügung. Das große gemeinsame Ziel heißt nach wie vor Olympia. Es ist ganz wichtig, mit den Spielern im Kontakt zu sein und zu bleiben“, fasst Rödl die Gesprächsergebnisse zusammen.

„Wir hatten offene und gute Gespräche und es war angenehm die Spieler zu sehen. Wir sind mit einem guten Gefühl und mit vielen positiven Eindrücken wieder nach Hause gefahren“, ergänzt Armin Andres.

Ihre Reise führte sie zunächst nach Washington, wo sich die beiden mit Moritz (2. v. re.) und Franz Wagner sowie mit Isaac Bonga (2. v. li.) trafen. Anschließend ging es nach Oklahoma City zum ausführlichen Gespräch mit Dennis Schröder. Von dort reiste Rödl alleine weiter nach Dallas, wo es trotz des bereits erfolgten Aussetzens der NBA-Saison zu einem Treffen mit Maxi Kleber kam. Die ursprünglich noch geplanten Gespräche mit Daniel Theis (Boston Celtics) und Isaiah Hartenstein (Houston Rockets) mussten wegen der vorzeitigen Abreise kurzfristig verschoben werden.

Angesichts der weltweiten Lage bezüglich des Corona-Virus (COVID-19) ist es momentan nicht möglich, belastbare Aussagen zur Fortsetzung der unterbrochenen NBA-Saison zu machen.


Isaac Bonga im Interview

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In einer ähnlichen Situation wie sein deutscher Teamkollege Moritz Wagner steckt derzeit Isaac Bonga. Auch er musste angesichts der Corona-Pandemie (COVID-19) die NBA-Saison mit den Washington Wizards abrupt unterbrechen und ist völlig im Ungewissen, ob und wann es wieder losgeht. Denn als eine der ersten Ligen weltweit hatte die NBA den Spielbetrieb auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Wie Wagner hat auch Bonga seine Wohnnung in Washington schon einige Zeit nicht mehr verlassen. Wir haben kurz mit ihm sprechen können:

Wie geht es Dir aktuell?
Mir geht es aktuell ziemlich gut. Meine Schwester, ihr Mann und ihr Kind sind hier und verbringen ihre Zeit mit mir, die wir jetzt wegen des Coronavirus außerhalb vom Basketball haben. Ich glaube, es ist für alle eine schwierige Situation, weil die gesamte Welt bisher noch nie in so einer Situation war und jetzt nicht wirklich alle wissen, wie man damit umgehen soll. Das Beste für alle ist zuhause zu bleiben, zu versuchen, seine Lieben bei sich zu haben und die Zeit, die man jetzt hat, zu nutzen. Denn wie oft bekommt man wirklich diese Zeit, mit seiner Familie zu Hause zu sein? Wir versuchen einfach, diese schwierige Zeit zusammen durchzustehen.

Wie ist die Situation bezüglich des Coronavirus in Washington?
Die Situation in Washington ist für mich ein bisschen unklar, weil wir hier in Quarantäne sind und nicht wirklich mitbekommen, was draußen geschieht. Ich habe mein Appartment schon mehr als eine Woche nicht mehr verlassen.

Wie hältst du dich fit?
Wir haben von unserem Coaching Staff Programme bekommen mit Übungen. Wir haben bei uns im Appartement auch ein Gym. Da kann ich immer hingehen, um zu trainieren, damit ich wenigstens in Shape bleiben, Laufband, Fahrradfahren kann und mein Krafttraining bekomme.

Planst du jetzt nach Deutschland zu kommen?
Also nach Deutschland wird es wahrscheinlich erstmal schwer, weil wir nur innerhalb von Nordamerika reisen dürfen. Ich bleibe wahrscheinlich erstmal hier, bis sich die ganze Situation beruhigt hat und es ein bisschen klarer aussieht. Ich schätze mal in ein, zwei Wochen wird man da mehr wissen als jetzt.

Saisonende für WNBL

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Die Verantwortlichen für den Nachwuchsbereich im DBB haben im Hinblick auf die aktuelle Sitation mit der Corona-Pandemie (COVID-19) die Entscheidung getroffen, den kompletten Nachwuchsspielbetrieb des DBB mit sofortiger Wirkung zu beenden. „Die Gesundheit der Spieler*innen, Trainer*innen, Betreuer*innen, Schiedsrichter*innen und aller weiteren Beteiligten steht für uns an oberster Stelle. Wir bitten deshalb um Verständnis für diese Entscheidung, sehen in der aktuellen Situation jedoch keine andere Möglichkeit“, erklärt DBB-Vizepräsident Stefan Raid.

Demnach wird der Spielbetrieb in der WNBL nach Abstimmung im WNBL-Liga-Ausschuss nicht wieder aufgenommen. Es wird kein Deutscher Meister ausgespielt und es werden keine Absteiger ermittelt. Alle Teams erhalten das Startrecht für die Saison 2020/21. Die Durchführung des normalen Meldeverfahrens bleibt hiervon unberührt. Über den Umgang mit Neubewerbern entscheidet der Liga-Ausschuss zu gegebener Zeit. Der DBB spielt in diesem Jahr ebenfalls keine Deutschen Jugendmeister in den AK U14 m/w und U16 w aus. Auch der Deutsche Jugendpokal in den AK U16 m und U18 m wird nicht ermittelt.

Für die männlichen Nachwuchsbundesligen JBBL und NBBL gilt eine ähnliche Regelung.

Alle Infos zur neuen Spielzeit werden zusammen mit der Veröffentlichung der Ausschreibung bekanntgegeben.

Once Upon a Time: 1953

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Angesichts der längeren Basketball-losen Zeit, in der wir alle uns ja leider befinden, haben wir uns entschieden, in den kommenden Wochen noch einmal etwas genauer auf das 70-jährige Jubiläum des DBB Ende vergangenen Jahres einzugehen. In exklusiver Auflage von nur 70 Exemplaren wurde dafür eine kleine Jubiläumsbroschüre erstellt, die neben den Präsidenten und Generalsekretären jeweils ein Ereignis aus den sieben Jahrzehnten DBB 1949 – 2019 besonders würdigte. Los geht es heute mit Teil eins, der gesamtdeutschen Herren-Mannschaft bei der EM 1953 in Moskau:

Gesamtdeutsches Herren-Team bei der EM 1953 in Moskau
Neugier auf unbekanntes Land

Wenn eine Nationalmannschaft zu einer Europameisterschaft fährt, dann steht normalerweise das Sportliche an erster Stelle. Doch beim Rückblick in das Jahr 1953 stellt man schnell fest, dass damals nichts „normal“ war und dass daher der Sport nicht die Hauptrolle spielte. Die Sowjetunion als Gastgeber wollte keinesfalls zwei deutsche Mannschaften als Gast in Moskau begrüßen, weil man sich in jenen Jahren sportpolitisch noch nicht so festlegen wollte. Nach langen Gesprächen zwischen DBB und DBV einigte man sich schließlich auf eine deutsche Mannschaft, deren Spieler aus beiden Teilen Deutschlands kommen sollten. Acht Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkrieges standen letztlich neun Spieler aus der Bundesrepublik (Bayerlein, Bernhardt, Griese, Heinker, Piontek, Roth, Schober und Siebenhaar) und vier Spieler aus der DDR (Konzag, Krüger, Mahlo und Marwald) im gesamtdeutschen Team. Als Bundestrainer fungierte der spätere DBB-Präsident Anton Kartak.


1953 ging es für die gesamtdeutsche Mannschaft mit dem Zug nach Moskau.
Foto: DBB-Archiv

Wie gesagt, für die deutsche Delegation war das Kennenlernen der russischen Lebensart damals ebenso von großer Bedeutung. Die Neugier auf das unbekannte Land war riesengroß. Die Spieler mussten ihren gesamten Jahresurlaub nehmen und wurden mit einem russischen Kurierzug nach Moskau und wieder zurückgebracht. Die Zeit während der Europameisterschaft wurde neben den Spielen unter freiem Himmel intensiv zu touristischen Aktivitäten genutzt. Besonders beindruckte damals die hochmoderne Metro mit ihren prächtigen Bahnhöfen.

Natürlich wurde in Moskau auch gespielt. Und es begann auch durchaus erfolgreich, als im ersten Spiel Schweden mit 65:37 bezwungen wurde. Fast schon eine Überraschung angesichts der Tatsache, dass das buntgemischte deutsche Team überhaupt nicht eingespielt war. Es folgten dann auch drei Niederlagen (44:76 gegen Frankreich, 41:74 gegen Ägypten, 44:51 gegen die Schweiz), ehe die deutschen Korbjäger wieder einen Sieg feiern durften, 51:31 gegen Dänemark. Anschließend unterlag Deutschland Bulgarien mit 50:82, gewann dann aber wieder gegen den Libanon (58:56). Schließlich belegte die gesamtdeutsche Mannschaft nach dem 59:69 gegen Rumänien den 14. Platz.

Nur 13 Tage nach dem letzten Spiel einer gesamtdeutschen Mannschaft in der UdSSR gab es in der DDR am 17. Juni 1953 den Arbeiteraufstand. Und an eine gesamtdeutsche Mannschaft war von diesem Zeitpunkt an lange Zeit nicht mehr zu denken.

Einmarsch der gesamtdeutschen Basketball-Nationalmannschaft ins Moskauer Dynamo-Stadion bei der Europameisterschaft 1953.
Foto: DBB-Archiv

 

Weitere Highlights im Jahrzehnt 1949-1959:
– 1. Oktober 1949: Gründung des DBB in Düsseldorf
– 1958: Erstes Albert Schweitzer Turnier in Mannheim

Die drei Gewinner der HORSEHouseChallenge

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An dieser Stelle bedanken wir uns zuallererst bei allen Teilnehmern unserer kleinen #HORSEHouseChallenge. Mit am wichtigsten war uns, dass ihr zu Hause bleibt und eure Liebe, „Bälle“ in Körbe zu werfen, aufleben lasst. Denn in dieser fordernden Zeit des Coronavirus ist es besonders wichtig, dass wir alle möglichst zu Hause bleiben, um unsere Nächsten und auch uns selbst zu schützen. Schön zu sehen, dass es euch wohl auch dann nicht an Kreativität mangelt!

Egal, ob Teebeutel in Tassen versenken, rutschende Taschen treffen oder die Reihe an Videos mit Bällen, die um mehrere Ecken in verschiedenste Ziele fallen, ihr habt uns mit euren Einsendungen gut unterhalten. Wir hoffen, ihr hattet beim Ausdenken und Umsetzen der Clips mindestens genausoviel Spaß! Viele tolle Videos sind entstanden, doch wir mussten uns natürlich für die drei besten entscheiden.

Hier unsere Top drei eurer Einsendungen:

Den dritten Platz hat sich @BastiThore verdient! Der Teebeutelwurf von Downtown hat uns überzeugt, auch wenn die Ziehzeit des Tees alles andere als eingehalten wurde! Für die nahezu makellose Wurfform hat sich Basti allerdings ein Lob verdient!

Über Platz zwei darf sich eddie_170116 freuen! Die Tragetasche im Rutschen zu treffen – nice! Herzlichen Glückwunsch zu einem von Maxi Kleber und Dennis Schröder unterschriebenen Shooting Shirt!

 

 

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Auf Platz eins hat sich vinc_krtk festgesetzt. Die Konkurrenz war stark, doch kaum ein Clip konnte seine Schwierigkeit an Würfen übertreffen. Herzlichen Glückwunsch zu einem von allen deutschen Nationalspielern der EuroBasket 2015 unterschriebenen Spielball!

 

 

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Alle Gewinner schicken bitte die Anschrift, an die der jeweilige Gewinn gesendet werden soll, an info@basketball-bund.de! Bitte habt Verständnis dafür, dass der Versand angesichts der aktuellen Situation etwas dauern kann. Wir befinden uns alle im mobilen Arbeitsmodus (Home Office).

Was machen eigentlich… die U20-Herren von 2018?

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Wir möchten die ungewollte Pause in der nächsten Zeit nutzen, um einen Blick auf unsere männliche U20-Nationalmannschaft zu werfen, die bei der Heim-EM in Chemnitz 2018 einen überragenden dritten Platz belegte. Wie ist die Karriere der Spieler seit dem Überraschungscoup verlaufen, wo stehen sie heute? Beginnen wollen wir heute mit Spielmacher Bennet Hundt:

In der Saison 2018/19 kam Hundt zweimal für ALBA Berlin in der easyCredit BBL zum Einsatz. Häufiger stand er im Aufgebot des ProB-Kooperationspartners von ALBA, dem SSV Lokomotive Bernau. Dort kam er in Hauptrunde und Playoffs insgesamt 24 Mal zum Einsatz und legte durchschnittlich 14,5 Punkte und 6,9 Assists pro Partie auf. Mit dieser starken Ausbeute machte er andere Bundesligisten auf sich aufmerksam. „Die Saison hat mir extrem geholfen, weil ich viel Verantwortung bekommen habe und wir viel Qualität im Kader hatten“, erklärte Hundt im Something Basketball-Podcast.

Zur Saison 2019/20 wechselte er innerhalb der BBL zur BG Göttingen. Die Spiele von ALBA verfolgt er aber nach wie vor, wann immer es ihm zeitlich möglich ist, wie er gegenüber „Abteilung Basketball“ zugab. „Ich bin Berliner, Berlin wird immer in meinem Herzen bleiben. Ich gucke so gut wie alle Spiele in der Bundesliga und vor allem in der EuroLeague. Dadurch, dass die Spiele unter der Woche stattfinden, kann ich das ganz gut verfolgen.“

Dass Michael Stockton vor ihm in Göttingen spielte und er sein Erbe antreten „musste“, hat in seinen Gedanken hingegen nie eine Rolle gespielt. Bennet Hundt ist gekommen, um auch in Göttingen sein Ding durchzuziehen. Und das gelang ihm erneut. Obwohl mit Kyan Anderson (dessen Vertrag auf Grund der aktuellen Lage um das Corona-Virus in beiderseitigem Einverständnis aufgelöst wurde) zeitgleich ein weiterer Aufbauspieler als Go-To-Guy verpflichtet wurde, setzte Hundt auch bei der BG Akzente. Vor allem sein Start war beeindruckend: Nach den ersten zehn Spielen hatte er durchschnittlich zwölf Punkte und 5,3 Vorlagen vorzuweisen. Insgesamt stand er in seinen bisher 21 Spielen sieben Mal in der Startformation und kommt im Schnitt auf 8,1 Punkte und 3,3 Assists in 19 Minuten.

Seine Leistungen haben auch Bundestrainer Henrik Rödl hellhörig werden lassen. Im Februar gab Hundt beim Sieg im EM-Qualifikationsspiel gegen Frankreich sein Debüt in der A-Nationalmannschaft. Damit ging für ihn ein persönlicher Traum in Erfüllung. Der nächste Schritt wäre ein Einsatz in der EuroLeague. So wie er seine Karriere bisher angeht, kann dieser allerdings auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Wir drücken jedenfalls kräftig die Daumen und freuen uns, Bennet Hundt bald auch auf Vereinsebene auf internationalem Parkett spielen zu sehen!

 

Video Courtesy of FIBA

Profis organisieren sich für den guten Zweck

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Mit #WeKickCorona haben die Fußballnationalspieler des FC Bayern München Joshua Kimmich und Leon Goretzka eine Initiative gestartet, die Spenden für karitative und gesellschaftliche Einrichtungen sammelt. Bereits über 3,5 Millionen Euro wurden bisher an Einrichtungen der Tafel, für medizinische Geräte in Krankenhäusern, an Blutspendedienste oder die Obdachlosenhilfe gespendet.

Kimmich und Goretzka trommeln aber nicht nur ihre Kollegen zusammen. Neben weiteren Fußballprofis wie Leroy Sané oder Mats Hummels finden sich unter den Unterstützern ebenfalls Sportler wie der Tennisspieler Alexander Zverev oder der ehemalige Skirennfahrer Felix Neureuther. Auch zahlreiche DBB-Spieler beteiligen sich an dem Projekt. Bisher haben Paul Zipser (FC Bayern München), Maxi Kleber (Dallas Mavericks), Daniel Theis (Boston Celtics), Dennis Schröder (Oklahoma City Thunder) und Johannes Voigtmann (ZSKA Moskau) ihre Unterstützung zugesagt.

Seit Beginn der Spendeninitiative am 20. März 2020 haben insgesamt 2000 Spender 68 Projekte unterstützt. Welche das sind kommuniziert #WeKickCorona transparent über Facebook, Twitter oder Instagram sowie ihre Website. Darunter befinden sich zum Beispiel der Deutsche Kinderhospizverein e.V., das Frauenobdach Karla 51 oder die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs. Weitere lokale sowie überregionale soziale oder karitative Einrichtungen, Vereine und Projekte können über die Plattform Soforthilfe beantragen. Zudem können interessierte Helfer selbst mithelfen und Spenden anweisen.

 

 

Once Upon a Time: 1966

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Angesichts der längeren Basketball-losen Zeit, die uns allen leider bevorsteht, haben wir uns entschieden, in den kommenden Wochen noch einmal etwas genauer auf das 70-jährige Jubiläum des DBB Ende vergangenen Jahres einzugehen. In exklusiver Auflage von nur 70 Exemplaren wurde dafür eine kleine Jubiläumsbroschüre erstellt, die neben den Präsidenten und Generalsekretären jeweils ein Ereignis aus den sieben Jahrzehnten DBB 1949 – 2019 besonders würdigte. Heute Teil zwei, die DBV-Damen holen EM-Bronze 1966:

DBV-Damen holen EM-Bronze 1966
Sehr ausgeglichene Besetzung

Was für ein Paukenschlag vor mittlerweile 54 Jahren! Die Damen-Nationalmannschaft der DDR gewinnt bei der 10. Europameisterschaft vom 2.-9. Oktober 1966 in Sibiu und Cluj (Rumänien) die Bronzemedaille. Die erste internationale Medaille für ein deutsches Basketballteam überhaupt!

„Alle Hoffnungen, die insgeheim gehegt wurden, haben sich erfüllt. Das war möglich, weil wir eine weitaus ausgeglichenere Besetzung aufzubieten hatten als noch vor zwei Jahren in Budapest (6. EM-Platz – Anm. d. Red.)“, sagte der damalige Trainer Dieter Laabs. Mit dem dritten Platz sicherte sich die DDR-Auswahl zudem einen Platz für die WM 1967 in Prag, wo das Team hervorragender Vierter wurde.

Die EM in Rumänien begann mit einem überdeutlichen 105:51-Erfolg gegen die DBB-Damen, die letztlich Zwölfte wurden. Es folgten eine 54:69-Niederlage gegen den späteren Zweiten CSSR sowie drei Erfolge (72:45 gegen Frankreich, 88:74 gegen Jugoslawien und 62:48 gegen Bulgarien), mit denen die Endrunde um die Plätze eins bis vier erreicht wurde.

Chancenlos war das Laabs-Team dann im Halbfinale gegen die damals überragende UdSSR (69:93). Im Spiel um Platz drei ging es schließlich gegen die Gastgeberinnen. In einem dramatischen Spiel vor 3.000 Zuschauern, die Rumänien unablässig anfeuerten, setzte sich die DBV-Auswahl mit 65:60 durch. Folgende Spielerinnen durften damals jubeln:

Irene Krause (TSC Berlin), Rita Wandrey (TSC Berlin), Barbara Kühn (TSC Berlin, ehem. SC Chemie Halle), Helga Zimmermann (SC DHfK Leipzig), Jutta Schmidt (Kapitän, SC DHfK Leipzig, ehem. Lok HfV Dresden), Gerda Thieme (TSC Berlin), Gabriele Schaal (SC Chemie Halle), Heidrun Fleischer (SC DHfK Leipzig, ehem. Lok HfV Dresden), Regina Bartholomäus (SC Chemie Halle), Brigitte Brüning (SC Chemie Halle), Hannelore Venzke (SC Chemie Halle), Renate Ameis (SC DHfK Leipzig, ehem. Lok HfV Dresden), Trainer: Dietrich Laabs (TSC Berlin).


Kapitänin Jutta Schmidt bei der Siegerehrung

 

Weitere Highlights im Jahrzehnt 1960-1969:
– 1967: DDR-Damen werden WM-Vierter in Prag
– 1969: Zentrale Spielerpasskartei in der DBB-Geschäftsstelle


Verlosung: Online-Summit des NBV

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Der Online-Summit des Niedersächsischen Basketballverbandes läuft auf Hochtouren. Drei glückliche Gewinner dürfen ab morgen einsteigen und sich über einen vierwöchigen Zugang für den Mitgliederbereich freuen!

Die Webinare bieten ein weitreichendes Spektrum an Themen: Von präventivem Fitnesstraining über Ernährung im Sport oder mentale Stärke bis hin zu Maßnahmen vor dem Wiedereinstieg nach Verletzungen und Trainingseinheiten für den Minibasketball sind Referenten sämtlicher Spezialgebiete vertreten. Neben Coaches bieten unter anderen auch Spieler selbst, Sportpsychologen oder Mediziner ihre Expertise im jeweiligen Feld an. Bei den Webinaren des Online-Summits ist also für jede/n etwas dabei!

Daher können alle Coaches, die, die es noch werden wollen oder generell Interessierte ab sofort an der Verlosung von drei 5+1 Paketen im Wert von je 49 Euro teilnehmen. Die Gewinner erwartet ein Zugang zu sechs frei wählbaren Online-Webinaren per E-Mail-Link, bei dem auch live Fragen an den/die Referent/in gestellt werden können. Zudem wird über vier Wochen der Online-Zugang zur MembersArea gewährt. Dort sind alle Aufnahmen der Webinare zeitlich unabhängig abrufbar.

Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, schickt mind. drei Webinare, an denen sie oder er im Falle eines Gewinnes teilnehmen möchte, an info@basketball-bund.de!

Einsendeschluss ist Mittwoch, der 01. April 2020 (kein Scherz!), 13:00 Uhr.

 

 

Videos zum Minibasketball

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Es gibt in der Coronakrise zahlreiche neu geschaffene Online-Fortbildungsangebote. Aber diese Zeit bietet auch die Gelegenheit, sich mal in Ruhe vergangene Fortbildungsinhalte anzuschauen. Für alle, die im Minibasketball aktiv sind, gibt es auf dem YouTube-Kanal des DBB beispielsweise eine eigene Playlist mit den Fortbildungen der Minitrainer-Offensive.

Unter den fast 60 Videos sind verschiedene Themen von Referierenden aus dem In- und Ausland zu finden. Als Gastnationen waren bspw. die Verbände aus Italien, Portugal, der Tschechischen Republik und Frankreich dabei. Ebenfalls in der Liste tauchen die Inhalte des „Tag des Minibasketballs“, der 2017 in Frankfurt stattgefunden hat, auf. Aus dem vergangenen Jahr gibt es die vier Module des „Easybasket in Europe“-Programms, das als Pilotveranstaltung im Juni 2019 in Hagen durchgeführt wurde.

Wir würden sagen: Das Stöbern lohnt sich!

Was machen eigentlich… die U18-Mädchen von 2018?

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Wie auch mit den U20-Bronze-Herren von 2018 möchten wir die ungewollte Basketball-Pause in der nächsten Zeit nutzen, um einen Blick auf unsere weibliche U18-Nationalmannschaft zu werfen, die bei der EM 2018 in Udine/Italien den Titel gewann und damit für den größten Erfolg im deutschen Basketball-Nachwuchs sorgte. Wie ist die Karriere der Spielerinnen seit dem Triumph verlaufen, wo stehen sie heute? Heute beginnen wir mit Guard Julia Förner:

Beim großen Triumph im Jahr 2018 wurde Förner (schon 2016 beim Silbergewinn der U16-Mädchen mit dabei) von Bundestrainer Stefan Mienack als wichtiger Teil in der Guard-Rotation berücksichtigt. In sieben Spielen stand sie im Schnitt 15,3 Minuten auf dem Parkett und lieferte durchschnittlich 2,4 Punkte, einen Rebound, zwei Assists und einen Steal. Große Bedeutung hatte sie in der Verteidigung. Was ihr der Titelgewinn in Italien so gebracht hat, sagte Julia Förner uns gerne:

„Wenn man sagen kann ´Ich bin Europameister´, dann kann man schon stolz auf sich sein. Man merkt auch, dass zum Beispiel die kleinen Kinder in meinem Dorf mich als Vorbild ansehen. Das hätte ich mir nie vorstellen können, als ich mit acht Jahren angefangen habe Basketball zu spielen. Für meine Karriere ist es so, dass, wenn man im Team Deutschland spielt und Europameister wird, dann richtet sich die Aufmerksamkeit auf die einzelnen Spielerinnen. Dadurch werden vielleicht Coaches auf einen aufmerksam oder Colleges. So war es auch bei meinem Trainer bei den XCYDE Angels. Der hat auch durch die EM-Spiele meine Stärken und Schwächen gesehen und die Frage ´Will ich die in meinem Team haben?´ positiv beantwortet. Dadurch bin ins Team Nördlingen gerutscht (lacht).“

Nach der 2018-EM spielte Julia Förner weiter in der 2. DBBL Süd bei DJK Don Bosco Bamberg. Die 24 Minuten, 6,3 Punkte, 2,1 Rebounds, 2,1 Assists und 1,2 Steals im Schnitt können sich dabei durchaus sehen lassen. Ohne viel Regenerationsmöglichkeiten ging es anschließend in den „Hammer“-Sommer mit der U18-EM und der U19-WM. Einen sehr ordentlichen sechsten EM-Platz holten sich die U18-Mädchen 2019 (Förner 24 Min., 3 Pkte, 3,7 Reb., 3 Ass., 1,9 St). Dann reiste das U19-Team mit großen Erwartungen zur WM nach Thailand, wurde dort aber sehr schmerzhaft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Ein sportlich verkorkster Trip, noch dazu mit bösen Verletzungen, endete für das deutsche Team auf Platz 13. Förner gehörte in 23,2 Minuten mit 7,4 Punkten, 1,9 Rebounds, 2,1 Assists und einem Steal im Schnitt zu den besten DBB-Korbjägerinnen.

Es folgte der vermeintlich große Sprung in die DBBL zu den XCYDE Angels aus Nördlingen. Förner erinnert sich: „Mein Ziel war es an erster Stelle Erfahrungen zu sammeln, ich wollte Minuten bekommen und dafür in jedem Training alles geben. Obwohl ich eine junge Spielerin bin, wollte ich dem Team alles geben, was ich kann. Ich muss sagen, dass sich meine Ziele mehr als erfüllt habe, auch aus der Sicht des Trainers und des Managers. Ich habe am Ende im Schnitt 20 Minuten gespielt, habe wirklich eine wichtige Rolle im Team gehabt. Mein Trainer hat mir sehr viel Vertrauen geschenkt, ich habe viele Minuten bekommen, wir hatten gutes Training. Deswegen kann ich als Fazit nur sagen, dass sich meine Erwartungen mehr als erfüllt haben.“ Das kann man bei durchschnittlich 19 Minuten, 4,6 Punkten, 1,9 Rebounds, 0,8 Assists und 0,7 Steals in 20 Spielen durchaus unterstreichen.

Dennoch führt der künftige Weg von Julia Förner womöglich etwas weg von der Korbjagd, denn: „Ich habe sehr, sehr viel aus meiner ersten DBBL-Saison mitgenommen. Unser Team war großartig und ich habe viele neue Freunde und einen ganz neuen Basketball kennengelernt. Aber ich habe mich dafür entschieden, dass ich den Fokus auf meine berufliche Karriere legen werde. Ich möchte in diesem Jahr einen Studienplatz bekommen, und wenn das funktioniert, dann schaue ich weiter, was im Basketball möglich ist. Natürlich will ich Basketball nicht vernachlässigen und ich werde auch versuchen, nebenbei auf jeden Fall weiter Basketball zu spielen. Aber das steht jetzt zunächst einmal hinten an.“

Wir drücken in jedem Fall ganz kräftig die Daumen!

Juniorteam feat. IOC Young Leader

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Am 10. 3. traf sich das Juniorteam mit Paulina Fritz, ihres Zeichens Young Change Maker des IOC (mittlerweile umbenannt in Young Leader), in Hagen zu einem Orientierungs-Meeting und zur Planung einer zukünftigen Zusammenarbeit. Hierbei waren nicht nur Paula, Kaatje und Flo vor Ort. Leo wurde gar durch eine technische Glanzleistung per Videochat zugeschaltet um seinen Senf dazuzugeben.

So konnte ein kulinarischer Leckerbissen an Informationen und Beschlussfähigkeit zusammengestellt werden. Heraus kam die Entscheidung Paulinas Projekt „Basketacademy Exchange“, einen Basketball-Austausch mit dem SEED-Projekt im Senegal als Partnerorganisation, tatkräftig unterstützen zu wollen.

Am darauffolgenden Tag stellten Paulina und Flo DBB-Jugendsekretär Uwe Albersmeyer das Projekt vor. Der Wunsch ist den DBB als Partner- und Trägerorganisation für das Projekt zu gewinnen. Ob das gelingt, wird sich in den nächsten Wochen herausstellen.

Mehr über Paulinas Projekt „Basketacademy“ findet ihr auf ihrem Inastagram-Kanal: @basketacademy.de. Folgt ihr, und uns (@dbj_juniorteam), gerne um auf dem Laufenden zu bleiben und weitere Aktionen des Juniorteams mitzubekommen!

Euer Juniorteam

PS: Und ja, an der Qualität der Bilder arbeiten wir noch 😌

 

Corona-Krise: Sporthilfe startet neue digitale Angebote für Athleten

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Die Deutsche Sporthilfe reagiert auf die aktuelle Situation der Nachwuchs- und Spitzenathleten sowie die momentanen Bestimmungen in Zeiten der Corona-Krise und digitalisiert einige ideelle und ausbildungsorientierte Fördermaßnahmen der Stiftung. Deutschlands beste Athleten profitieren künftig von neuen digitalen Angeboten im Bereich „Sprungbrett Zukunft“, also bei ausbildungs- und berufsorientierenden Maßnahmen sowie der Persönlichkeitsentwicklung.

Sporthilfe Elite-Talks
Den Anfang macht eine interaktive Webinar-Reihe mit dem Titel „Sporthilfe Elite-Talks“. Unter diesem Label bringt die Sporthilfe ab sofort jeden Montagabend alle geförderten Athleten exklusiv mit herausragenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Medien, Gesellschaft und Sport virtuell zusammen. Den Auftakt macht am 6. April die stellvertretende ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten. Zu den weiteren Gesprächspartnern im April und Mai gehören unter anderem der ehemalige Wirtschaftsweise und heutige Präsident des Handelsblatt Research Institute Prof. Dr. Bert Rürup, der IOC-Sprecher Christian Klaue, die Vorsitzende des Sportausschusses im Deutschen Bundestag, Dagmar Freitag, der Social-Media-Experte und Agenturgründer Lorenz Beringer sowie Ex-Basketballprofi Johannes Herber, Geschäftsführer von Athleten Deutschland e.V. Im moderierten Gespräch stehen sie den Athleten Rede und Antwort zu aktuellen Themen und vermitteln ihnen einen exklusiven Eindruck aus anderen, sportfremden Branchen.

Die „Sporthilfe Elite-Talks“ bauen direkt auf dem Konzept der Veranstaltungsreihe Sporthilfe Elite-Forum auf, das im April zum 47. Mal hätte stattfinden sollen. Ziel der Reihe, bei der Spitzensportler bereits seit 2005 auf namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien treffen, ist die Horizonterweiterung und die Persönlichkeitsentwicklung auch über den Sport hinaus. Maßgeblich unterstützt werden das Sporthilfe Elite-Forum und nun auch die „Sporthilfe Elite-Talks“ von PwC. Strategische Partner der Veranstaltungen sind die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Heinrich-Böll-Stiftung.

Weitere digitale Angebote für Athleten
Auch im Bereich der Berufsorientierung stellt die Sporthilfe einige Förderbausteine auf ein digitalisiertes Angebot für ihre geförderten Athleten um. Nach Ostern werden erstmals Berufsorientierungsseminare in digitaler Form angeboten, bei denen neben der Vermittlung von grundlegenden Ideen zur Berufswelt und möglichen Berufsfeldern mit den Athleten vor allem an der Analyse und Schärfung der persönlichen Interessen und Stärken gearbeitet werden wird. An dem über viele Jahre bewährten Angebot der Bewerbertrainings, die die Sporthilfe mit Personalexperten des Nationalen Förderers Deutsche Telekom anbietet, können die Athleten im Moment aus dem heimischen Wohn- oder Arbeitszimmer teilnehmen.

Der Start eines Zukunftsworkshops mit dem Titel #hinterderziellinie ist für Juni geplant. Auch ein Online-Angebot wird ergänzend dazu entwickelt. Das Ziel des neuen Formats ist es, Athleten eine bestmögliche persönliche Orientierung für die Zeit nach der Sportkarriere zu geben – aktuell bedeutsamer denn je. Durch die Absagen und Verschiebungen der sportlichen Großereignisse sind einige Sportler gerade besonders gefordert, Ihre Lebenspläne neu zu justieren. Geleitet wird der Workshop von Andreas Kuffner, systemischer Coach und Olympiasieger mit dem Deutschland-Achter und Friederike Lindenberg, erfahrener Coach von Führungskräften und Mentorin bei der Sporthilfe.

Wichtige Impulse für Sportler in Zeiten, in denen Lebensplanungen überdacht und neu ausgerichtet werden, kann auch das Mentorenprogramm bieten. 130 Top-Athleten pflegen in Zeiten von Social Distancing nun den Kontakt zu ihrem persönlichen Mentor nun auf digitalem Wege. Das Mentorenprogramm ist ein Angebot von Deutscher Sporthilfe und der Werte-Stiftung, die die Sporthilfe als strategischer Partner im Bereich Sprungbrett Zukunft unterstützt.

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