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Channel: News – Deutscher Basketball Bund
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Parlamentarischer Abend Teamsport Deutschland

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Informieren, miteinander reden, diskutieren und Kontakte knüpfen: Teamsport Deutschland hat erneut Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Sport zu einer politischen Abendveranstaltung in Berlin eingeladen. Neben den Präsidenten und Generalsekretären der Teamsport-Deutschland-Verbände nahmen erstmals der erst in diesem Herbst gewählte neue DFB-Präsident Fritz Keller und der langjährige Handball-Bundestrainer Heiner Brand an der Veranstaltung teil. Beide standen den Gästen für einen ausführlichen Austausch zur Verfügung.

Kernthema des Abends waren die kommenden internationalen Sportgroßveranstaltungen im Teamsport. Andreas Michelmann, Sprecher von Teamsport Deutschland und Präsident des Deutschen Handballbundes, stellte in seiner Begrüßungsrede die besondere Bedeutung von Großveranstaltungen im Mannschaftssport für die Bundesrepublik, die Gesellschaft aber auch die Sportverbände dar. Dabei betonte er insbesondere die Wichtigkeit einer nationalen Strategie für Sportgroßveranstaltungen, die derzeit vom BMI auch in Zusammenarbeit mit Teamsport Deutschland erarbeitet wird. Gerade internationale Turniere in den Mannschaftssportarten seien für den sozialen Zusammenhalt ebenso wichtig wie für die Entwicklung der Sportarten. Um regelmäßig solche Turniere nach Deutschland zu holen, müsse man insgesamt bessere Rahmenbedingungen schaffen, unter anderem brauche es gleiche Voraussetzungen für die Bewerbung um Sportgroßveranstaltungen. Dazu gehörte neben Steuerfragen auch die Abdeckung mit modernen Trainingsstätten bis hin in den Breitensport. In diesem Zusammenhang forderte Michelmann von der Bundespolitik mehr Unterstützung für die Sportstätteninfrastruktur in Deutschland und betonte, dass ein „Goldener Plan“ dringend notwendig sei, um den Sanierungsstau zu beseitigen. Nur so könnte auch in der Bevölkerung eine Akzeptanz für größere Sportprojekte wie beispielsweise Olympische Spiele geschaffen werden.

Auch der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, Stephan Mayer (Foto), stellte in seinem Grußwort die besondere Anziehungskraft von internationalen Turnieren im Mannschaftssport heraus und äußerte sich lobend über die regelmäßigen Bewerbungen und die Durchführung internationaler Sportgroßveranstaltungen in Deutschland in den kommenden Jahren. Dazu gehörten das Olympische Qualifikationsturnier der DVV-Herren im kommenden Januar genauso wie beispielsweise die FIBA EuroBasket 2021 oder die Handball- und Fußball-Europameisterschaften 2024. Dabei betonte Stephan Mayer die außergewöhnliche Begeisterungsfähigkeit von Mannschaftssportarten – insbesondere auch bei Olympischen Spielen.

Im Umfeld des Parlamentarischen Abends fanden zudem Sitzungen der Teamsport Deutschland Gremien statt. In diesen wurde unter anderem die künftigen Projekte und Kernthemen von Teamsport Deutschland festgelegt. Ein besonderer Fokus soll auch künftig auf der Schaffung und Verbesserung der Rahmenbedingungen für internationale Sportgroßveranstaltungen liegen. Zudem wird auch die Sportstätteninfrastruktur ein wichtiger Arbeitsbereich bleiben. Weiterhin wird sich Teamsport Deutschland bei der Umsetzung und Fortentwicklung der Leistungssportreform einbringen und sich ebenso für die Verbesserung der Bedingungen bei ehrenamtlichem Engagement einsetzen. Insgesamt setzt sich die Interessenvereinigung für die Verbesserung der gesellschaftlichen Bedeutung der Mannschaftssportarten im Dreieck von Politik, Sport und Wirtschaft ein.

Teamsport Deutschland: v.li. DVV-Präsident René Hecht, DFB-Präsident Fritz Keller, DEB-Präsident Franz Reindl, DHB-Präsident Andreas Michelmann, DBB-Präsident Ingo Weiss, DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch und Thomas Willenbacher, Leiter Hauptstadtbüro Teamsport Deutschland.

Über Teamsport Deutschland
Die Initiative Teamsport Deutschland, im März 2017 gegründet, ist die institutionalisierte Interessengemeinschaft der fünf größten deutschen Mannschaftssportverbände, die sich aktiv für die Verbesserung der sportlichen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Mannschaftssportarten einsetzt. Zu den Mitgliedern gehören der Deutsche Basketball Bund (DBB), Deutsche Eishockey-Bund (DEB), Deutsche Fußball-Bund (DFB), Deutsche Handballbund (DHB) und der Deutsche Volleyball-Verband (DVV).


DBB sucht Mitarbeiter Öffentlichkeitsarbeit (m/w/d)

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Der Deutsche Basketball Bund (DBB) sucht zum frühestmöglichen Zeitpunkt zur Verstärkung seiner Öffentlichkeitsarbeit einen

 

Mitarbeiter Öffentlichkeitsarbeit (m/w/d)

 

Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die journalistische Kenntnisse besitzen (Tätigkeit in einer Redaktion, Pressestelle o.ä.; flüssige, fehlerfreie Schreibe; Beherrschen der gängigen Stilformen), der englischen Sprache mächtig sind und eine hohe Affinität zum Basketball und zum Thema „Social Media“ (Idealerweise auch Video und Grafik) haben. Der problemlose Umgang mit den gängigen Computerprogrammen (MS Office) wird vorausgesetzt. Von den Bewerberinnen und Bewerbern wird zudem die Bereitschaft erwartet, auch an Abenden und Wochenenden (Spielberichte) zu arbeiten.

Geboten werden ein attraktiver und vielseitiger Arbeitsplatz im verbandseigenen Gebäude in Hagen, eine angemessene Vergütung sowie ganz viele interessante Dinge zum Entdecken und Lernen in einem hochmotivierten Team.

Der Dienstort ist Hagen.

Bewerbungen (mit Anschreiben, tabellarischem Lebenslauf und Arbeitsproben) sind bis zum 15. Dezember 2019 an folgende Adresse zu senden:

Deutscher Basketball Bund
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
z. Hd. Herrn Christoph Büker
Schwanenstraße 6-10
58089 Hagen

oder per eMail an: bewerbung@basketball-bund.de.

Telefonische Anfragen sind vorab unter Tel. 02331/106 175 (Leiter DBB-Öffentlichkeitsarbeit Christoph Büker) möglich.

Walther Tröger in die „“Hall of Fame des deutschen Sports“ aufgenommen

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Walther Tröger (u.a. ehem. DBB-Vizepräsident 1976 – 2006) ist heute neben Franziska van Almsick (Ehrung mit der Goldenen Sportpyramide für ihr Lebenswerk), Gunda Niemann-Stirnemann und Martin Braxenthaler in die „Hall of Fame des deutschen Sports“ aufgenommen worden. Damit besteht die Ruhmeshalle aus 116 Persönlichkeiten. „Professor Walther Tröger ist weit über Deutschland hinaus einer der herausragenden Sportfunktionäre der letzten Jahrzehnte“, so Dr. Michael Ilgner, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe. „Es ist gut und wichtig, dass diese vier Persönlichkeiten einen Platz in der ‚Hall of Fame des deutschen Sports‘ gefunden haben, damit sich die nachfolgenden Generationen auch zukünftig an sie erinnern und an ihnen orientieren können.“

Der 90-jährige Walther Tröger hat wie kaum ein anderer Sportfunktionär sechs Jahrzehnte lang den deutschen Sport geprägt. Er ist einer der wichtigsten Gestalter des Leistungssports in Deutschland, von der Nachkriegszeit bis über die Jahrtausendwende hinaus.

„Die ‚Hall of Fame des deutschen Sports‘ ist nicht nur ein hervorragender Ort, um das Andenken an die größten Athletinnen und Athleten und ihre Leistungen vergangener Tage zu bewahren. Sie ist auch ein Ort, um Persönlichkeiten wie Walther Tröger, die in ihrem Leben sehr viel für den deutschen Sport und damit für unsere Gesellschaft geleistet haben, entsprechend zu würdigen und damit die Geschichte des deutschen Sports lebendig zu halten“, sagt Veronika Rücker, Vorstandsvorsitzende des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB).

Gemeinsam mit der Stiftung Deutsche Sporthilfe und dem Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) ist der DOSB ideeller Träger der „Hall of Fame des deutschen Sports“. „Alle vier Neuaufnahmen haben jeder für sich außergewöhnliches für den Sport geleistet und sich damit ihren Platz in der ‚Hall of Fame‘ wahrlich verdient“, sagt Erich Laaser, Präsident des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS).

Die im Jahr 2006 von der Stiftung Deutsche Sporthilfe initiierte „Hall of Fame des deutschen Sports“ ist ein Forum der Erinnerung an Menschen, die durch ihren Erfolg im Wettkampf oder durch ihren Einsatz für Sport und Gesellschaft Geschichte geschrieben haben. Sie soll dazu beitragen, die mehr als hundertjährige Geschichte des deutschen Sports und seiner Persönlichkeiten im Gedächtnis zu bewahren und Diskussionen darüber anzuregen. Weitere Informationen unter www.hall-of-fame-sport.de

Portrait Walther Tröger:
Walther Tröger, Mr. Olympia

Video-Beitrag

Weihnachtsangebote im DBB-Shop – 1

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Die große Weihnachtsaktion im DBB-(Online)-Shop startet am kommenden Montag, 25. November 2019, um 9.00 Uhr (Angebot 1). Insgesamt wird es drei Weihnachtsangebote für je eine Woche mit jeweils zwei Produkten (können einzeln bestellt werden) zu vergünstigten Preisen geben. Und los geht es mit …

Angebot 1:
Gültig vom 25. November – 2. Dezember 2019 (ab/bis 09.00 Uhr)

Trikot weiß oder rot, INKLUSIVE Beflockung (Spielername oder Wunschname plus Nummer)
zum Preis von 65,- € zzgl. Versandkosten anstatt für 79,- €

und

DBB-Adventskalender
zum Preis von 9,- € zzgl. Versandkosten anstatt für 11,- €

 

Die vergünstigten Artikel können hier bestellt werden.

Die weiteren Angebotswochen laufen vom 2.-9. Dezember 2019 und vom 9.-16. Dezember 2019. Um welche vergünstigten Artikel es dann geht, werden wir gesondert bekanntgeben.

DBB trauert um Birgit Menz

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Der Deutsche Basketball Bund trauert um seine ehemalige Nationalspielerin Birgit Menz (geb. Blauert, als Birgit Eggert im Basketball bekannt). „Biggi“ erlag am gestrigen Freitag im Alter von nur 52 Jahren einer schweren Krankheit.

„Wir sind fassungslos und sehr traurig. Wir wussten, dass Biggi schwer krank war, aber ihr Tod ist dennoch ein großer Schock für uns. Sie war eine tolle Spielerin und ein wunderbarer Mensch. Wir werden Biggi nie vergessen und ihr ein ehrendes Andenken bewahren“, sagte DBB-Präsident Ingo Weiss.

Über Birgit Menz
Die mehr als 100-fache Nationalspielerin (DDR und BRD, DBV und 70 Spiele für den DBB) gehörte zu den besten Flügelspielerinnen im deutschen Damenbasketball. Sie spielte sie in der 1. Damen-Basketball-Bundesliga (DBBL) bei WEMEX Berlin, BG Chemnitz und bei Zweitligist TuS Jena. Sie galt jahrelang als einer der besten Verteidigerinnen der DBBL, war über Jahre Steal-„Königin“ und gehörte zu den besten zehn Werferinnen der Liga. Zu ihren größten Erfolgen zählen die EM-Bronzemedaille 1997 in Ungarn und die FIBA-WM-Teilnahme 1998 in Deutschland.

2013 wurde Birgit Menz mit der Deutschen-Damenbasketball-Nationalmannschaft Ü45 in Thessaloniki Weltmeisterin. Im Endspiel schlug das deutsche Team den Finalgegner Russland mit 64:44. Es war der erste Titel einer deutschen Mannschaft bei einer Basketballweltmeisterschaft.

Besonders bemerkenswert war, dass die Verstorbene von 2005 bis 2007 in Jena mit ihren beiden älteren Töchtern Tina und Jenny (dazu kommt noch Marie), beide bereits in Nationalmannschaften des DBB berufen, gemeinsam in einer Mannschaft spielte. Ihr Mann Frank Menz, den sie im Dezember 2005 heiratete, war von Dezember 2012 bis Mai 2014 Bundestrainer der deutschen Herren-A-Nationalmannschaft. Birgit Menz leitete über viele Jahre die Geschäftsstelle des Thüringer Basketball-Verbandes.

DBB feiert 70-jähriges Bestehen

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Mit einer kleinen Feier im Deutschen Sport- und Olympia Museum in Köln hat der Deutsche Basketball Bund (DBB) heute seiner Gründung vor 70 Jahren gedacht. Am 1. Oktober 1949 wurde der DBB in der Kongresshalle in Düsseldorf aus der Taufe gehoben, erster Präsident war Dr. Siegfried Reiner aus München.

Die Feier des „kleinen“ Jubiläums (als „große“ Jubiläen gelten allgemein z.B. 50, 75 oder 100 Jahre des Bestehens) wurde im Rahmen der zweimal jährlich stattfindenden gemeinsamen Sitzung von DBB-Präsidium mit den Präsidenten/Vorsitzenden der Landesverbände sowie mit den Vertretern der Bundesligen durchgeführt. Den rund 50 Gästen wurde ein dreiteiliges Jubiläumsvideo ebenso präsentiert wie eine exklusive Jubiläumsbroschüre, die in einer Auflage von 70 Exemplaren gedruckt wurde.

In seiner Ansprache zum „Geburtstag des DBB“ erinnerte der aktuelle DBB-Präsident Ingo Weiss beispielhaft an einige Personen, die den DBB in den vergangenen 70 Jahren geprägt haben. Er nannte Prof. Walther Tröger, DBB-Ehrenpräsident Manfred Ströher oder auch die beiden ehemaligen DBB-Generalsekretäre Hans-Christian Schöttler und Peter Klingbiel. Er habe alle seine Vorgänger bis auf Reiner persönlich kennengelernt.

„Der Nachwuchs ist und war immer extrem wichtig für den DBB. Schule und Breitensport sind von ebenso großer Bedeutung für einen Verband wie den DBB wie der Leistungssport“, so Weiss. Der DBB-Präsident sprach über die großen Erfolge des DBB, allen voran den Gewinn der Europameisterschaft 1993. Nach einigen Anekdoten kam Weiss auch auf die Partner und Sponsoren des DBB zu sprechen und wünschte sich abschließend, dass es möglichst bald wieder einen großen Erfolg gibt, am liebsten schon bei der EuroBasket 2021 in Deutschland.

DBB-Herren im Ausland – Update 5

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Während die Woche für die Boston Celtics nicht nach Wunsch lief, präsentieren sich die Dallas Mavericks weiterhin ganz stark. Auch bei Washington läuft es zunehmend besser. Individuell zeigten vor allem Dennis Schröder, Johannes Voigtmann, Moritz Wagner und Tibor Pleiß starke Leistungen. Wir geben einen Überblick über die DBB-Herren im Ausland:

Für die Boston Celtics, das Team von Daniel Theis, verlief die Woche alles andere als nach Wunsch. Mit zwei Niederlagen gegen die Clippers (104:107) und die Nuggets (92:96) mussten die Celtics einen Rückschlag hinnehmen. Für Theis persönlich verlief vor allem die Partie gegen LA positiv. Mit 14 Rebounds, sechs Assists, drei Steals und acht Punkten sorgte er für einiges Zählbares. Gegen Denver kam er hingegen lediglich auf sieben Zähler, drei Rebounds und zwei Blocks. Im abschließenden dritten Spiel fand Boston gegen die Sacramento Kings zurück in die Erfolgsspur (103:102). Daniel Theis kam krankheitsbedingt nicht zum Einsatz. Durch die beiden Niederlagen rutscht Bosten im Osten auf Platz drei ab (12:4).

Hinter den Washington Wizards liegt mit zwei Siegen bei einer Niederlage eine gute Woche. Während Isaac Bonga lediglich zu einem Kurzeinsatz kam, durfte sich Moritz Wagner gegen die Sacramento Kings (106:113) über ein Double-Double (12 Pkt., 11 Reb.) freuen. Beim 138:132 gegen die San Antonio Spurs holte er 13 Punkte, sechs Reobunds und drei Assists, beim 125:118 gegen die Charlotte Hornets waren es sieben Zähler, zwei Rebounds und ein Assist. Washinton ist nun Neunter der Eastern Conference (5:9).

Bei den Dallas Mavericks scheint momentan alles zu stimmen. Mit drei Siegen, darunter zwei deutlichen Erfolgen bauen Maxi Kleber und Co ihre starke Startserie weiter aus. Für besonderes Aufsehen sorgten die Mavs gegen die Golden State Warriors (142:94), gegen die sie noch nie höher gewonnen haben (Kleber: 3 Pkt., 6 Reb., 1 Ass.). Auch gegen die Cleveland Cavaliers gab es ein deutliches 143:101 (Kleber: 4 Pkt., 5 Reb.). Zu Gast in Houston feierte Dallas den nächsten Erfolg, beim 137:123 erzielte Kleber elf Zähler (2 Reb., 1 Ass.). Mit Platz vier (11:5) im Westen bleiben sie so weiter auf Playoffs-Kurs.

Mächtig Wirbel gab es in dieser Woche um Dennis Schröder (Oklahoma City Thunder). Der deutsche Point Guard geriet beim 127:130 gegen die LA Lakers mit Rajon Rondo aneinander. Rondo stieß Schröder seinen Oberchenkel in den Unterleib. Sportlich fiel Schröder vor allem beim 107:112 ebenfalls gegen die Lakers auf – hier legte er in 30 Minuten 31 Punkte, vier Rebounds und einen Assist auf. Bei der zweiten Niederlage gegen die Konkurrenz aus Los Angeles blieb er mit 13 Punkten, drei Rebounds und vier Assists hingegen eher blass. Ganz anders beim 100:97-Sieg bei den Golden State Warriors. Hier wurde Schröder mit 22 Zählern und fünf Assists Topscorer. OKC liegt im Westen derzeit auf Platz zehn (6:10).

Die Houston Rockets sind nach acht Siegen in Folge etwas aus dem Tritt geraten. In dieser Woche gab es bereits die dritte Pleite in Serie. Zunächst unterlag die Mannschaft von Isaiah Hartenstein den Denver Nuggets mit 95:105 (Hartenstein: 2 Pkt., 1 Ass., 1 Steal, 4 Min.), dann den LA Clippers mit 119:122 (Hartenstein ohne Einsatz). Im Vergleich mit den Dallas Mavericks zogen sie mit 123:127 den Kürzeren (Hartenstein: 2 Pkt., 1 Reb.). Houston liegt mit einer Bilanz von 11:6 auf Rang sechs.

In Europa standen für Johannes Voigtmann (Foto oben) mit ZSKA Moskau zwei Partien in der Euroleague an. Beide Spiele gingen verloren. Zunächst ging es in den Vergleich mit Voigtmanns Ex-Club Baskonia (70:80). Der Deutsche startete, kam jedoch nur auf zwei Zähler und fünf Rebounds. Deutlich besser sah es für den Nationalspieler gegen Real Madrid aus (81:97): Hier präsentierte er sich mit 20 Zählern und fünf Rebounds in Bestform (3er: 4/6). Durch die beiden Niederlagen rutscht Moskau auf Rang sechs (6:4).

Efes Istanbul mit Tibor Pleiß (Foto rechts) feierte in Mailand einen 81:76-Auswärtssieg. Pleiß gelang hierbei mit 14 Zählern und 12 Rebounds ein Double-Double. Der Sieg lässt Istanbul in der Euroleague auf Rang zwei klettern (8:2).

Deutschlands Nationalmannschaftskapitän Robin Benzing (Casademont Zaragoza) blickt auf eine gemischte Wochenbilanz. Während in der Liga ein Sieg gegen Manresa (86:79) gelang, hatten die Nordspanier gegen PAOK das Nachsehen (78:93). In der Championsleague brachte es Benzing auf 13 Punkte und drei Rebounds, in der Liga auf 18 Zähler und vier Rebounds. Zaragoza steht national mit Rang drei äußerst positiv da (7:3), muss international als Fünfter (3:3) jedoch noch ums Weiterkommen zittern.

Nach einer erfolgreichen Vorwoche musste Ismet Akpinar mit seinem Club Besiktas Istanbul in den beiden zurückliegenden Partien zwei Niederlagen hinnehmen. In der Championsleague unterlagen die Türken Neptunas mit 80:86 (Akpinar: 5 Pkt., 1 Ass.), in der Liga Tofas mit 80:86 (Akpinar: 4 Pkt.). So steht in der Liga Rang zehn (3:6), in der Championsleague Rang sechs (2:4) zu Buche.

Maik Zirbes (Cedevita Olimpija Ljubljana) hatte diese Woche nur einen Auftritt im Eurocup, der mit 73:62 gewonnen wurde. Der deutsche Centerspieler erzielte dabei in 22 Minuten sechs Punkte und holte vier Abpraller. Trotz des Siegs ist Ljubljana weiterhin Gruppenletzer.

DBB-Damen im Ausland 2019/20 – Update 4

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Am heutigen Mittwoch blicken wir zunächst wieder einmal auf die A-Nationalspielerinnen des DBB im Ausland, die zuletzt wegen des Länderspielfensters „pausierten“.  Dabei dürfen wir (fast) ausnahmslos über Siege berichten, an denen die DBB-Korbjägerinnen nicht ganz unbeteiligt waren:

„Triumphale Rückkehr!“ Das trifft voll und ganz auf Satou Sabally (Foto unten) zu, die nach ihren starken Auftritten in der deutschen Nationalmannschaft rechtzeitig zum Topspiel ihrer Oregon Ducks in Syracuse zurück war. Und wie! Das souveräne 81:64 (31:16 im dritten Viertel) der topgesetzten Ducks hatte der deutsche Forward zu großen Teilen mit zu verantworten. 33 Minuten lang stand Sabally auf dem Parkett, war Oregons Topscorerin (23, 7/15, 4/10 Dreier), holte sich zudem neun Rebounds und wurde auch mit drei Assists, drei Steals und drei Ballverlusten auf dem Spielberichtsbogen notiert. Die Ducks bleiben mit vier Siegen aus den ersten vier Spielen ungeschlagen.

Einen klaren Erfolg gab es für Marie Gülich und Sonja Greinacher (Foto) mit Arka Gdynia in der polnischen Liga (Euroleague spielfrei). 88:55 hieß es nach 40 einseitigen Minuten für den Tabellenführer (8:0). Gülich wurde weitgehend geschont und kam in 14 Minuten auf zwei Punkte (1/2), vier Rebounds, einen Assist und einen Ballverlust. Ihre 20 Minuten auf dem Feld nutzte dagegen Greinacher zu einer starken Vorstellung. „Double double“ lautete die Bilanz mit 14 Punkten (6/9), elf Rebounds, zwei Assists und zwei Ballverlusten.

Auch Ama Degbeon (aktuell im Podcast bei Ballers Lounge) durfte sich in Polen über einen Sieg freuen. Mit AZS UMCS Lublin setzte sich die Deutsche mit 81:63 gegen Politechnika Gdanska durch. In 23 Minuten war Degbeon mit zehn Punkten (2/4) und sieben Rebounds einmal mehr ein wichtiger Faktor. Lublin steht mit vier Siegen und drei Niederlagen auf Platz fünf.

Auch nach sieben Spielen muss Emma Stach mit PINKK Pecsi in der ungarischen Liga weiter auf ein Erfolgserlebnis warten. Ohne Chance war man beim 55:85 gegen ZTE Noi Kosarlabda NKK. Auch die deutsche Playmakerin hatte einen gebrauchten Tag erwischt. Zwar stand sie 37 Minuten auf dem Spielfeld, aber vor allem die Wurfquote bei den sechs Punkten (2/12), sechs Rebounds, vier Assists und zwei Ballverlusten dürfte Stach gestört haben.

Fast schon die Regel sind die beeindruckenden Auftritte von Stefanie Grigoleit in der zweiten italienischen Liga, Gruppe Nord, mit ihrem Klub Moncalieri. Dieses Mal ging es ganz knapp zu, 75:70 gewann der Tabellenführer (8:0) am Ende gegen Vicenza. Umso wichtiger waren die 14 Punkte (5/8), 13 Rebounds, vier Assists und fünf Steals (drei Bv.), die Grigoleit in 28 Minuten auf dem Parkett zustande brachte.


Olympia-Quali: Ganz dicke Brocken bleiben DBB-Herren erspart

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Heute sind im Patrick Baumann House of Basketball im schweizerischen Mies die vier Olympischen Qualifikationsturniere (23.-28. Juni 2020) in Belgrad (SRB), Kaunas (LTU), Split (CRO) und Victoria (CAN) ausgelost worden. Dabei sind der deutschen Mannschaft von Bundestrainer Henrik Rödl die ganz dicken Brocken erspart geblieben. Deutschland spielt in Split zunächst in einer Gruppe mit Russland und Mexiko. In der Überkreuzgruppe spielen Tunesien, Kroatien und Brasilien.

Der Modus ist wie folgt: In der Gruppe spielt zunächst „jeder gegen jeden“ (1-2, 2-3, 3-1). Die beiden Erst- und Zweitplatzierten treten dann „überkreuz“  (1-2, 2-1) gegeneinander an. Die Sieger bestreiten das Endspiel und nur der Gewinner dieses Spiels erhält einen Startplatz bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio/Japan.

„Ok, ich würde sagen, dass wir im Vergleich mit den anderen Gruppen eine gute Auslosung erwischt haben. Die Gruppe in Victoria ist sicher nominell die stärkste. Natürlich wird uns die Olympia-Qualifikation alles abverlangen und wir werden vom ersten Spiel gegnen Russland an voll da sein müssen“, sagte Bundestrainer Henrik Rödl.

„Es hätte sicher schlimmer kommen können. Es ist aber trotzdem eine schwierige Gruppe und wir sind weit davon entfernt euphorisch zu sein. Die absoluten Top-Top-Teams sind uns erspart geblieben, aber wir werden natürlich alles abrufen müssen, um eine Chance zu haben“, meinte DBB-Vizepräsident Armin Andres.

„Man kann mit der Auslosung zufrieden sein. Es wird aber ganz schwierig. Wir werden alles geben, um uns den Traum von Olympia zu erfüllen“, so DBB-Kapitän Robin Benzing.

Komplettes Auslosungsergebnis

Belgrad
Gruppe A: Dominikanische Republik, Neuseeland, Serbien
Gruppe B:
Puerto Rico, Italien, Senegal

Kaunas
Gruppe A: Litauen, Korea, Venezuela
Gruppe B:
Polen, Slowenien, Angola

Split
Gruppe A: Deutschland, Russland, Mexiko
Gruppe B: Tunesien, Kroatien, Brasilien

Victoria
Gruppe A: Griechenland, China, Kanada
Gruppe B:
Uruguay, Tschechische Republik, Türkei

Spieltermine Deutschland
23. Juni 2020: Deutschland – Russland
24. Juni 2020: spielfrei
25. Juni 2020: Mexiko – Deutschland

DBB-Wandkalender 2020 ist da!

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Der beliebte DBB-Wandkalender für das Jahr 2020 ist da! Der farbige Wandkalender im A2-Format ist ab sofort im DBB-Shop erhältlich.

Ein absolutes Muss für jeden Basketballbegeisterten. Und außerdem das perfekte Weihnachtsgeschenk. Mit zwölf mitreißende Motiven aus dem Jahr 2019 plus gestalteter Titel- und Rückseite. Der Kalender wird versandkostenfrei zugeschickt!

VK: 25,- Euro

 

 

 

Hier ein paar kleine Appetitanreger 🙂

 

 

 

 

 

„“Easybasket“ auf dem Weg nach Kopenhagen

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Nach den Treffen in Matera, Hagen und Prag sind die Projektpartner des von der Europäischen Union geförderten ERASMUS+ Projektes „EiE – Easybasket in Europe“ bereit, ein weiteres wichtiges Event zu starten: das vierte transnationale Projekttreffen vom 29. November bis 2. Dezember 2019 in Kopenhagen!

Das Treffen in Kopenhagen wird vom dänischen Basketballverband (DBBF) organisiert, der durch Thomas Johansen und sein Team aus Sona Camara, Mads Bojsen und William Bond vertreten wird. Sie haben auch dafür gesorgt, dass das Treffen in Dänemark, ebenso wie die anderen zuvor, von einer zweitägigen Ausbildungsmaßnahme für 30 Trainer*innen und Lehrkräfte begleitet wird. Unter den Teilnehmenden ist mit Björn Hinrichs vom norddeutschen Projekt „Trainer machen Schule“ aber auch ein weiterer deutscher Gast neben dem DBB-Projektteam.

Der Projektkoordinator Olimpia Matera ist neben der Projektsteuerung derweil mit Aktivitäten zum intellektuellen Output, also den inhaltlichen Ergebnissen, beschäftigt. Zur Erreichung der Projektziele müssen die Partner gemeinsam einen europäischen Easybasket-Leitfaden konzipieren und ebenso wie ein E-Learning dazu dann erstellen.

Maurizio Cremonini, der technische Leiter des Projektes, und sein Stab des italienischen Basketballverbandes (FIP) werden die Aktivitäten zur Erstellung dieser inhaltlichen Ergebnisse koordinieren. Der Prozess hat seit Prag bereits Fahrt aufgenommen. In Zusammenarbeit mit den anderen nationalen Basketballverbänden aus Deutschland, Dänemark und der Tschechischen Republik hatte man sich bereits in Prag auf einen ersten Entwurf des Easybasket-Leitfadens geeinigt. Es bleibt jedoch noch viel zu tun, um ein vollständiges Curriculum für Trainer*innen und Lehrkräfte zu entwickeln und mit Inhalt zu füllen.

Neben den Verbänden und dem Projektkoordinator werden auch die Partner Fundaciòn Red Deporte y Cooperaciòn (NGO mit Sitz in Madrid), APD Pielle Basket Matera und ASD Cultura e Sport Matera (Italien) an dem Treffen in Kopenhagen teilnehmen.

Der DBB wird bei dem Treffen vom Projektkoordinator Tim Brentjes sowie dem langjährigen Mitglied der Schulsportkommission, Henk Wedel (Weiterstadt) vertreten. Wedel war bereits beim Projekttreffen in Hagen dabei und als Übersetzer für die italienischen Gäste aktiv (Foto).

„Dopingprävention versus Doping – ein unzertrennliches Paar“

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Das Seminar für erfahrene Juniorbotschafter*innen für Dopingprävention der Deutschen Sportjugend fand in der Jugendherberge Köln-Riehl statt. Insgesamt waren wir 18 Sportler aus ganz Deutschland, die die Sportarten Basketball, Eislaufen, Leichtathletik, Pferdesport, Motorsport, Rudern, Schwimmen, Segeln, Skisport, Taekwondo, Tischtennis, Triathlon und Turnen repräsentierten. Wir alle engagieren uns für einen fairen, dopingfreien und sauberen Sport und durch dieses Seminar konnte man weiteres Wissen und Ideen für eigene Projekte erlangen. Zudem gab es mehrere Vorträge, wie z.B. der des Apothekers Simon Krivec, der seine Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Arbeit,, Diskrepanz zwischen Dopingrealität und Dopingkontrolle“ (unter Vortrag Krivec “Dopingprävention“ https://www.dsj.de/dopingpraevention/juniorbotschafter/seminare/ ) mit uns teilte.

Außerdem informierten uns andere Jugendbotschafter*innen über ihre Projekte , wie z.B. das Halten von Vorträgen vor der Mitgliederversammlung der Deutschen Taekwondo Union oder einfaches Flyerverteilen, um auf das wichtige Thema der Dopingprävention und Dopingmentalität aufmerksam zu machen. Ferner haben wir uns mit wichtigen Aspekten, wie den Handlungsalternativen zu Doping befasst und Kommunikationspläne und Videos erstellt, um zu üben, wie die „Message“ der Dopingprävention bestmöglich rübergebracht werden kann. Absolutes Highlight des Seminars war der Besuch des Dopinganalyselabors am ,,Manfred Donike Institut für Dopinganalytik e.V.“ an der Sporthochschule Köln. Dort erhielten wir interessante Einblicke in die Doping-Kontrollanalysen und viele Informationen über den aktuellen Stand des Dopings bezüglich Nahrungsergänzungs- und Schmerzmitteln, der Kölner Liste und zu Dopingfallen (unter Vortrag Sauer “Dopinglabor“ https://www.dsj.de/dopingpraevention/juniorbotschafter/seminare/).

Weitere Informationen zu dem Thema unter:
www.dsj.de/juniorbotschafter
www.dsj.de/dopingprävention
www.nada.de

(Emilia Tenbrock)

Weihnachtsangebote im DBB-Shop – 2

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Kaum ist die erste große Angebotswoche im DBB-(Online)-Shop beendet, startet am kommenden Montag, 2. Dezember 2019, 9.00 Uhr, die zweite Angebotswoche. Insgesamt gibt es drei Weihnachtsangebote für je eine Woche mit jeweils zwei Produkten (können einzeln bestellt werden) zu vergünstigten Preisen. Und weiter geht es mit …

Angebot 2:
Gültig vom 2. – 9. Dezember 2019 (ab/bis 09.00 Uhr)

Hoody schwarz oder grau
zum Preis von 45,- € zzgl. Versandkosten anstatt für 59,- €

und

– Coffee2Go Becher
zum Preis von 11,95 € zzgl. Versandkosten anstatt für 14,95 €

 

Die vergünstigten Artikel können hier bestellt werden.

Die letzte Angebotswoche läuft vom 9.-16. Dezember 2019. Um welche vergünstigten Artikel es dann geht, werden wir gesondert bekanntgeben.

DBB begrüßt japanische Gäste in Berlin

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Im Rahmen der Kooperation zwischen dem Deutschen Basketball Bund (DBB) und dem Japanischen Basketball-Verband (JBA) ist in diesen Tagen eine hochrangige japanische Delegation in Berlin zu Gast. Die besteht aus Yuko Mitsuya (JBA-Präsidentin), Michihiro Tanaka (JBA-Generalsekretär), Shigeru Nakashima (JBA-Vize-Generalsekretär), Kenta Kawashima (JBA – Internationale Beziehungen) und Shiori Ebashi (Dolmetscherin). Von Seiten des DBB sind DBB-Präsident Ingo Weiss, DBB-Vizepräsident Armin Andres, DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt, DBB-Geschäftsführer Heinz Schoenwolf und DBB-Sportdirektor Felix Leuer mit dabei.

Am gestrigen Vormittag begann der Besuch mit einem Treffen zur Struktur des Leistungssports in Deutschland und zur Ausrichtung von Turnieren im eigenen Land. Abends ging es dann in die Mercedes-Benz Arena, wo die Euroleague-Partie zwischen ALBA BERLIN und Zalgiris Kaunas (69:62) interessiert verfolgt wurde. Heute stand eine Zusammenkunft mit Verantwortlichen von ALBA BERLIN auf der Agenda, das Nachwuchskonzept und das Engagement in Asien wurden dabei besonders behandelt. Anschließend stellt der DBB die Initiative Teamsport Deutschland vor, die in Berlin ihren Sitz hat.

Am morgigen Samstag werden den Gästen die zahlreichen Sehenswürdigkeiten Berlins näher gebracht. Als Gastgeber der Olympischen Spiele 2020 in Tokio ist für die Besucher aus Japan dabei die „alte“ Olympia-Stadt Berlin mit den olympischen Sportstätten von besonderem Interesse. Nachmittags steht das ausverkaufte Olympiastadion mit der Fußball-Partie zwischen Hertha BSC und Borussia Dortmund im Mittelpunkt. Am Sonntag wird sich dann zwischen den beiden Verbänden noch einmal ausführlich ausgetauscht sowie ein Weihnachtsmarkt besucht, ehe die Gäste am Montag wieder nach Japan reisen.


v. li.: Armin Andres, Daniel Endres (ALBA), Conrad Ziesch (ALBA), Henning Harnisch (ALBA), Yuko Mitsuya, Ingo Weiss, Wolfgang Brenscheidt, Michihiro Tanaka, Kenta Kawashima, Heinz Schoenwolf, Shigeru Nakashima.

Als Ziel der Kooperation DBB – JBA, die seit April 2017 besteht, wurde festgelegt das Wachstum des Basketballs in beiden Ländern zu unterstützen. Beide Seiten wollen durch die Zusammenarbeit ihre Strukturen verbessern, vom Know-how über effiziente Organisationsformen und Nutzerservice profitieren und eine Professionalisierung der Verbände vorantreiben.

Die zunächst bis zum Jahr 2020 (Olympische Spiele in Tokio) laufende Vereinbarung umfasst verschiedene Themenbereiche. Zusammenarbeit im Bereich der Kommunikation und der Technologie, die Weiterbildung von Top-Schiedsrichtern und Trainern, die Entwicklungen im Bereich des Schiedsrichter-Lizenzsystems, aber auch eine Kooperation im Schulbasketball sowie im Breiten- und Freizeitsports beinhaltet die Vereinbarung. Darüber hinaus wird eine Zusammenarbeit im Bereich der professionellen Ligenstrukturen angestrebt. Schließlich soll ein gegenseitiger Austausch von Nationalmannschaften und Nachwuchstalenten gefördert werden.

Manfred-Ströher-Medienpreis 2019

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Die Bewerbungsfrist für den Manfred-Ströher-Medienpreis, der zum siebten Mal nach 2007, 2009, 2011, 2013, 2015 und 2017 vom Deutschen Basketball Bund für das Jahr 2019 ausgeschrieben ist, läuft. Wie schon zuletzt wird der Preis in drei Kategorien vergeben: “Print / Textbeitrag Neue Medien”, “TV / Bewegtbild / Hörfunk” und “Foto”. Der Manfred-Ströher-Medienpreis 2019 ist insgesamt mit 3.000,- Euro dotiert (jeweils 1.000,- Euro pro Kategorie).

Alle Beiträge werden von einer hochkarätigen Jury begutachtet. Die Einsendefrist gilt bis zum 31. Dezember 2019, die Auszeichnungen werden im Rahmen von Basketball-Events im Sommer 2020 vergeben.

Die detaillierten Ausschreibungen der einzelnen Kategorien finden sich hier auf der DBB-Homepage.

Den Preis 2017 gewannen Alexander Büge (Print, BIG – Basketball in Deutschland), Niklas Schenk (TV, sportschau.de) und Andre Franz (Bewegtbild) sowie Tilo Wiedensohler (Foto, Camera 4).

Foto: Das Siegerfoto des Manfred-Ströher-Medienpreis 2015 von Tilo Wiedensohler (Berlin).


Vier Freiwilligenplätze in Namibia zu vergeben!

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Der vom DBB unterstützte namibische Basketballverband und die Basketball Artists School bieten ab August 2020 jeweils zwei weltwärts-Freiwilligenplätze in Namibia an. Über die Entsendeorganisationen DOSB, dsj und ASC Göttingen von 1846 e.V. können junge Menschen einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst über zwölf Monate leisten und zahlreiche wertvolle Erfahrungen sammeln. Die ausführliche Ausschreibung findet sich unter folgendem Link:

http://www.ifwd-sport.de/wp-content/uploads/weltwaerts-ausschreibung-basketball-nam.pdf

Die Plätze sind sehr begehrt, der DBB empfiehlt eine schnelle Bewerbung!

DBB-Herren im Ausland 2019/20 – Update 6

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Eine sehr ordentliche Bilanz ergibt in dieser Woche der Blick auf die deutschen A-Nationalspieler, die in dieser Saison im Ausland beschäftigt sind. Heute berichten wir insgesamt über 18 Siege und acht Niederlagen. Dabei durfte man sich immer wieder nicht nur über die Resultate der einzelnen Klubs, sondern vielmehr auch über persönlich starke Vorstellungen der DBB-Cracks freuen. Hier unsere Zusammenfassung:

Nach einem kleinen Dämpfer haben die Boston Celtics mit Daniel Theis (Foto) sofort wieder Fahrt aufgenommen und liegen im Osten mit 14 Siegen und fünf Niederlagen auf dem vierten Platz. Zunächst wurde vor eigenem Publikum gegen die Brooklyn Nets gewonnen (121:110). Der deutsche Center präsentierte sich in guter Verfassung und kam in 27 Minuten auf 14 Punkte (6/10), acht Rebounds und einen Assist bei einem Ballverlust. In Brooklyn gab es im „back to back“ dann eine 107:112-Niederlage, bei der Theis keine große Rolle spielte (Sieben Min., zwei Pkte, 1/3, drei Reb.). Tags darauf siegten die Celtics bei den New York Knicks mit 113:104 (Theis 17 Min., zwei Pkte, 1/1, zwei Reb., zwei Ass., ein Bv.).

Immer wieder zeigt auch Dennis Schröder bei den Oklahoma City Thunder seine Klasse. Langsam pirschen sich die Thunder an die Playoff-Plätze im Westen heran (Zehnter, 8:11). Bei den Portland Trailblazers unterlag OKC allerdings mit 119:136, Schröder kam nicht richtig in Fahrt (24 Min., zehn Pkte, 3/9, drei Reb., drei Bv.). Das sah beim 109:104 gegen die New Orleans Pelicans schon völlig anders aus. Die 25 Punkte (11/24) in 32 Minuten bedeuteten Saisonbestleistung für den deutschen Pointguard, dazu kamen zwei Rebounds und sieben Assists bei drei Ballverlusten. Auch zum 107:104 bei den Pelicans steuerte Schröder wichtige Impulse und Zähler bei (25 Min., 17 Pkte, 6/12, drei Reb., zwei Ass., drei Bv.).

Kaum jemand hätte vor der Saison wohl gedacht, dass die Dallas Mavericks mit Maxi Kleber nach 19 Spieltagen auf Platz vier im starken Westen stehen werden (13:6). Das 99:114 gegen die Los Angeles Clippers war nur eine kurze Euphoriebremse für die Mavs um den überragenden Luka Doncic (Kleber 0/2, sechs Reb., ein Bl., ein Bv.). Anschließend wurde mit 120:113 bei den Phoenix Suns gewonnen, der Deutsche kam nah an ein „double double“ (24 Min., neun Pkte, 4/10, sieben Reb.). Schließlich wurden sogar die Los Angeles Lakers in deren Arena mit 114:100 bezwungen. Vor allem mit seinen neun Rebounds hatte Kleber einigen Anteil an dem Erfolg (22 Min., sechs Pkte, 1/4, zwei Ass.).

Nur einen Sieg gab es für die Washington Wizards mit Isaac Bonga und Moritz Wagner zu verzeichnen. 104:117 hieß es nach dem Gastauftritt bei den Denver Nuggets. Wagner „lieferte“ starke Stats (25 Min., 14 Pkte, 6/8, zwei Reb., drei Ass., ein BV.), Bonga wurde nur sechs Minuten aufs Feld geschickt (Zwei Pkte, 1/1, ein Reb., ein Ass.). Bei den Phoneix Suns gewannen die Wizards mit 140:132. Wieder war Wagner in guter Form (18 Min., elf Pkte, 5/7, vier Reb., drei Ass., drei Bv.), während sich Bonga in vier Minuten nicht auf dem Statistikbogen verewigen konnte. Bei der „Heimkehr“ der beiden Deutschen nach Los Angeles setzte es zunächst ein 103:125 gegen die Lakers (Wagner 22 Min., sieben Pkte, 1/9, acht Reb., ein Ass., vier Bv. / Bonga 17 Min., sechs Pkte, 2/5, drei Reb., ein Bv.) und dann ein 125:150 gegen die Clippers (Wagner dnp / Bonga 19 Min., sieben Pkte, 3/4, drei Reb., drei Ass.). Washington belegt im Osten Platz elf (6:12).

Im Schatten von Superstar James Harden kommt Isaiah Hartenstein (Foto re.) im Trikot der Houston Rockets momentan zu ordentlichen Einsatzzeiten. Beim 117:108 gegen die Miami Heat durfte er zehn Minuten lang „ran“ (Ein Pkt, 0/1, zwei Reb., ein Ass.). Die 60 Punkte von Harden gegen die Atlanta Hawks erregten beim 158:111-Erfolg sicher die meiste Aufmerksamkeit, aber wir finden, dass auch die sieben Punkte (3/5), fünf Rebounds und zwei Assists (zwei Bv.) sehr anständige Stats für den deutschen Youngster darstellen. Die Rockets sind Fünfter im Westen (13:6).

Ab nach Europa! Zwei ganz klare Erfolg holte ZSKA Moskau mit Johannes Voigtmann, ehe es eine Niederlage gab. In der Euroleague setzten sich die Russen zumindest in der Höhe überraschend mit 96:67 beim FC Barcelona durch. In 25 Minuten wurden für den deutschen Center zehn Punkte (3/7), fünf Rebounds und drei Assists notiert. ZSKA steht auf Platz fünf mit sieben Siegen und vier Niederlagen. In der VTB League gewannen die Moskowiter mit 94:69 gegen Nishni Nowgorod. Voigtmann wurde häufig geschont (14 Min., zwei Pkte, 0/1, zwei Reb., ein Ass.). Dann setzte es eine 86:94-Niederlage bei Unics Kazan, die Voigtmann mit einer ordentlichen Leistung (21 Min., zwölf Pkte, 3/7, sechs Reb., zwei Ass., vier Bv.) nicht verhindern konnte. CSKA ist in der VTB Zweiter (6:3).

Es läuft derzeit für Efes Istanbul mit Tibor Pleiß. Gegen den FC Bayern München waren alle Blicke auf Shane Larkin gerichtet, der beim 104:75 für Efes mit 49 Punkten (10/12 Dreier) einen neuen Euroleague-Rekord aufstellte. Doch auch Pleiß´ zehn Punkte (5/5) in 21 Minuten lassen sich durchaus sehen (Drei Reb., ein Ass., ein Bv.) und bringen Efes auf Platz eins (9:2). In der türkischen BSL wurde Bahcesehir mit 93:67 in die Schranken gewiesen. Pleiß stand 17 Minuten auf dem Parkett (Sechs Pkte, 2/8, sieben Reb., zwei Ass.). Und auch Galatasaray Istanbul stellte im Lokalderby vor eigenem Efes-Publikum kein großes Problem dar (104:80). Der 218 cm große Pleiß war kaum zu stoppen und kam in 25 Minuten auf 15 Punkte (7/10) und drei Rebounds. Efes führt die Tabelle auch in der BSL an (9:1).

Auch Ismet Akpinar durfte sich im Dress von Besiktas Istanbul über einen Sieg freuen. Knapp ging es in der BSL beim 83:80 gegen ITU BB zu. Der deutsche Guard wirkte 16 Minuten lang aktiv mit und steuerte sieben Punkte (2/6), einen Rebound und einen Assist bei (Zwei Bv.). Besiktas klettert auf Platz zehn (4:6).

Robin Benzing verzeichnete mit Casademont Zaragoza in der spanischen ACB zwei Siege. Damit liegen die Nordspanier auf dem hervorragenden dritten Platz (8:3). Der deutsche Nationalmannschafts-Kapitän war beim 86:79 gegen Manresa einer der stärksten Akteure auf dem Feld. In 25 Minuten gelangen ihm 18 Punkte (5/12, 4/8 Dreier) und vier Rebounds. Nicht so vom Wurfglück verfolgt war der 210 cm Mann dann beim herausragenden 84:67-Triumph gegen Real Madrid. 21 Minuten stand Benzing auf dem Feld, traf zwei von neun Würfen für neun Punkte (2/4 Dreier), holte zwei Rebounds und verteilte einen Assist.

Zwei völlig verschiedene Gesichter zeigte Cedevita Olimpija Ljubljana mit Maik Zirbes (Foto li.) in der Adrialiga ABA. Beim Tabellenletzten Zadar ging man mit 63:101 völlig unter (Zirbes 13 Min., zwei Pkte, 1/12, fünf Reb., drei Bv.). Es folgte der 75:64-Erfolg gegen Roter Stern Belgrad, bei dem sich auch der deutsche Center deutlich stärker präsentierte, allerdings kurioserweise ganz ohne Rebound blieb (20 Min., acht Pkte, 4/7, drei Bv.). Ljubljana belegt in der ABA mit sieben Siegen und zwei Niederlagen den zweiten Platz.

Easybasket auch in Dänemark ein Erfolg

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Das vierte transnationale Meeting des ERASMUS+ Projektes „EiE – Easybasket in Europe“ am ersten Adventswochenende in Kopenhagen war ein voller Erfolg. Neben den Delegationen der Projektpartner aus Italien, Dänemark, Spanien, der Tschechischen Republik und Deutschland kamen auch 30 Trainerinnen und Trainer zur Easybasket-Fortbildung in die Bülowsvejshallen im Kopenhagener Bezirk Frederiksberg. Darunter befanden sich neben einem deutschen Trainer auch ein Vertreter des Basketballverbandes aus Österreich sowie eine Teilnehmerin aus Island, was den europäischen Ansatz des Projektes und das Interesse daran zusätzlich betonte.

Für einen hervorragenden Rahmen sorgte das Organisationsteam des dänischen Verbandes DBBF um Thomas Johansen, Sona Camara, Mads Bojsen und William Bond. Unterstützt wurden sie von Kindern und dem Team der „Falcons“, des größten Vereins in Dänemark. In der Halle sorgte erneut das Ausbilderteam des italienischen Verbandes FIP um Maurizio Cremonini und Roberta Regis für den notwendigen inhaltlichen Input, bevor die Teilnehmenden dann selber die Prinzipien von Easybasket anwenden und eigene Spiele gestalten konnten.

Neben der Clinic trafen sich die Delegationen der beteiligten Verbände am Rande, um sich über weitere Inhalte ihrer Arbeit auszutauschen und mögliche weitere Zusammenarbeit zu besprechen. Mit dabei war dort auch Jens Laulund, der Direktor des „Boerne Basket Fonden“, der „dänischen Kinderbasketball-Stiftung“, die für den dänischen Verband den gesamten Altersbereich unter 12 Jahren bearbeitet. Er stellte Arbeit und Konzept seiner Stiftung vor. „Gerade dieser Austausch und der Blick auf die Wege und Projekte der anderen Verbände war sehr interessant und der Erfolg des dänischen Programms mit einem Wachstum von über 70 Prozent im U 12-Bereich und dem Modell einer Stiftung für den Minibasketball ist schon etwas Besonderes“ fasst DBB-Delegationsmitglied Henk Wedel seine Eindrücke zusammen. Easybasket zeigte sich in den Präsentationen aller Verbände als ein wichtiges Werkzeug für die Gewinnung von Kindern bereits ab der ersten Klasse.

Im abschließenden Meeting der Monitoring-Kommission des Projektes wurde auf das letzte noch ausstehende transnationale Meeting in Madrid vorausgeschaut. Der spanische Partner „Red Deporte“ wird dieses Meeting nun am 24. und 25 Januar 2020 an der Europäischen Universität von Madrid durchführen. Darüber hinaus wurde eine Online-Befragung aller Teilnehmenden an den Fortbildungen in Hagen, Prag, Kopenhagen und Madrid abgestimmt und auf den Weg gebracht. Insgesamt ist das von der Europäischen Union geförderte Projekt voll im Zeitplan und erfüllt dabei auch die Anforderungen der europäischen Agentur EACEA. Das Feedback der Projektleitung vom italienischen Verein Olimpia Matera für den Beitrag des DBB zum gemeinsamen Projekt fiel ebenfalls sehr positiv aus.

Chris Lee verstorben

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Der frühere Herren-Bundestrainer und Trainer der Leverkusener Bundesliga-Basketballer, Christopher „Chris“ Lee, ist im November verstorben. Er betreute die DBB-Herren in den Jahren 1983 und 1984 und auch bei der Europameisterschaft 1983 in Frankreich als Cheftrainer und führte die Mannschaft auf den achten Rang.

Chris Lee, der zuletzt in Los Angeles (Kalifornien) und Südfrankreich gelebt hat, war zur Saison 1980/81 vom damaligen Leverkusener Manager Otto Reintjes als zweiter US-amerikanischer Trainer (nach Lorin Miller) verpflichtet worden. Er verstand es, mit neuen Ideen und kreativen Methoden aus vielen jungen Eigengewächsen eine schlagfertige Mannschaft zu formen. Chris Lee war damit auch an der Entwicklung von Spielerpersönlichkeiten wie Christoph Körner, Bernd Kater oder Gunther Behnke beteiligt. Auch hatte er mit seiner Arbeit die Grundlage für spätere Meistertitel des TuS 04 Leverkusen geschaffen. Chris Lee war es auch, der beim TuS 04 erstmals in Deutschland Basketball-Camps für Jugendliche etablierte. Im Herbst 1984 hatte sich der Verein nach einem turbulenten Saisonstart von Chris Lee getrennt.

Der Deutsche Basketball Bund wird Chris Lee ein ehrendes Andenken bewahren.

DBB-Damen im Ausland 2019/20 – Update 5

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Wir schauen auf die deutschen A-Nationalspielerinnen im Ausland. Und freuen uns wieder über starke Leistungen der DBB-Damen. Sechs Siege und drei Niederlagen … so lautet die ordentliche Bilanz der vergangenen Tage:

Beim sogenannten „Paradise Jam“ in St. Thomas/Virginia traten die Oregon Ducks mit Satou Sabally an. Und kassierten im Finale die erste Saisonniederlage. Aber der Reihe nach: Zunächst gelang ein 89:72-Auftakterfolg gegen Oklahoma State. Sabally wurde 27 Minuten lang aufs Feld geschickt, haderte allerdings etwas mit ihrer Wurfquote (Acht Pkte, 3/14, drei Reb., drei Ass., drei Bv.). Die war beim 91:54 gegen UT Arlington schon bedeutend besser (27 Min., 19 Pkte, 7/11, vier Reb., drei Ass., zwei Bv.). Dann aber erwischte es die an Nummer eins gesetzten Ducks. 62:72 unterlag das Team aus Oregon gegen Louisville. Die Deutsche wurde in 37 Minuten auf dem Parkett zwar zur Topscorerin (21 Pkte), hatte aber vor allem aus der Distanz kein Wurfglück (7/19, 2/11 Dreier). Mit zehn Rebounds machte sie dennoch ein „double double“ perfekt. Insgesamt haben die Ducks jetzt sechs Siege und eine Niederlage auf dem Konto.

Riesenjubel bei Marie Gülich (re.) und Sonja Greinacher. Das deutsche Duo beim polnischen Klub Arka Gdynia holte in der Euroleague Women den zweiten Sieg. Und das auch noch auswärts beim ungarischen Vertreter Sopron. 61:59 hieß es nach 40 spannenden Minuten, denen vor allem Gülich ihren Stempel aufdrückte. In 33 Minuten sammelte sie 22 Punkte (11/13) und holte drei Rebounds (Vier Bv.). Greinacher kam in 22 Minuten auf vier Punkte (2/5), drei Rebounds und einen Assist. Gdynia liegt in Gruppe B mit zwei Siegen und drei Niederlagen auf Platz fünf. In der polnischen Liga führt Gdynia die Tabelle unangefochten an (9:0). Zuletzt war es allerdings knapp, gegen Sleza Wroclaw setzte man sich „nur“ mit 63:58 durch. Gülich holte sich nahezu jeden Rebound (17) und wurde erneut 33 Minuten eingesetzt (Zehn Pkte, 4/11, drei Ass., drei Bv.). Greinacher spielte eine kleinere Rolle (Elf Min., vier Pkte, 2/4, zwei Reb.).

Ama Degbeon (Foto oben) klettert mit ihrem Team AZS UMCS Lublin in der polnischen Liga immer weiter nach oben. Mittlerweile belegt man mit fünf Siegen und drei Niederlagen Platz fünf. Jüngst gewann Lublin mit 70:52 bei Wisla Krakau. Degbeon durfte 23 Minuten aktiv mitwirken, erzielte acht Punkte (3/4) und holte fünf Rebounds (Fünf Bv.).

In der sogenannten Central Europe Women League war Emma Stach mit ihrem ungarischen Klub PINKK Pecsi aktiv. Und beinahe hätte es dort zu einem Erfolgserlebnis gereicht, aber letztlich ging die Partie beim slowakischen Vertreter Piestanske mit 57:62 verloren. Der deutsche Guard zeigte in 36 Minuten eine gute Vorstellung (14 Pkte, 6/13, 2/3 Dreier, fünf Reb.). Deutlicher unterlegen war Pecsi dann gegen das tschechische Team Zabiny Brno (59:82). Stach hatte einen starken Tag erwischt, erhielt aber zu wenig Unterstützung (33 Min., 22 Pkte, 6/14, 2/5 Dreier, vier Reb., drei Ass., drei Bv.).

Nur knapp an der ersten Saisonniederlage vorbei schlitterte Stefanie Grigoleit in der zweiten italienischen Liga, Gruppe Nord, mit ihrem Klub Moncalieri. 61:58 hieß es am Ende bei Alpa VF. Einmal mehr kam der deutsche Forward auf ein „double double“ (26 Min., 13 Plkte, 5/10, zwölf Reb., ein Ass., zwei Bv.). Moncalieri steht mit neun Siegen an der Tabellenspitze.

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