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Channel: News – Deutscher Basketball Bund
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Bundesverdienstkreuz für Dirk Nowitzki

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Unter dem Motto „Engagament bildet“ hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier heute Dirk Nowitzki für sein soziales Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Nowitzki wurde zusammen mit 23 Frauen und Männern für herausragenden Einsatz in der Bildung ausgezeichnet. Der heute 41-jährige Nowitzki gründete bereits früh in seiner inzwischen beendeten Profikarriere in den USA die Dirk-Nowitzki-Foundation, die bis heute vielfältige Projekte in den Bereichen Gesundheit und Bildung von Kindern fördert. Nur wenige Jahre später gründete er die Dirk-Nowitzki-Stiftung in Deutschland.

Dirk Nowitzki: „Die Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ist eine große Ehre für mich. Der Sport hat mein Leben geprägt: Die Begegnungen mit den Menschen, die Erfahrungen von Erfolg und Misserfolg, Teamerlebnis und soziale Fähigkeiten, Zuversicht und Selbstvertrauen. Meine Stiftung soll dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche entdecken, was in ihnen steckt, und lernen, das Beste aus ihren Möglichkeiten zu machen. Im Sport und im Leben.“

„Dirk hat sich diese Ehrung vollauf verdient. Sein soziales Engagement ist beispielhaft, und das schon viele Jahre. Der DBB freut sich immer darüber, sportliche und soziale Projekte gemeinsam mit der Dirk-Nowitzki-Stiftung umsetzen zu können“, sagte der ebenfalls in Berlin weilende DBB-Präsident Ingo Weiss.

Die Ehrung ist gleichzeitig Auftakt für das erste von der Dirk Nowitzki-Stiftung initiierte Bildungsportal „41Campus“. Das TeamMentoring-Programm richtet sich an junge Erwachsene, die im Sport in pädagogischer Verantwortung mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Das Ziel des Programms ist es, Trainer und Trainerinnen in ihrer Mentoren Rolle zu stärken, um Kinder und Jugendliche in ihrer ganzheitlichen Entwicklung zu unterstützen.

“Empower young people in Sports”
Am 6. Dezember 2019 findet in Düsseldorf der Abschluss des ersten Ausbildungsprogramms des 41Campus statt. 19 Absolventen im Alter von 18-27 Jahren haben erfolgreich an der Ausbildung zum „41Game Changer“ teilgenommen. Der nächste Ausbildungszyklus beginnt im März 2020.

Weiter Informationen zum Ausbildung finden sie unter 41campus.com


U16-Mädchen fahren nach Spanien

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Bundestrainer Stefan Mienack hat eine neu formierte U16-Nationalmannschaft der Mädchen für ein internationales  Turnier im spanischen Zamora vom 6.-8. Dezember 2019 nominiert. Folgende Spielerinnen wurden benannt:

Nicole Brochlitz (li., ChemCats Chemnitz), Frieda Bühner (Osnabrücker SC/OSC Junior Panthers), Lina Falk (Mitte, Eintr. Braunschweig LionPride/Girls Baskets Bs-Wf), Hilke Feldrappe (TuS Lichterfelde), Mathilda Hähner (SC Alstertal-Langenhorn/Junior Hurricanes), Paula Haw (TG 48 Würzburg/Main Sharks),Nina Horvath (YOUNG GUNNERS Oberwarth/SB DJK Rosenheim), Greta Kröger (BG Bonn 92), Elisa Mevius (TSV Grünberg/Team Mittelhessen), Maja Rohkohl (Eintracht Braunschweig/Girls Baskets Bs-Wf), Emma Shields (Willard School/USA), Noreen Stöckle (re., BSG Basket Ludwigsburg).

Das Team wird betreut von Bundestrainer Stefan Mienack, Co-Trainerin Janet Fowler-Michel, Physiotherapeutin Annette Ulshöfer und Teambetreuerin Beatrix Waffenschmied.

Spieltermine
Fr., 6. Dezember 2019, 16.30 Uhr: Deutschland – Russland
Sa., 7. Dezember 2019, 18.30 Uhr: Spanien – Deutschland
So., 8. Dezember 2019, 10.30 Uhr: Deutschland – Castilla y León

Wir berichten über das Turnier in einer Zusammenfassung der drei Spiele am kommenden Sonntag.

U15-Mädchen spielen in Bourges

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Zum Jahresende reist eine neu formierte U15-Nationalmannschaft der Mädchen zu einem internationalen Turnier nach Bourges/Frankreich (20.-22. Dezember 2019). Dazu hat Bundestrainer Stefan Mienack folgende Spielerinnen nominiert:

Johanna Bielefeld (Citybasket Recklinghausen/Metropol Girls), Sahra Cissé (Dragons Rhöndorf), Naima Fox (li., TuS Lichterfelde), Senta Hafner (SG Darmstadt/Roßdorf), Alexa Hans (Mitte, BG Bonn 92), Paula Huber-Saffer (SC Rist Wedel), Mailien Rolf (SG Darmstadt/Roßdorf), Lilly Rüße (BBC Osnabrück), Joanna Scheu (RT Stuttgart/TSV Malmsheim), Audrey Shields (Susan Odell Taylor School/USA), Annika Soltau (re., TG Sandhausen/Pfalz Towers), Magdalena Winter (VfB Hermsdorf).

Das Team wird betreut von Bundestrainer Stefan Mienack, Co-Trainerin Corina Kollarovics und Physiotherapeutin Alessa Schwarting.

Spieltermine (Palais des Sports, Bourges)
Fr., 20. Dezember 2019, 19.00 Uhr: Deutschland – Tschech. Republik
Sa., 21. Dezember 2019, 19.00 Uhr: Frankreich Nord – Deutschland
So., 22. Dezember 2019, 15.00 Uhr: Frankreich Süd – Deutschland

 

Wir berichten über das Turnier in einer Zusammenfassung am Sonntag, 22. Dezember 2019.

Minifestivals 2020 – Anmeldung läuft

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Minifestival zum Länderspiel in Vechta
Nach dem Minifestival ist vor dem Minifestival heißt es für die Basketballer der Artland Dragons, denn nach dem Minifestival in Quakenbrück im Oktober 2019 kehrt es bereits im Februar 2020 ins Artland zurück. Zum Länderspiel der Herren-Nationalmannschaft gegen Frankreich in Vechta am 21. Februar 2020 findet das Minifestival in Quakenbrück statt. Der Kooperationspartner von RASTA Vechta im Jugendbereich hat diese Aufgabe gerne übernommen, nachdem in Vechta die notwendigen Sporthallen leider nicht zur Verfügung standen. Das Festival für die maximal 60 Minis beginnt am Freitag direkt mit dem Highlight: nach Begrüßung und Abendessen geht es mit dem Bus direkt nach Vechta zum Länderspiel in den RASTA Dome. Am Samstagvormittag startet dann das Sportprogramm des Festivals in der Artland Sporthalle in Quakenbrück, wo auch übernachtet wird. Durch die begrenzten Plätze ist eine schnelle Bewerbung sinnvoll und über den Meldebogen in der Ausschreibung möglich.

Minifestival zum Albert Schweitzer Turnier
Die SG Kirchheim-Heidelberg verfügt bereits über viele Jahre Erfahrung in der Ausrichtung von Minifestivals für die Deutsche Basketballjugend, da sie alle zwei Jahre zum Albert Schweitzer Turnier (AST) diese Festivals organisieren. Im Jahr 2020 gibt es eine entscheidende Neuerung: das Festival findet nicht mehr über das gesamte Osterwochenende statt, sondern vom Ostermontag, 13. April 2020, bis zum darauffolgenden Mittwoch, 15. April 2020, so dass die teilnehmenden Kinder und Betreuenden das Osterwochenende bei ihren Familien verbringen können. Ansonsten bleibt das Festival so besonders wie zuvor: Ein Spielbesuch beim Albert Schweitzer Turnier ist ebenso inklusive wie die Begegnung mit den Spielern und Coaches der deutschen U18-Nationalmannschaft vor Ort in der Festivalhalle. Die Ausschreibung ist bereits online und die Anmeldung geöffnet.

Teamsport Deutschland bei der Mitgliederversammlung des DOSB

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Teamsport Deutschland wird auch in diesem Jahr bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in Frankfurt am Main vertreten sein. An der Versammlung am kommenden Samstag, 7. Dezember 2019, nehmen Vertreter aller Teamsport Deutschland-Verbände teil.

Die Mitgliederversammlung wird sich mit wichtigen, Teamsport relevanten Themen beschäftigen, insbesondere mit der Leistungssportreform und mit der Integrität im Sport. Den Prozess der Leistungssportreform hat Teamsport Deutschland eng begleitet und wird sich bei den weiteren Entwicklungen nach den teilweise kontrovers diskutierten Zwischenergebnissen auch weiterhin intensiv einbringen.

Am Vortag der Mitgliederversammlung nimmt Teamsport Deutschland an den Sitzungen der olympischen Verbände, der Arbeitsgruppe Ballsport sowie an der Konferenz der Spitzenverbände teil. Auch hier wird sich Teamsport Deutschland geschlossen einbringen und neben der Diskussion um die Leistungssportreform für weitere wichtige Themen einsetzen. Dazu zählen unter anderem die nationale Strategie für Sportgroßveranstaltungen oder die Sportstätteninfrastruktur in Deutschland.

Über Teamsport Deutschland:
Die Initiative Teamsport Deutschland, im März 2017 gegründet, ist die institutionalisierte Interessengemeinschaft der fünf größten deutschen Mannschaftssportverbände, die sich aktiv für die Verbesserung der sportlichen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Mannschaftssportarten einsetzt. Zu den Mitgliedern gehören der Deutsche Basketball Bund (DBB), Deutsche Eishockey-Bund (DEB), Deutsche Fußball-Bund (DFB), Deutsche Handballbund (DHB) und der Deutsche Volleyball-Verband (DVV).

DBB trauert um Friedrich Prinz

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Der Deutsche Basketball Bund trauert um Friedrich Prinz. Der ehemalige Landestrainer des Hessischen Basketball-Verbandes ist im Alter von 83 Jahren verstorben.“Ich bin sehr traurig, Friedrich Prinz war ein verdammt guter Mitarbeiter für den Basketball in Deutschland. Sein Herz hat vor allem für die Förderung des Nachwuchses geschlagen. Dabei hat er sich bleibende Verdienste erworben. Wir werden Friedrich Prinz vermissen und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren“, sagte DBB-Präsident Ingo Weiss.

Der 1982 aus Rumänien nach Deutschland umgesiedelte  Diplomsportlehrer schrieb bereits in Rumänien 70 wissenschaftliche Arbeiten und zwölf Bücher zu den Themen Lehre und Forschung in der Trainingswissenschaft, Sportdidaktik und Basketball. Von 1985 bis 1992 war Friedrich Prinz als Mitglied in der Lehr- und Trainerkommission des Deutschen Basketball Bundes aktiv, sowie von 1994 bis 2000 im DBB-Jugendausschuss.

Auch in Deutschland setzte Friedrich Prinz seine Veröffentlichungs- und Vortragsarbeit fort. Bei seinen Arbeiten, Büchern und Vorträgen versuchte er stets jüngere Trainerinnen und Trainer mit ins Boot zu nehmen oder gar auch Sportfunktionäre einzuspannen, um sie von seinen Erfahrungen profitieren und am Erfolg teilhaben zu lassen.

Weihnachtsangebote im DBB-Shop – 3

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Die letzte große Angebotswoche im DBB-(Online)-Shop beginnt am kommenden Montag, 9. Dezember 2019, 9.00 Uhr. Insgesamt gab es dann drei Weihnachtsangebote für je eine Woche mit jeweils zwei Produkten (können einzeln bestellt werden) zu vergünstigten Preisen. Und weiter geht es mit …

Angebot 3:
Gültig vom 9. – 16. Dezember 2019 (ab/bis 09.00 Uhr)

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U16-Mädchen: Wichtige Erfahrungen gesammelt

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Die deutschen U16-Mädchen kehren mit einem Sieg und zwei Niederlagen vom internationalen Turnier im spanischen Zamora zurück. Und mit ganz vielen wichtigen Erfahrungen. Das neuformierte Team von Bundestrainer Stefan Mienack (Foto unten) unterlag Russland (57:58) und Spanien (61:68), gewann aber zum Turnierabschluss mit 91:64 gegen eine Auswahl Castilla y León. Frieda Bühner (Foto oben) wurde zum MVP gewählt.

Im ersten Spiel gegen Russland bestimmten die DBB-Mädchen über weite Strecken die Partie und lagen nach drei gewonnenen Vierteln mit 47:39 vorne (12:9, 18:16, 17:14). Noch kurz vor dem Ende behauptete man eine Vier-Punkte-Führung, ehe drei Ballverluste in Folge die knappe Niederlage besiegelten. „Wir haben ein Bombenspiel gemacht und das Spiel dann aus der Hand gegeben. Das ist bitter, aber solche Erfahrungen müssen wir hier mitnehmen. Wir müssen lernen, gegen die internationale Härte und Intensität den Ball zu behaupten. Wir durchlaufen einen Prozess und ich bin zuversichtlich, dass uns so etwas im kommenden Sommer nicht mehr passiert“, so Mienack.

Zwei völlig unterschiedliche Hälften zeigte die DBB-Auswahl dann gegen Spanien. Vor dem Seitenwechsel war gegen die Gastgeberinnen nicht viel zu holen (27:48), aber dann ging mehr als ein Ruck durch die deutsche Mannschaft und die zweite Hälfte ging ganz klar an die Gäste (36:20). Zum Sieg reichte es aber nicht mehr. „In der ersten Halbzeit haben wir uns auf Deutsch gesagt in die Hosen gemacht. Wir waren überhaupt nicht bereit für das Spiel und haben uns den Schneid abkaufen lassen. Das haben wir in der Halbzeit auf den Punkt gebracht und dann viel besser gespielt. Insgesamt nur 17 Ballverluste sind gegen Spanien ok, aber wir müssen einfach lernen, die Intensität von Beginn an anzunehmen“, meinte Mienack.

Den versöhnlichen Abschluss gab es dann mit dem 91:64-Erfolg gegen die Regional-Auswahl Castilla y Leon. Von Beginn an dominierte Deutschland die Partie und baute den Vorsprung kontinuierlich aus, allerdings nicht ohne immer wieder auch Unkonzentriertheiten zu zeigen. 64:49 (22:15, 21:20, 21:14) lag das DBB-Team vor dem Schlussviertel vorne. Und die Mannschaft blieb bis zum Schluss fokussiert und kam verdient zum klaren Erfolg. „Heute haben wir eine gute offensive Leistung gezeigt, wie hatten weniger Ballverluste und mehr Assists. Insgesamt hat das Turnier gezeigt, dass wir defensiv noch ganz viel machen müssen, da ist noch viel Luft nach oben. Das Turnier hat seinen Zweck mehr als erfüllt, wir können daraus lernen. Heute bin ich froh über den deutlichen Sieg. Wir fahren mit einem must win nach Hause und haben uns teuer verkauft. Es war sehr aufschlussreich. Der Dank geht auch an die Vereine, die es möglich gemacht haben, dass ihre Spielerinnen hier mit dabei sein konnten“, bilanzierte Mienack abschließend.

Für Deutschland spielten:
Nicole Brochlitz (ChemCats Chemnitz, 9 Punkte gegen Russland/14 Punkte gegen Spanien/7 Punkte gegen Castilla y Leon/30 Punkte gesamt), Frieda Bühner (Osnabrücker SC/OSC Junior Panthers, 14/14/11/39), Lina Falk (Eintr. Braunschweig LionPride/Girls Baskets Bs-Wf, 16/4/15/35), Hilke Feldrappe (TuS Lichterfelde, 2/2/12/16), Mathilda Hähner (SC Alstertal-Langenhorn/Junior Hurricanes, 2/2/6/10), Paula Haw (TG 48 Würzburg/Main Sharks, 0/4/6/10), Nina Horvath (YOUNG GUNNERS Oberwarth/SB DJK Rosenheim, 3/4/7/14), Greta Kröger (BG Bonn 92, 3/0/2/5), Elisa Mevius (TSV Grünberg/Team Mittelhessen, 2/2/9/13), Maja Rohkohl (Eintracht Braunschweig/Girls Baskets Bs-Wf, 0/2/6/8), Emma Shields (Willard School/USA, 0/2/2/4), Noreen Stöckle (BSG Basket Ludwigsburg, 6/10/8/24).

Ergebnisse
Deutschland – Russland 57:58
Deutschland – Spanien 61:68
Deutschland – Castilla y León 91:64


DBB-Herren im Ausland 2019/20 – Update 7

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Auch in dieser Woche haben die Klubs der deutschen A-Nationalspieler im Ausland gut gespielt (18 Siege, zehn Niederlagen), einige DBB-Akteure strauchelten dabei allerdings etwas. Es gab aber auch herausragende Leistungen. Wir schauen wie immer genauer hin:

„Überragend“ ist das, was Dennis Schröder (Foto), um den sich immer wieder Trade-Gerüchte ranken, bei den Oklahoma City Thunder in der vergangenen Woche abgeliefert hat. Drei Siege aus vier Spielen holte sein Team und steht erstmals in dieser Spielzeit auf einem Playoff-Platz (Siebter im Westen, 11:12). Bei den Indiana Pacers setzte es noch eine 100:107-Niederlage (Schröder 23 Min., 18 Pkte, 8/17, vier Reb., ein Ass., ein Bv.), ehe die Minnesota Timberwolves in einer dramatischen Partie nach Verlängerung mit 139:127 bezwungen wurden. Schröder hatte mit der Schlusssirene einen schwierigen Korbleger nach Pass über das gesamte Feld zur Verlängerung verwandelt und überzeugte erneut mit 25 Punkten (10/17), zwei Rebounds und zwei Assists bei zwei Ballverlusten in 39 Minuten. Auch das 108:96 bei den Portland Trailblazers ging zu einem großen Teil „auf seine Kappe“ (34 Min., 21 Pkte, 7/14, zwei Reb., zwei Ass., ein Bv.). Schließlich war der deutsche Pointguard auch beim 104:90-Erfolg bei den Utah Jazz in 31 Minuten mit 27 Punkten (11/21), drei Rebounds und zwei Assists bei einem Ballverlust kaum zu stoppen.

Die Boston Celtics spielen mit Daniel Theis weiterhin eine sehr erfolgreiche Saison (Zweiter im Osten, 17:5). Theis spielt eine feste und gute Rolle in der Rotation und war bei den vergangenen drei Siegen jeweils in der Starting Five zu finden. 112:93 hieß es nach 48 Minuten gegen die Miami Heat (Theis 27 Min., acht Pkte, 3/5, zehn Reb., zwei Ass., ein Bv.), 108:95 gegen die Denver Nuggets (Theis 15 Min., sieben Pkte, 3/4, ein Reb., zwei Ass., zwei Bv.) und 110:88 gegen die Cleveland Cavaliers (Theis 21 Min., zehn Pkte, 4/4, ein Reb., zwei Ass., zwei Bv.).

Nach wie vor die große Überraschung im Westen stellen die Dallas Mavericks (Dritter, 16:7) mit Maxi Kleber dar. Für ihn gilt das gleiche wie für Theis, auch wenn er zuletzt nicht mehr startete. 118:97 bezwangen die Mavs auswärts die New Orleans Pelicans (Kleber 21 Min., zwölf Pkte, 3/5, vier Reb.), dann 121:114 die Minnesota Timberwolves (Kleber 26 Min., zwölf Pkte, 4/6, fünf Reb., zwei Ass., zwei Bv.). Nach dem 130:84-Erfolg gegen die Pelicans vor eigenem Publikum (Kleber 18 Min., sieben Pkte, 2/6, vier Reb., ein Ass., ein Bv.) musste Dallas sich den Sacramento Kings mit 106:110 beugen (Kleber zwölf Min., drei Pkte, 1/5, fünf Reb.).

Einen Sieg aus vier Spielen gab es für die Washington Wizards mit Isaac Bonga (re.) und Moritz Wagner zu bilanzieren. Das 120:127 bei den Orlando Magic verfolgte Wagner von der Bank aus, Bonga stand 17 Minuten auf dem Feld und kam auf zwei Punkte (1/1), sechs Rebounds und einen Assist (ein Bv.). Die folgenden drei Spiel starteten die beiden deutschen Youngster jeweils gemeinsam. Beim 119:113 gegen die Philadelphia 76ers mit Erfolg (Wagner 26 Min., fünf Pkte, 2/6, elf Reb., ein Ass. / Bonga 20 Min., zwei Pkte, 0/1, ein Reb., zwei Ass., ein Bv.). Bei den Miami Heat mussten sich die Wizards allerdings wieder mit 103:112 beugen, Wagner kam fast auf ein „double double“ (31 Min., 19 Pkte, 7/14, neun Reb., ein Ass., zwei Bv. / Bonga 15 Min., sieben Pkte, 3/3, zwei Reb., drei Ass.). Schließlich unterlag man den Los Angeles Clippers mit 119:135 (Wagner 18 Min., sieben Pkte, 2/3, sechs Reb. / Bonga 13 Min., 0/3, ein Ass.) und steht im Osten auf Platz zwölf (7:15).

Nur einmal aktiv in das Geschehen eingreifen durfte Isaiah Hartenstein bei den Houston Rockets. Und das auch nur für etwas mehr als zwei Minuten beim 115:109-Erfolg gegen die Phoenix Suns (ein Reb.). Beim 133:135 nach doppelter Verlängerung gegen die San Antonio Spurs, 119:109 bei den Toronto Raptors und beim 118:119 gegen die Sacramento Kings kam der deutsche Youngster nicht zum Einsatz. Die Rockets belegen im Westen Platz fünf (15:8).

Und wir wandern wieder über den großen Teich zurück nach Europa. Da hat ZSKA Moskau mit Johannes Voigtmann zwei Siege einfahren können. In der Euroleague gewannen die Moskowiter ein packendes Spiel gegen Zalgiris Kaunas mit 85:82. Der deutsche Center spielte aber kaum ein Rolle (15 Min., 0/2, drei Reb., ein Ass.). In der VTB League setzte sich ZSKA mit 89:70 bei Parma Perm durch. Voigtmann steuerte in 21 Minuten sieben Punkte (2/2), vier Rebounds und einen Assist bei einem Ballverlust bei. In der Euroleague steht ZSKA auf Platz vier (8:4), in der VTB auf Platz zwei (7:3).

Ebenfalls zweimal jubeln durfte Tibor Pleiß im Trikot von Efes Istanbul. In der Euroleague gab es einen klaren 102:77-Erfolg bei Baskonia Vitoria. Der deutsche 218 cm Mann kam in 17 Minuten auf dem Parkett auf sechs Punkte (3/7) und sechs Rebounds (drei Bv.). Efes steht mit zehn Siegen und zwei Niederlagen an der Spitze. Das gilt auch für die türkische BSL (10:1), wo es einen 88:84-Erfolg bei Afyon gab. Pleiß holte in 21 Minuten ein „double double“ aus 14 Punkten (7/12) und zwölf Rebounds, spielte einen Assist, leistete sich aber auch sieben Ballverluste.

Nur wenig zusammen lief in der vergangenen Woche bei Robin Benzing, auch wenn sein Team Basket Zaragoza zweimal gewann. 96:93 setzten sich die Spanier in der Basketball Championsleague gegen Brindisi durch (Benzing 13 Min., vier Pkte, 1/3, zwei Reb., ein Bv.). Zaragoza belegt in Gruppe D Platz vier (4:3). In der spanischen ACB sieht es weiterhin ganz hervorragend aus. Auch Estudiantes Madrid ließ man vor deren Publikum keine Chance (85:67). Benzing stand 16 Minuten auf dem Feld (Zwei Pkte, 1/6, ein Reb., ein Ass., ein Bv.). Zaragoza ist Dritter (9:3).

Zumindest von den Resultaten her hat Ismet Akpinar (li.) im Dress von Besiktas Istanbul eine Woche zum Vergessen hinter sich. 65:98 ging die Championsleague-Partie gegen Dijon verloren, Akpinar war noch einer der besseren Akteure (18 Min., neun Pkte, 3/7, 3/5 Dreier, ein Bv.). Besiktas steht in Gruppe D auf Platz acht (2:5). Auch in der BSL setzte es ein heftiges 59:78 bei Darussafaka. Akpinar wirkte 19 Minuten mit und erzielte zwölf Punkte (3/8, 2/5 Dreier, ein Reb., zwei Bv.). Besiktas ist Elfter (4:7).

Schließlich war auch Maik Zirbes mit Cedevita Olimpija Ljubljana kein Erfolg vergönnt. In der Adrialiga ABA unterlagen die Slowenen gegen Budcnost Podgorica mit 80:93. In 14 Minuten holte der deutsche Center zwei Punkte (1/2) und drei Rebounds (ein Bv.). Ljubljana rangiert auf Platz zwei (7:3).

FIBA Jugend-EMs 2020 ausgelost

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Heute wurden in München die Vorrunden-Gruppen der FIBA Jugend-Europameisterschaften 2020 ausgelost. Im vergangenen Sommer hatte der DBB-Nachwuchs sowohl Grund zur großen Freude (U20-Herren gewinnen EM-Bronze in Israel, Foto unten) als auch zwei Abstiege in die Division B zu verkraften (U20-Damen, U16-Herren). Was nun der kommende Sommer bringt, wird sich zeigen. Die Gegner schon in den Vorrunden bzw. in den Überkreuzgruppen haben es jedenfalls in sich.

Es wird in den A-Gruppen weiterhin in dem Modus gespielt, der 2016 eingeführt worden ist: Die A-Europameisterschaften starten mit jeweils 16 Teams. Statt einer Zwischenrunde wird direkt nach der Vorrunde in den „KO-Modus“ umgeschaltet und das Achtelfinale gespielt. Zunächst einmal geht es in den jeweils vier Vierergruppen “jeder gegen jeden”. Es folgt wie gesagt das Achtelfinale (A1-B4, A2-B3, A3-B2, A4-B1, C1-D4, C2-D3, C3-D2, C4-D1), ehe die Viertelfinals bzw die Play-Downs ausgetragen werden. Die letztplatzierten drei Teams müssen in die B-Gruppe absteigen. Die B-Europameisterschaften werde je nach Anzahl der Mannschaften in unterschiedlichen Modi gespielt.

 

Die Auslosung brachte für die deutschen Jugend-Nationalmannschaften folgende Ergebnisse:

U20-Herren, Division A: 11.-19. Juli 2020, Klaipeda/Litauen
Gruppe C: Ukraine, Israel, Deutschland, Kroatien
________________

U18-Jungen, Division A: 25. Juli – 2. August 2020, Bursa/Türkei
Gruppe B: Israel, Deutschland, Frankreich, Großbritannien
________________

U16-Jungen, Division B: 13.-22. August 2020, Sofia/Bulgarien
Gruppe A: Finnland, Deutschland, Tschechische Republik, Österreich, Schweiz, Ungarn
________________

U20-Damen, Division B: 8.-16. August 2020, Ramat Gan/ISR
Gruppe C: Deutschland, Schweiz, Ukraine, Kosovo
________________

U18-Mädchen, Division A: 4.-12. Juli 2020, Heraklion/Griechenland (Kreta)
Gruppe B: Tschechische Republik, Deutschland, Griechenland, Frankreich
________________

U16-Mädchen, Division A: 18.-26. Juli 2020, Matosinhos/Portugal
Gruppe B: Kroatien, Slowenien, Deutschland, Italien
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Die kompletten Gruppen und die Spielpläne der Vorrunden werden in Kürze auf www.fiba.basketball (unter Events) zu finden sein.

Teamsport Deutschland bei der Mitgliederversammlung des DOSB

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Am vergangenen Samstag hat die Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes in Frankfurt am Main stattgefunden. Die Teamsport Deutschland-Verbände waren vor Ort und haben sich aktiv in die Diskussionen eingebracht.

Für eine besondere Überraschung hat Bundesinnenminister Horst Seehofer mit seiner Rede gesorgt. Darin stellte er Überlegungen zu einem neuen „Goldenen Plan“ an. Seehofer sagte, dass es dieses Programm bereits nach dem Krieg und dem Mauerfall gegeben habe. Das seien erfolgreiche Kapitel gewesen. Seehofer verwies auf zahlreiche verfallene Sportstätten. „Wir müssen sehen, dass viele Sportstätten in den 70er-Jahren entstanden sind und energetisch, technisch, baulich nicht den aktuellen Anforderungen entsprechen.“ Sein Ministerium sei bereit, eine Konzeption für einen neuen „Goldenen Plan“ zu entwickeln.

Teamsport Deutschland begrüßt diese Initiative ausdrücklich und fordert gleichzeitig das Bundesinnenministerium und den DOSB gemeinsam dazu auf, zeitnah die Gespräche dazu aufzunehmen. Denn insbesondere Teamsportarten sind von modernen und funktionsfähigen Sportstätten abhängig. Für eine erfolgreiche Sportausübung – vom Breiten- bis zum Spitzensport sowie der Förderung junger Talente – ist die Bereitstellung von geeigneten Sportstätten Voraussetzung, denn auch bei Sportstätten gilt: ohne Breite keine Spitze. Nur mit einer flächendeckenden Sportinfrastruktur in Deutschland können Vereins-, Schul-, Breiten- und Spitzensport ihre weitreichende gesellschaftliche Wirkung entfalten. Bedarf herrscht auf allen Ebenen – von Sportstätten für den Breitensport, über mittlere Hallengrößen bis hin zu Spitzensportanlagen. Deshalb bietet Teamsport Deutschland dem BMI und dem DOSB gerne Unterstützung an, um gemeinsam mit dem organisierten Sport, dem Bund, Ländern und den Kommunen das gemeinsame Interesse nachhaltig verfolgen, den Erhalt sowie den Aus- und Aufbau von modernen, bedarfsgerechten und flächendeckenden Sportstätten voranzutreiben.

Ebenso begrüßt Teamsport Deutschland den Ausbau des Bundesprogramms zur Sanierung kommunaler Sportstätten, Jugend- und Kultureinrichtungen. Im kommenden Haushaltsjahr seien 200 Millionen Euro für das Bundesprogramm genehmigt worden, sagte Seehofer. Andreas Michelmann, Sprecher von Teamsport Deutschland und Präsident des Deutschen Handballbundes, sagt: „Es ist richtig, dass der Bund diese Initiativen starten will und mehr Investitionsmittel für kommunale Sportstätten zur Verfügung stellen möchte. Teamsport Deutschland stellt diese Forderung schon seit Gründung der Initiative 2017 auf und wir freuen uns, dass wir Gehör finden. Denn der Sanierungs- und Neubaubedarf in Deutschland wächst weiter an und viele Länder und Kommunen können diesen kaum aus eigenen Mitteln decken. Förderprogramme zur Sanierung der kommunalen Sportstätten sind ein richtiger Ansatz, müssen aber stetig angepasst und weiterentwickelt werden. Auch die Städtebauförderung wurde für Sportstätten vom Bund formal geöffnet, auch hier sollten diese richtigen Ansätze konsequent weiterentwickelt und somit Kommunen und Länder in die Lage versetzt werden, die vielen maroden Sportstätten zu sanieren und Neubaumaßnahmen zu ermöglichen.“

Ebenso war die Strategie für Sportgroßveranstaltungen ein wichtiges Thema. Teamsport Deutschland engagiert sich aktiv bei der Erarbeitung der Strategie. Gerade Teamsportarten begeistern mit regelmäßigen internationalen Turnieren im eigenen Land Millionen von Menschen. Allein in den kommenden Jahren werden mit den Olympia-Qualifikationsturnieren der Volleyballer und Handballer, der Euro Basket 2021 und der Handball sowie Fußball-EM der Männer im Jahr 2024 große Mannschaftssportturniere in Deutschland stattfinden. Grade deshalb tritt Teamsport Deutschland dafür ein, dass sich die nationale Strategie zwar mit Olympischen Spielen beschäftigen soll, aber ein wichtiger Fokus insbesondere auf die regelmäßig in Deutschland stattfinden großen Turniere gelegt werden soll.

Abschließend gratuliert Teamsport Deutschland dem DOSB herzlich zu der gelungenen Mitgliederversammlung. Es wurden richtigerweise wichtige Themen wie die Integrität des Sports in den Mittelpunkt gerückt und der weitere Fahrplan für die Umsetzung der Leistungssportreform besprochen sowie ein Ausblick auf die kommenden Olympischen Spiele gegeben. Teamsport Deutschland wünscht dem DOSB erfolgreiche Vorbereitungen auf Tokio und freut sich auf hoffentlich erfolgreiche Spiele von Team D.

Über Teamsport Deutschland:
Die Initiative Teamsport Deutschland, im März 2017 gegründet, ist die institutionalisierte Interessengemeinschaft der fünf größten deutschen Mannschaftssportverbände, die sich aktiv für die Verbesserung der sportlichen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Mannschaftssportarten einsetzt. Zu den Mitgliedern gehören der Deutsche Basketball Bund (DBB), Deutsche Eishockey-Bund (DEB), Deutsche Fußball-Bund (DFB), Deutsche Handballbund (DHB) und der Deutsche Volleyball-Verband (DVV).

DBB-Damen im Ausland 2019/20 – Update 6

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Nur eine Niederlage in sechs Spielen der vergangenen Woche mussten die deutschen A-Nationalspielerinnen im Ausland verkraften. Und einmal mehr überzeugte ein Großteil der DBB-Damen mit individuell starken Auftritten. Hier unser Überblick:

Nach der schmerzhaften Niederlage gegen Louisville ist die University of Oregon mit Satou Sabally (Foto) schnell wieder auf die Siegerspur zurückgekehrt. Dabei zeigte die Deutsche einmal mehr eine tadellose Leistung. Zum klaren 95:56-Erfolg gegen South Dakota State steuerte der Forward in 24 Minuten auf dem Parkett hundertprozentige 16 Punkte (4/4, 2/2 Dreier), acht Rebounds und zwei Assists bei (vier Bv.). Im noch ganz dichten Feld der Pac-12 belegen die Ducks mit sieben Siegen und einer Niederlage derzeit den sechsten Rang und sind USA-weit an Position drei gerankt.

Es läuft bei Arka Gdynia mit den beiden deutschen Nationalspielerinnen Marie Gülich und Sonja Greinacher. Und zwar so richtig, denn in der Euroleague gelang dem polnischen Team bereits der dritte Erfolg, der Gdynia erstmals auf einen Playoff-Platz bringt (Vierter Gruppe B, 3:3). 87:71 hieß es am Ende der 40 Minuten überraschend deutlich für die Polinnen. Gülich hatte einen erstklassigen „Job“ gemacht und in 29 Minuten ein „double double“ erzielt. 13 Punkte (6/7) und zehn Rebounds sowie ein Assist bei einem Ballverlust wurden für sie notiert: Stark! Auch Greinacher lieferte in 14 Minuten wichtigen Input (Vier Pkte, 2/5, vier Reb., zwei Ass.). Ohne Probleme setzte sich Gdynia in der polnischen Liga gegen Enea AZS mit 72:45 durch. Gülich wurde über weite Strecken geschont (16 Min., drei Pkte, 1/5, sechs Reb., ein Ass., vier Bv.), Greinacher stand in der Starting Five und machte eine gute Figur (20 Min., sieben Pkte, 3/6, sieben Reb., zwei Ass., ein Bv.).

Weiterhin Sieg um Sieg sammelt Ama Degbeon mit ihrem Team AZS UMCS Lublin in der polnischen Liga. Jetzt wurde Sleza Wroclaw mit 61:56 bezwungen. Bei dem niedrigen Score waren auch die „nur“ vier Punkte (1/3) und fünf Rebounds der Deutschen in 20 Minuten auf dem Feld wichtig. Lublin klettert auf Platz vier mit sechs Siegen und drei Niederlagen.

So nah an einem möglichen Erfolg war Emma Stach (re.) mit ihrem Klub PINKK Pecsi in der ungarischen Liga schon lange nicht mehr. Zwar klingt die 64:77-Niederlage gegen PEAC-Pecs deutlich, aber vor dem Schlussabschnitt hatte es noch 53:55 gestanden. Dann reichte es einmal mehr nicht für das noch sieglose Schlusslicht (Zwölfter, 0:8). Stach gab alles, musste 40 Minuten aufs Parkett und kam auf 20 Punkte (6/18, 4/9 Dreier), fünf Rebounds und vier Assists bei drei Ballverlusten. Stach kann einem schon etwas leidtun. Sie spielt mit durchschnittlich 12,4 Punkten, 5,4 Rebounds und drei Assists eine starke Saison, aber leider in einem recht schwachen Team.

Es wäre mittlerweile fast schon eine gesonderte Meldung wert, wenn Stefanie Grigoleit mit ihrem Klub Moncalieri in der zweiten italienischen Liga, Gruppe Nord, einmal kein „double double“ aufgelegt hätte. Beim 70:44-Erfolg gegen Marghera wäre es sogar fast ein „triple double“ geworden, allerdings eines der „besonderen“ Art. Denn die 14 Punkte (6/10) und 13 Rebounds in 20 Minuten wurden „garniert“ durch drei Assists und … neun Ballverluste. Mit zehn Siegen ohne Niederlage steht Moncalieri an der Tabellenspitze.

WNBL-Vorschau: Auf in die Rückrunde

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Nach einigen nachgeholten und vorgezogenen Spielen in den vergangenen Wochen biegt die WNBL nun offiziell in die Rückrunde der aktuellen Saison ein. Ein fast kompletter Spieltag beschließt das Jahr 2019 in der weiblichen U18-Bundesliga. Und das wieder mit einigen vielversprechenden Partien:

In der Gruppe 1 Nordwest möchten die OSC Junior Panthers (3/2) weiter nach oben und gerne den knappen Hinspielerfolg (Foto) gegen die BG Bonn 92 (3/2) wiederholen. Doch der Neuling hat sich bislang glänzend geschlagen und so darf man wieder eine spannende Partie auf Augenhöhe erwarten. Der Sieger macht in dieser engen Gruppe einen großen Schritt Richtung Playoffs. Das würde auch für SteelFire 3-2-1 (3/2) gelten, wenn sie sich der Pflichtaufgabe gegen die RheinStars Ladies Hürth (0/5) erfolgreich entledigen. Auch hier gibt es ein kleine aber, denn so weit weg von den Kontrahenten, wie es die Tabelle aussagt, sind die RheinStars Ladies nicht.

Zwei Heimsiege darf man in der Gruppe 2 Nordost am kommenden Wochenende erwarten. Spitzenreiter und Titelfavorit TuS Lichterfelde (5/0) empfängt die Junior Hurricanes (1/4), die sich bisher unter Wert verkauft haben. TuSLi sollte sich nicht allzu sehr an den leichten 73:44-Auftakterfolg erinnern, wenn es keine böse Überraschung geben soll. Erst vor wenigen Tagen standen sich Titelverteidiger ChemCats Chemnitz (4/1) und ALBA Berlin (2/3) in Berlin gegenüber, mit dem besseren Ende für die Gäste (89:72). Als Gastgeber sollte ein weiterer Erfolg für Chemnitz machbar sein.

In der Gruppe 3 Mitte erinnern sich die Dragons Rhöndorf (4/1) nur sehr ungern an den WNBL-Auftakt bei den Main Sharks (2/3), als man die bisher einzige Niederlage kassierte (75:81). Mittlerweile sind die Dragons, auch nach dem 71:63-Erfolg vergangene Woche bei den Rhein-Main Baskets, deutlich gefestigt und brennen auf eine erfolgreiche Revanche. Nach den Spielen zuletzt gehen sie als Favorit in die Partie. Die Rhein-Main Baskets (2/3) treffen in einer richtungsweisenden Partie vor eigenem Publikum auf die Junior Dolphins Marburg (3/2), die das Hinspiel mit 62:52 für sich entschieden. Schließlich spricht nicht viel für den ersten Erfolg der DJK Don Bosco Bamberg (0/5) zuhause gegen das Team Mittelhessen (4/1). Mit durchschnittlich 20 Punkten verloren die Fränkinnen bisher ihre Spiele, aber gerade im Hinspiel (62:75) war man nicht gänzlich chancenlos.

Das „Mittelfeld-Duell“ zwischen den Pfalz Towers (2/3) und BSG Basket Ludwigsburg (Teamfoto unten, 3/2) steht im Blickpunkt in der Gruppe 4 Süd. Das hochdramatische Hinspiel endete nach Verlängerung mit 75:74 für Ludwigsburg, das sich vor allem auf die überragende Noreen Stöckle (43 Punkte) stützen konnte. Das Rückspiel erscheint völlig offen. Klar favorisiert ist der USC Freiburg (4/1) im Heimspiel gegen die SG Royals Südwest (1/4), die schon im Hinspiel klar unterlegen waren (59:82). Noch eindeutiger sind die Vorzeichen beim Spiel der TS Jahn München (5/0) gegen die Basket-Girls Rhein-Neckar (0/5). In der ersten Partie der beiden Kontrahenten konnten die Basket-Girls die Partie zumindest eine Halbzeit offenhalten, vielleicht sollte das das erste Ziel für die nun anstehende Begegnung sein.

Spieltermine

Vorrunde Gruppe 1 Nordwest
So., 15. Dezember 2019, 12.30 Uhr: OSC Junior Panthers – BG Bonn 92 (OSC-Halle A, Osnabrück)
So., 15. Dezember 2019, 13.00 Uhr: SteelFire 3-2-1 – RheinStars Ladies Hürth (H2K-Arena, Herne)

Vorrunde Gruppe 2 Nordost
So., 15. Dezember 2019, 12.00 Uhr: ChemCats Chemnitz – ALBA Berlin (Sporthalle am Schlossteich, Chemnitz)
So., 15. Dezember 2019, 15.00 Uhr: TuS Lichterfelde – Junior Hurricanes (Goethe-Oberschule, Berlin)

Vorrunde Gruppe 3 Mitte
So., 15. Dezember 2019, 12.00 Uhr: Dragons Rhöndorf – Main Sharks (Sportzentrum Menzenberg, Bad Honnef)
So., 15. Dezember 2019, 14.00 Uhr: Rhein-Main Baskets – Junior Dolphins Marburg (Brühlwiesenhalle NEU, Hofheim)
So., 15. Dezember 2019, 15.00 Uhr: DJK Don Bosco Bamberg – Team Mittelhessen (BasKIDhall, Bamberg)

Vorrunde Gruppe 4 Süd
So., 15. Dezember 2019, 12.00 Uhr: Pfalz Towers – BSG Basket Ludwigsburg (Kreissporthalle, Schifferstadt)
So., 15. Dezember 2019, 12.30 Uhr: USC Freiburg – SG Royals Südwest (Sepp-Glaser-Halle, Freiburg)
So., 15. Dezember 2019, 14.45 Uhr: TS Jahn München – Basket-Girls Rhein-Neckar (Ruth-Drexel-Grundschule, München)

(Foto oben: Jan Fante)

Forschungsprojekt „“TraiNah“ mit DBB-Beteiligung

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Nach der gelungenen Kooperation der Wissenschaftler*innen der Deutschen Sporthochschule Köln und des Universitätsklinikums Ulm im Projekt »Safe Sport« setzen die Forscher*innen nun die Arbeit gemeinsam mit verschiedenen Sportverbänden im Projekt „TraiNah“ fort. Auch der Deutsche Basketball Bund (DBB) beteiligt sich aktiv an dem Projekt.

Ein zentrales Ergebnis des Forschungsprojekts „Safe Sport“ ist, dass ein Drittel der befragten Kaderathlet*innen Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt im Sport gemacht haben. Dabei war die Mehrheit der Athlet*innen bei der ersten Gewalterfahrung unter 18 Jahre alt. Diese Ergebnisse und die bekannt gewordenen Fälle von sexualisierter Gewalt im Sport stellen den organisierten Sport vor die Herausforderung, Maßnahmen zur Prävention zu entwickeln. Trainer*innen sind zunehmend verunsichert, da folgende Fragen aufkommen:

(a) Wie viel Nähe und Distanz ist zwischen Trainer*innen und Athlet*innen angemessen?

(b) Wie kann ein vertrauensvolles und sicheres Umfeld für junge Athlet*innen geschaffen werden?

(c) Wie können sich Trainer*innen selbst vor falschen Verdachtsäußerungen schützen?

Die Stärkung der Handlungssicherheit von Trainer*innen zur Prävention von sexualisierter Gewalt und die Vermittlung von Handlungsstrategien zum angemessenen Umgang mit Nähe und Distanz sind zentrale Ziele des Projektes „TraiNah“, das vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft für die Dauer von zwei Jahren gefördert wird.

„Der Deutsche Basketball Bund beteiligt sich sehr gerne an diesem Projekt. Die Erfahrungen unserer Bundestrainer sowie unserer Kaderathlet*innen sowie die Analyse der erfassten Daten können dazu beitragen, dass im Bereich der Prävention weitere Fortschritte gemacht werden. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse des Forschungsprojektes“, so DBB-Präsident Ingo Weiss (re.).

Das Projekt „TraiNah“ wird in drei Modulen umgesetzt. In Modul 1 werden Trainer*innen im Nachwuchsleistungsbereich in Form von Interviews und einer Online-Befragung befragt. In Modul 2 wird parallel dazu die Perspektive der Athlet*innen im Nachwuchsleistungsbereich erfasst, um auch ihre Erfahrungen in der Gestaltung von Beziehungen im Nachwuchsleistungssport zu berücksichtigen. Die Ergebnisse der Befragungen aus den Modulen 1 und 2 stellen dann die Grundlage für die Entwicklung von Schulungen für Trainer*innen in Modul 3 dar.

Diese Schulungen werden im Projektzeitraum durchgeführt und evaluiert. Zur Verbreitung der Erkenntnisse sind schließlich Schulungen mit Multiplikator*innen geplant.

(Spitzen-)Verbände als wichtige Kooperationspartner
Zentrale Kooperationspartner für das Projekt „TraiNah“ sind die Deutsche Sportjugend, die Trainerakademie Köln und der Berufsverband der Trainer/innen im deutschen Sport sowie die vier Spitzenverbände Deutscher Basketball Bund, Deutsche Reiterliche Vereinigung, Deutscher Schwimm-Verband und Deutscher Turner-Bund.

Das Forschungsprojekt „TraiNah“ wird aus Mitteln des Bundesinstituts für Sportwissenschaft für eine Laufzeit von zwei Jahren gefördert (April 2019 – März 2021). Die Projektleitungen liegen bei Dr. Bettina Rulofs und Prof. Dr. Ilse Hartmann-Tews an der Deut­schen Sporthochschule Köln sowie bei Dr. Jeannine Ohlert und PD Dr. Marc Allroggen am Universitätsklinikum Ulm. Das Projekt hat insgesamt sieben Kooperationspartner: Deutscher Basketball Bund, Deutsche Reiterliche Vereinigung, Deutscher Schwimm-Verband, Deutscher Turner-Bund, Berufsverband für Trainer/innen im deutschen Sport, Deutsche Sportjugend und die Trainerakademie Köln

DBB sucht Bundestrainer*in Nachwuchs

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Der Deutsche Basketball Bund e. V. (DBB) mit Sitz in Hagen, Dachverband der 16 Landesverbände mit mehr 2.000 organisierten Vereinen/Abteilungen, ist u.a. zuständig für alle Belange des Leistungssports.

Der DBB sucht für seine Nachwuchsnationalmannschaften

 

eine Bundestrainerin bzw. einen Bundestrainer (Vollzeit)

 

Das Aufgabengebiet umfasst schwerpunktmäßig:
– Verantwortliche Planung, Training und Betreuung der Bundeskader des DBB und die damit verbundene Vorbereitung und Durchführung der internationalen Meisterschaften bzw. deren Qualifikation für den Nachwuchs-Bereich
– Koordinierungsaufgaben zwischen dem DBB und den beteiligten Clubs, Stützpunkten und Landesverbänden
– Training und Wettkampfbetreuung der Bundeskader an den Stützpunkten
– Organisation von Lehrgängen, Camps und Turnieren, Abstimmungs- und Sichtungsaufgaben
– Erstellung von Konzeptionen zur Leistungssportförderung und Umsetzung der Beschlüsse der übergeordneten Gremien

Weitere Aufgabenfelder sind:
– Weiterentwicklung der DBB-Leistungssportkonzeption
– die Mitwirkung in verschiedenen Leistungssport-Gremien
– Mitarbeit im Bereich Trainer Aus- und Fortbildung auf Landes- und Bundesebene
– Zusammenarbeit mit den Gremien des DBB sowie der Abteilung Leistungssport und den weiteren Bundestrainern des DBB in den Bereichen Talentsichtung und -förderung sowie mit den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Vereinen und Verbänden
– Mitarbeit bei der Erstellung und Weiterentwicklung von Rahmen-Trainingsplänen

Sie erfüllen folgendes Anforderungsprofil:
– Praktische Trainererfahrung in den 1. oder 2. Bundesligen, in den Bereichen der Landesverbandsauswahlen, in der NBBL/JBBL oder im internationalen Bereich sind wünschenswert
– Einstellungsvoraussetzung ist der Besitz der DBB-A-Trainerlizenz
– Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
– Kenntnisse im Bereich MS Office-Anwendung

Die Bereitschaft zur Arbeit außerhalb des Dienstortes, an Wochenenden sowie außerhalb normaler Bürozeiten, Teamfähigkeit, Flexibilität und hohe Belastbarkeit werden vorausgesetzt.

Wir bieten:
– Eine abwechslungsreiche, eigenständige und verantwortungsvolle Tätigkeit
– Die Mitarbeit in einem innovativen sowie qualitäts-, zukunfts- und serviceorientierten Verband
– Flache Hierarchien in einem kollegialen, teamorientierten Umfeld

Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit allen relevanten Unterlagen und Ihrer Gehaltsvorstellung bis 15. Februar 2020 an: Deutscher Basketball Bund e. V., Heinz Schoenwolf, Schwanenstr. 6-10, 58089 Hagen, oder bevorzugt per Mail an bewerbung@basketball-bund.de

Der genaue Zeitpunkt des Beginns der Tätigkeit im Jahr 2020 erfolgt nach Rücksprache. Ihre Bewerbung wird selbstverständlich vertraulich behandelt.


AST bleibt langfristig auch in Viernheim

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Das Albert Schweitzer Turnier bleibt langfristig auch in Viernheim. In Viernheim unterzeichneten heute Matthias Baaß (li), Bürgermeister der Stadt Viernheim, und DBB-Vize-Präsident Stefan Raid eine entsprechende Kooperationsvereinbarung. Die Waldsporthalle in Viernheim ist seit 2012 der zweite Austragungsort des Turnieres neben der GBG Halle in Mannheim, wo auch die Finalspiele stattfinden.

In der Kooperationsvereinbarung verpflichtet sich der Deutsche Basketball Bund gegenüber der Stadt Viernheim, das Albert Schweitzer Turnier für die Jahre 2020, 2022, 2024, 2026, 2028 und 2030 im Stadtgebiet Viernheim gemeinsam als Partner zu veranstalten und ein Weltklasse-Teilnehmerfeld zusammenzustellen. Die Stadt Viernheim sichert dem DBB organisatorische und finanzielle Unterstützung bei der Planung und Durchführung der Veranstaltung zu und hilft aktiv bei der Suche nach Sponsoren für das Turnier. Des Weiteren stellt die Stadt Viernheim die benötigten sportlichen Einrichtungen kostenlos zur Verfügung und unterstützt durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit den Ticketverkauf.

„Für die Stadt Viernheim bedeutet die Partnerschaft als zweiter Austragungsort eine besondere Würdigung als sportbegeisterte Stadt. Wir freuen uns alle schon auf dieses Sportevent der besonderen Art. Sicher werden wir wieder spannende und hochkarätige Partien erleben können. Wo kann man Basketballstars von morgen schon heute live erleben?“, so Viernheims Bürgermeister Matthias Baaß.

„Die Waldsporthalle in Viernheim hat sich seit 2012 zu einem sehr attraktiven Turnierstandort entwickelt. Die Atmosphäre ist großartig und wir haben dort schon viele tolle Spiele erleben dürfen. Die Partnerschaft mit der Stadt Viernheim funktioniert sehr gut, sodass ich mich freue, dass wir auch mindestens die kommenden sechs Turniere wieder nach Viernheim kommen dürfen. Bürgermeister Matthias Baaß danke ich sehr herzlich für sein großes persönliches Engagement. Außerdem gilt mein Dank dem Verein TSV Amicitia Viernheim. Ohne das engagierte Team um Marc Resch wäre das AST in Viernheim nicht möglich“, meinte Stefan Raid.

Das nächste Albert Schweitzer Turnier findet vom 11.-18. April 2020 statt.

Logo-Launch EuroBasket 2021

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Die FIBA hat heute das offizielle Logo für die EuroBasket 2021 vorgestellt. Dabei geht der internationale Basketball-Verband ganz eindeutig mit der Zeit und spricht die junge Zielgruppe („digital natives“) an. Elemente wie z.B. ein Hashtag, oder das Symbol für WIFI sind enthalten und kombiniert mit klassischen Basketball-Symbolen wie einem Spieler oder dem Ball.

Im Begleittext der FIBA zum Logo heißt es: „Digitale Übertragung – Keine Beschränkungen, keine Grenzen. Der europäische Basketball spielt auf globaler Bühne. Basketball verbindet Fans auf der ganzen Welt, getrieben von Drama, Aufregung und Vorfreude. Jeder Wurf, Block und Korb; Jeder Assist, Steal und jedes Foul wird verstärkt und verbunden – der europäische Basketball stellt die Verbindung her.“ Das kreative Konzept ist inspiriert durch Konversation. Es geht um drahtlose, weltweite, digitale Verbindung. Die einzelnen Elemente stellen eine digtale Basketball-Koinversation dar.

 

Hier ein Erklärungsschaubild mit den einzelnen Elementen des Logos

Hier geht es zum entsprechenden Video

Die kontinentalen Titelkämpfe 2021 finden auch in Deutschland statt. Eine von vier Vorrunden wird in der Kölner LANXESS Arena ausgetragen, die Finalrunde mit 16 Mannschaften in der Mercedes-Benz Arena in Berlin. Die übrigen drei Vorrunden werden von der Tschechischen Republik, Georgien und Italien ausgerichtet.

Die Auslosung der einzelnen Vorrundengruppen erfolgt im Anschluss an die Qualifikation im Frühjahr 2021. Die EuroBasket 2021 ist vom 2.-19. September 2021 terminiert und wird zunächst in vier Sechsergruppen ausgetragen, in denen nach dem Prinzip „jeder gegen jeden“ gespielt wird. Anschließend geht es direkt in die Finalrunde, die von Beginn an (Achtelfinale) im KO-System ausgetragen wird. Alle weiteren Informationen auch zu den einzelnen Stadien des Ticketvorverkaufs präsentieren wir so zeitnah wie möglich.

WNBL-Rückblick: Überall Favoritensiege

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Echte Überraschungen blieben am vergangenen Wochenende in der WNBL aus. Das heißt aber nicht, dass es keine spannenden und umkämpften Partien gab. Wir bringen Sie auf den aktuellen Stand, ehe es in die Weihnachtspause geht:

Vorrunde Gruppe 1 Nordwest
OSC Junior Panthers – BG Bonn 92 65:53
SteelFire 3-2-1 – RheinStars Ladies Hürth 71:62

Über drei Viertel hinweg bekämpften sich die beiden Teams in Osnabrück auf Augenhöhe (44:44). Dann hatten die Gastgeberinnen um Frieda Bühner (17/14 Reb./EFF 25), Tessa Stromopen (14) und Katharina Hoffmeier (12) das klar bessere Ende für sich. Bei Aufsteiger Bonn (Foto Karoline Steffen) kam nur Carlotta Allegre Rieger auf einen zweistelligen Punktewert (11). Es bleibt extrem eng in der Gruppe. Das recht knapp wirkende Ergebnis aus Herne täuscht etwas über den Spielverlauf hinweg. Nach drei Vierteln hatte es 56:34 für SteelFire 3-2-1 geheißen, ehe Hürth das Resultat noch kräftig verbessern konnte. Sarah Polleros (18/16 Reb.) und Johanna Mooshage (16) waren die besten Werferinnen beim Sieger, während Olivia Okpara (15/17 Reb.), Isabel Budenz (13) und Katharina Berg (10) die meisten Punkte für die Gäste erzielten.

Vorrunde Gruppe 2 Nordost
TuS Lichterfelde – Junior Hurricanes 71:55
ChemCats Chemnitz – ALBA Berlin 90:74

Keine Blöße gaben sich die beiden Spitzenteams im Nordosten. Von Beginn an dominierte dabei der Titelfavorit aus Berlin die nicht kompletten Gäste. Die steckten aber nie auf und belohnten sich zumindest mit dem gewonnenen Schlussabschnitt. Genevive Wedemeyer (21/11 Reb.) und Melda Tölle (10) kamen bei den Hurricanes in „double figures“, während TuSLi im Wesentlichen von Lina Sontag (19/11 Reb.), Hilke Feldrappe (15) und Helen Spaine (15) getragen wurde. Ohne zu glänzen setzte sich Titelverteidiger ChemCats Chemnitz gegen ALBA Berlin durch. Am Ende war der Erfolg dann „standesgemäß“. Anica Bertram (22), Linnea Buschbeck (17), Nicole Brochlitz (16) und Lilli Frölich (13) führten ein ausgeglichenes Chemnitzer Team an, bei ALBA überzeugten Leonie Kreyenfeld (18/EFF 25), Inesa Kahrovic (13), Lilly Driesener (13) und Leoni Gallus (10) mit zweitstelligen Punktewerten.

Vorrunde Gruppe 3 Mitte
Dragons Rhöndorf – Main Sharks 96:88 n.V.
Rhein-Main Baskets – Junior Dolphins Marburg 65:58
DJK Don Bosco Bamberg – Team Mittelhessen 31:75

Um ein Haar hätte es die favorisierten, aber ersatzgeschwächten Dragons erwischt. Ohne ihre effektivste Spielerin (Franzi Prinz) taten sich die Gastgeberinnen extrem schwer gegen starke Sharks. Eine in der zweiten Halbzeit überragende Linda Brückner (Foto re., 40/EFF 30) sowie Nika Carstens (26) und Emilia Tenbrock (20) hielten ihr Team immer wieder im Spiel, erreichten mit etwas Glück die Verlängerung und sicherten sich dort sogar noch den direkten Vergleich. Bei den Gästen agierten Lina Vogt (25), Antonia Fuchsbauer (18), Danguole Pupkeviciute (16) und Paula Wenemoser (11/11 Reb.) am stärksten. Deutlich spannender ging es in Hofheim zu. Das Publikum sah einen ausgeglichenen Schlagabtausch zweier Playoff-Kandidaten mit stets leichten Vorteilen für das Heimteam. In dem punkteten Marlen Weber (18), Paula Süssmann (16) und Lena-Susann Jatsch (10) am besten, während sich Annika Krusche (23), Lisa Kiefer (12) & Co. vergeblich um eine Wende bemühten. Ohne Chance blieb die DJK Don Bosco Bamberg (Nora Hummel 14) daheim gegen das Team Mittelhessen. Ohne jeden Rhythmus in der Offense hatte man den sehr homogenen Gästen um Kristina Wereschinski (12) und Akosue Ahmed (10) nicht viel entgegenzusetzen.

Vorrunde Gruppe 4 Süd
Pfalz Towers – BSG Basket Ludwigsburg 46:50
USC Freiburg – SG Royals Südwest 65:55
TS Jahn München – Basket-Girls Rhein-Neckar 96:60

Beim Stand von 41:33 für die Pfalz Towers nach drei Vierteln sprach vieles für einen Heimsieg. Aber Ludwigsburg legte ein 17:5-Schlussviertel hin und sicherte sich die wichtigen Punkte im Duell um Platz drei. In einem wilden Fehlwurf- und Reboundduell waren Malin Beuck (15) und Annika Soltau (14/25 Reb./EFF 32) auf Seiten der Towers sowie Noreen Stöckle (17) und Maria Konstantinidou (13/12 Reb.) bei Ludwigsburg die spielbestimmenden Akteurinnen. Ein starkes Viertel (18:5 im dritten) genügte dem USC Freiburg letztlich zum Pflichtsieg gegen die Royals. Die Gäste um Nele Trommer (24/EFF 27) wehrten sich kräftig, waren aber ganz besonders bei den Rebounds extrem unterlegen (32:61). Emily Linder (20), Luisa Nufer (14/23 Reb.) und Zoe Krammer (12) trafen beim Sieger am besten. Beeindruckende 111 Effektivitätspunkte spielte die TS Jahn München auch ohne Praise Egharevba beim ungefährdeten Erfolg gegen die noch immer sieglosen Basket-Girls Rhein-Neckar zusammen. Talena Fackler (24), Emma Hessenauer (17), Sarah Lange (17), Viktoria Klein (13) und Sandrin Renner (11) waren deutlich zu stark für die Gäste um Eleah Steins (14) und Miriam Diala (12).

Der nächste WNBL-Spieltag findet am 12. Januar 2020 statt.

DBB-Herren im Ausland 2019/20 – Update 8

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25 Spiele haben wir in dieser Woche bei unserem Blick auf die deutschen A-Nationalspieler im Ausland im Angebot. Wir dürfen dabei über 14 Siege und elf Niederlagen berichten, insgesamt stehen die Klubs der Deutschen gut da. Auf geht´s:

Sehr konstant sind die starken Leistungen, die Dennis Schröder als sechster Mann der Oklahoma City Thunder derzeit von Spiel zu Spiel zeigt. Über 30 Minuten, um die 20 Punkte bei guten Quoten, das kann sich sehen lassen. Momentan stehen die Thunder aber noch mit einer negativen Bilanz (12:14) im Westen auf dem achten und letzten Playoff-Platz. Viel Pech hatte man beim 93:94 bei den Sacramento Kings. Schröder stand 31 Minuten lang auf dem Feld, kam auf 17 Punkte (7/14, 3/8 Dreier), holte zwei Rebounds und leistete sich drei Ballverluste. Auch bei den Denver Nuggets reichte es nicht zum Sieg (102:110, Schröder 33 Min., 22 Pkte, 8/17, 4/8 Dreier, fünf Reb., vier Ass., drei Bv.). Zuletzt gab es dann mit dem 109:106-Heimerfolg gegen die Chicago Bulls ein wichtiges Erfolgserlebnis, zum dem der deutsche Pointguard in 30 Minuten 18 Punkte (7/12, 2/3 Dreier), vier Rebounds, fünf Assists, aber auch sechs Ballverluste beisteuerte.

Zwei Niederlagen mussten die Boston Celtics mit Daniel Theis einstecken, liegen im Osten jetzt auf Rang drei (17:7). 117:122 hieß es nach 48 Minuten bei den Indiana Pacers. Theis machte als Starter in 27 Minuten elf Punkte (5/9) und holte sechs Rebounds. Noch besser lief es für ihn persönlich im Heimspiel gegen die Philadelphia 76ers. Allerdings konnten auch seine 16 Punkte (7/11) und fünf Rebounds (ein Ass.) die 109:115-Niederlage nicht verhindern.

Einen großen Aufschrei gab es in der vergangenen Woche bei den Dallas Mavericks, als sich Superstar Luka Doncic nach wenigen Szenen gegen die Miami Heat verletzte und wohl bis zum Jahresende ausfällt. Prompt verlor das Team von Maxi Kleber (re.) diese Partie (118:122 n.V., Kleber 30 Min., 17 Pkte, 7/9, 2/3 Dreier, drei Reb., drei Ass.). Zuvor hatten die Mavs bei den Detroit Pistons mit 122:111 gewonnen (Kleber 18 Min., fünf Pkte, 2/4, ein Reb., ein Bv.). Im ersten Spiel ohne Doncic setzte sich Dallas bei den favorisierten Milwaukee Bucks mit 120:116 durch. Der Deutsche war dabei ein ganz wichtiger Faktor (29 Min., zehn Pkte, 4/7, 2/3 Dreier, sieben Reb., ein Bv.). Die Mavs liegen im Westen mit 18 Siegen und acht Niederlagen auf Platz drei.

Davon sind Isaac Bonga und Moritz Wagner bei den Washington Wizards im Osten weit entfernt (Zwölfter, 8:17). Immerhin gab es in der vergangenen Nacht mal wieder einen Erfolg (133:119 bei den Detroit Pistons). Zunächst unterlag der Hauptstadtklub bei den Charlotte Hornets mit 107:114. Wagner spielte 26 Minuten (Neun Pkte, 3/7, sechs Reb., drei Ass.), auch Bonga startete (14 Min., 0/3, ein Reb., ein Ass., ein Bv.). Das 111:128 bei den Memphis Grizzlies verfolgte der verletzte Wagner ebenso wie die Partie in Detroit nur von der Bank aus. Bonga erhielt beide Male viel Spielzeit und wusste vor allem gegen Detroit zu überzeugen (vs MEM: 27 Min., zwei Pkte, 0/3, drei Reb., ein Bv. / vs DET: 20 Min., neun Pkte, 3/5, sechs Reb., ein Ass.).

Erneut nur zu einem Kurzeinsatz reichte es für Isaiah Hartenstein bei den Houston Rockets. Beim 130:107 bei den Orlando Magic durfte er für sieben Minuten auf das Parkett (ein Ass.). Bei den anderen drei Spielen im Berichtzeitraum (116:110 @ Cleveland, 107:115 vs Detroit, 109:107 vs San Antonio) wartete der DBB-Nationalspieler vergeblich auf ein Signal seines Coaches. Die Rockets stehen im Westen auf Platz fünf (18:9).

Wir kommen nach Europa und dort zunächst zu Johannes Voigtmann (Foto oben). Zwei ganz unterschiedliche Partien legte der deutsche Center für ZSKA Moskau aufs Feld. Die 80:90-Niederlage bei Maccabi Tel Aviv in der Euroleague war schmerzhaft, offensiv war Voigtmann wenig ins Spiel eingebunden (19 Min., zwei Pkte, 1/3, sieben Reb., vier As., zwei Bv.). ZSKA steht auf Platz fünf (8:5). Nahezu perfekt war dann die Vorstellung von Voigmtann in der VTB League gegen Astana. In nur 13 Minuten kam er auf 16 Punkte (6/7, 4/4 Dreier), vier Rebounds und zwei Assists und hatte so maßgeblichen Anteil am 104:91-Sieg. Die Moskowiter belegen Platz zwei (8:3).

Zweimal jubeln durfte Tibor Pleiß im Trikot von Efes Istanbul, und das ausgerechnet gegen den türkischen Lokalrivalen Fenerbahce. In der Euroleague gewann Efes sogar „auswärts“ (81:73), Pleiß spielte eine eher kleinere Rolle (Elf Min., vier Pkte, 2/2, zwei Reb., ein Ass., ein Bv.). Das änderte sich dann beim 79:66 vor eigenem Publikum in der türkischen BSL. Der deutsche Center gehörte in 28 Minuten mit zehn Punkten (4/6), sieben Rebounds und zwei Assists (ein Bv.) zu den besten Akteuren. Efes liegt in der Euroleague ebenso auf Platz eins (11:2) wie in der BSL (11:1).

Nach wie vor sensationell unterwegs ist Casademont Zaragoza mit Robin Benzing (li.) in der spanischen ACB. Nach dem 75:65-Erfolg gegen Fuenlabrada steht man dort auf Platz zwei (10:3). Benzing hatte allerdings nicht seinen stärksten Tag erwischt (Zwölf Min., vier Pkte, 2/9, ein Reb.). Besser für ihn lief es in der Championsleague gegen die Telekom Baskets Bonn (25 Min., 13 Pkte, 5/13, 2/7 Dreier, vier Reb., ein Bv.), aber die 72:77-Niederlage in der ganz engen Gruppe tat sicher weh. Zaragoza liegt in Gruppe D auf dem sechsten Platz (4:4), jeweils nur einen Sieg vom Ersten und eine Niederlage vom Letzten entfernt.

Zwei Siege holte Ismet Akpinar mit Besiktas Istanbul. In der Championsleague hielt man durch den 98:83-Sieg gegen PAOK Saloniki als Siebter der Gruppe D (3:5) Anschluss an die vorderen Plätze. Akpinar war in 23 Minuten für 13 Punkte gut (3/6, 2/5 Dreier), verteilte einen Assist und leistete sich einen Ballverlust. In der BSL suchte der deutsche Guard gegen Gaziantep (78:73) vergeblich nach seinem Wurfglück (21 Min., acht Pkte, 3/12, 2/7 Dreier, zwei Reb., ein Ass., ein Bv.). Besiktas klettert auf Platz neun und hat nun fünf Siege und sieben Niederlagen auf seinem Konto.

Maik Zirbes musste mit Olimpija Ljubljana eine knappe 87:90-Niederlage im Eurocup bei Nanterre hinnehmen. In zwölf Minuten auf dem Feld kam der deutsche Center auf zwei Punkte (0/1) und drei Rebounds (zwei Bv.). In Gruppe C belegt Ljubljana Platz sechs (3:6). Beim 72:56-Erfolg gegen Krka Novo Mesto in der Adrialiga ABA wurde Zirbes nicht eingesetzt. Olimpija ist dort Zweiter (8:3).

Das nächste Update folgt am 7. Januar 2020.

Erfolgreicher Workshop

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Auf Einladung von Stefan Mienack (Foto), Bundestrainer für den weiblichen Nachwuchs, waren jetzt 25 Trainerinnen und Trainer aus den Landesverbänden in die Sportschule Steinbach gekommen, um sich intensiv mit den neuen Vorgaben für das Bundesjugendlager ab dem Jahr 2020 auseinanderzusetzen. „Es war eine sehr erfolgreiche Veranstaltung. Man konnte klar erkennen, dass der DBB und die Landesverbände beim Thema Talententwicklung in die gleiche Richtung marschieren. Das ist eine super Sache, denn nur gemeinsam können wir besser werden“, zog Mienack ein sehr positives Fazit.

Nach der Anreise, Begrüßung und einem Abendessen am Sonntag, 15. Dezember 2019, wurde eine Analyse und Beschreibung des IST-Zustandes vorgenommen. Anschließend wurden einzelne basketballerische Bausteine für die Landesauswahlen formuliert und festgelegt. Tags darauf stellte Mienack zunächst die offensive und defensive Grundidee für die U15-U18 DBB-Kader und LV-Teams vor. Im weiteren Verlauf des Tages schlossen sich praxisorientierte Lösungsmöglichkeiten im offensiven und defensiven Bereich an, ehe diese besprochen und zusammengefasst wurden. Am Schlusstag setzten sich die praxisorientierten Lösungsmöglichkeiten fort und der Workshop wurde mit der Festlegung des gemeinsamen Weges für die kommenden Jahrgänge 2005 bis 2007 abgeschlossen (Konkrete Vorgaben werden nach Abstimmung momentan verschriftlicht und folgen).

Teilnehmer*innen
Stefan Mienack (DBB, Bundestrainer), Rüdiger Jacob (DBB, Dokumentation), Imre Szittya (Bayern, Landestrainer), Heiko Czach (Berlin, Landestrainer, DBB-Stützpunkt Berlin), Christian Dick (DBB, Jugendausschuss), Thomas Fritsche (Thüringen, LV-Präsident), Reiner Braun (Baden-Württemberg, Sportdirektor), Ferdinand Michel (Bayern, DBB-Stützpunkt Würzburg), Christian Berkes (Baden-Württemberg, Landestrainer), Michael Kasch (WBV, Landestrainer), Alexander May (Hamburg, Landestrainer), Christian Greve (Niedersachsen, Kadertrainer), Marcel Neumann (Niedersachsen, Kadertrainer), Mahir Solo (Thüringen,  Landestrainer), Pit Lüschper (Sachsen-Anhalt, Landestrainer), Christian Meichsner (Sachsen, Landestrainer), Rene Naumann (Sachsen, Kadertrainer), René Spandauw (Hessen, DBB-Stützpunkt Grünberg), Franziska Winckelmann (Berlin, Kadertrainerin, DBB-Stützpunkt Berlin), Jessica Miller (Thüringen, Kadertrainerin), Centa Herrmann (WBV, Landestrainerin), Beatrix Waffenschmied (WBV, Kadertrainerin), Alexandra Heuser (Rheinland-Pfalz, Kadertrainerin), Sandra Rosanke (Sachsen-Anhalt, Kadertrainerin).

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