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Workshop des DBJ-Juniorteams in Hagen

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Am Wochenende vor Weihnachten traf sich das Juniorteam der Deutschen Basketballjugend (DBJ) ein letztes Mal im Kalenderjahr 2019 in der Geschäftstelle des DBB in Hagen.

Eigentlich war ein Treffen mit Paulina Fritz geplant, die als „Young Change Maker“ bei den Olympischen Jugendspielen 2018 in Buenos Aires das deutsche Team betreute und als Bindeglied zwischen den deutschen Athleten und Athletinnen sowie dem im Rahmen der Jugendspiele verankerten Bildungs- und Kulturprogramm fungierte. Leider kam dies aber kurzfristig aufgrund von Wind und Wetter in Japan (am Klimawandel lag es bestimmt nicht (hust, hust!)) und damit zusammenhängender Flugverspätung nicht zustande. So muss das Projekt „J-Team feat. IOC Young Leader“ wohl leider verschoben werden.

Nichtsdestotrotz war es ein produktives Wochenende, in dem Christoph Beermann als neuer hauptamtlicher Verantwortlicher des Juniorteams nicht nur auf der Bowlingbahn seine Qualitäten unter Beweis stellen konnte. Unter seiner Anleitung gab es einen Rückblick auf die vergangenen Events und Projekte des Jahres 2019, sowie einen Ausblick auf kommenden Events, wie z. B. das Albert Schweitzer Turnier 2020 und das auch im Jahr 2020 wieder stattfindende Bundesjugendlager in Heidelberg.

Ein besonderes Event wird, neben dem AST, auch der Olympic Day in Köln sein, an dem wir die DBJ vertreten möchten und den Teilnehmern und Teilnehmerinnen (v. a. Schüler und Schülerinnen) den Sport Basketball näher bringen möchten.

Stay tuned for more!

Euer Juniorteam


DBB-Herren im Ausland 2020 – Update 10

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Wieder ist eine Woche für unsere A-Nationalspieler im Ausland vergangen, wieder gibt es positives wie negatives zu berichten. 28 Spiele wurden von den DBB-Herren absolviert, 13 davon gewonnen. Auf geht´s:

Obwohl seine Würfe in der vergangenen Woche meist nicht so fielen wie gewünscht, darf man Dennis Schröder bei den Oklahoma City Thunder eine sehr ordentliche Konstanz zuschreiben. Sein Team agiert weiter auf hohem Niveau und der Braunschweiger zählt zu den absoluten Leistungsträgern. 35 Minuten stand er beim 111:103 Overtime-Erfolg bei den Brooklyn Nets auf dem Feld (14 Pkte, 5/16, vier Reb., fünf Ass. drei Bv.), 27 beim 113:92 gegen die Houston Rockets (16 Pkte, 7/11, fünf Reb. ein Ass., drei Bv.). Nicht viel zu holen gab es für die Thunder gegen starke Los Angeles Lakers (110:125), Schröder war in 34 Minuten mit 13 Punkten (5/15), vier Rebounds und vier Assists dabei. Schließlich siegte OKC bei den Minnesota Timberwolves überzeugend mit 117:104 (Schröder 29 Min., 14 Pkte, 5/14, drei Reb., ein Ass., zwei Bv.). Die Thunder belegen im Westen Platz sieben (23:17).

Bis zum Spiel gegen die Chicago Bulls (113:101), das er wegen Knieschmerzen nicht bestreiten konnte, agierte Daniel Theis als startender Center der Boston Celtics und lieferte gewohnt zuverlässig. 15 Punkte (5/10, 2/4 Dreier) waren es in 20 Minuten gegen die San Antonio Spurs (114:129), dazu fünf Rebounds und einen Assist. 27 Minuten durfte Theis bei den Philadelphia 76ers ran (98:109) und kam auf neun Punkte (4/6), fünf Rebounds und zwei Assists. Zum 140:105-Kantersieg gegen die New Orleans Pelicans steuerte der Deutsche sechs Punkte (3/7), vier Rebounds und einen Assist in 15 Minuten bei. Die Celtics stehen im Osten auf Platz zwei (27:11).

Nach zwei „ruhigeren“ Spielen setzte Youngster Isaiah Hartenstein (Foto oben) bei den Houston Rockets ein weiteres kräftiges Ausrufzeichen. Zunächst durfte er beim 122:115-Auswärtserfolg bei den Atlanta Hawks nur vier Minuten aufs Parkett (zwei Pkte, 1/1, zwei Reb., ein Ass.), dann immerhin zwölf Minuten bei den Oklahoma City Thunder (zwei Pkte, 1/5, vier Reb., zwei Ass.). Ein wahrer Ausbruch war dann vom Deutschen in der Partie gegen die Minnesota Timberwolves (139:109) zu bestaunen. In die Erste Fünf berufen kam Hartenstein in 27 Minuten auf 17 Punkte (8/9), 15 Rebounds, fünf Blocks und einen Assist. Stark! Die Rockets sind Vierter im Westen (26:12).

Bestens im Playoff-Rennen liegen auch weiterhin die Dallas Mavericks mit Maxi Kleber (re.). Allerdings musste man vor eigenem Publikum erst das 106:107 gegen die Denver Nuggets (Kleber 23 Min., 13 Pkte, 4/9, sieben Reb., ein Ass.) und dann das 114:129 gegen die Los Angeles Lakers (Kleber 23 Min., zwei Pkte, 0/3, zwei Reb., drei Bl., ein Ass.) hinnehmen. Zum Abschluss der Heimspielserie durften die Mavs das 109:91 gegen die Philadelphia 76ers feiern. Der Würzburger agierte stark, machte in 31 Minuten zehn Punkte (3/5, 3/4 Dreier), holte acht Rebounds und drei Blocks und verteilte einen Assist. Dallas belegt in der Western Conference mit 24 Siegen und 15 Niederlagen Rang sechs.

Über richtig viel Spielzeit kannn sich momentan Isaac Bonga bei den Washington Wizards freuen, während Teamkollege Moritz Wagner immer noch verletzt ausfällt. 32 Minuten wurde deutsche Guard bei der 89:123-Niederlage bei den Orlando Magic aufs Spielfeld geschickt (sechs Pkte, 3/5, vier Reb., zwei Ass., drei Bv.), 18 Minuten beim 111:101-Erfolg gegen die Atlanta Hawks (drei Pkte, 1/2, fünf Reb., drei Ass.). 116:127 hieß es für die Wizards nach 48 Minuten gegen die Utah Jazz, Bonga durfte 22 Minuten lang aktiv teilnehmen und kam auf vier Punkte (1/1), sieben Rebounds und zwei Assists. Ohne Playoff-Chance belegen die Wizards Platz zwölf im Osten (13:26).

Gute Fortschritte macht David Krämer in der G-League bei den Northern Arizona Suns. Die sind allerdings in der Western Conference das aktuell schwächste Team (6:18). 102:109 verloren die Suns bei den Austin Spurs, Krämer zeigte eine gute Leistung (14 Min., 15 Pkte, 7/12, 3/5 Dreier, zwei Reb., ein Ass.). Ebenso wie beim 108:93-Erfolg bei den Oklahoma City Blue, zu dem er in 15 Minuten 15 Punkte (5/7, 2/4 Dreier), sechs Rebounds und zwei Assists beisteuerte. Nicht so gut lief es für den Deutschen, der von einer langen Verletzung zurückkommt, beim116:124 bei den Salt Lake City Stars (14 Min., zwei Pkte, 1/5, vier Reb., ein Ass., drei Bv.).

Wir blicken nach Europa: Dort trat Johannes Voigtmann mit ZSKA Moskau in der Euroleague beim FC Bayern München an und entführte mit 84:77 die Punkte. Der deutsche Center stand 19 Minuten auf dem Parkett, kam auf vier Punkte (1/2), holte sechs Rebounds und spielte drei Assists. ZSKA steht auf Platz fünf (12:6).

Weiterhin ganz oben steht Tibor Pleiß mit Efes Istanbul, sowohl in der Euroleague (15:3) als auch in der türkischen BSL (15:1). In Barcelona setzte sich Efes knapp mit 86:82 durch. Pleiß kam 15 Minuten zum Einsatz (vier Punkte, 2/6, fünf Reb., ein Ass.). In der BSL war der deutsche 218 cm Mann dann stärker am 79:68-Sieg bei OGM Osman beteiligt. In 21 Minuten traf er vier von fünf Würfen für zwölf Punkte und sicherte sich vier Rebounds (zwei Bv.).

Sieg und Niederlage für Robin Benzing mit seinem spanischen Team Casademont Zaragoza. In der Basketball Championsleague wahrte man mit einem 77:70-Erfolg beim ungarischen Vertreter aus Szombathely die guten Chancen auf die nächste Runde (Dritter Gruppe D, 6:4). Der deutsche Nationalmannschaftskapitän stand 24 Minuten auf dem Feld (sieben Pkte, 3/8, drei Rebounds). Trotz des 99:111 gegen Teneriffa vor eigenem Publikum steht Zaragoza in der spanischen ACB immer noch auf einem starken dritten Platz (12:5). Benzing erzielte in 23 Minuten 15 Punkte (3/9), holte zwei Rebounds und verteilte einen Assist.

Matchwinner war Ismet Akpinar (li.) für Besiktas Istanbul in der Championsleague-Begegnung gegen die Telekom Baskets Bonn. Die spielentscheidende Szene beim 80:76-Erfolg gehörte wenige Sekunden vor dem Ende dem deutschen Guard, der unwiderstehlich zum Korb zog und erfolgreich abschloss. Insgesamt kam Akpinar in 33 Minuten auf 14 Punkte (5/7, 3/5 Dreier), einen Rebound und vier Assists (zwei Bv.). Besiktas steht in Gruppe D auf Platz fünf (4:6). Nach zwei Verlängerungen musste man sich in der BSL gegen Bahcesehir mit 91:92 beugen. Satte 39 Minuten wirkte Akpinar aktiv mit und wehrte sich nach Kräften gegen die Niederlage (18 Pkte, 6/14, 4/9 Dreier, vier Reb., sechs Ass., drei Bv.). Besiktas ist Achter (7:9).

Hauchdünn mit 95:96 unterlag der slowenische Vertreter Cedevita Olimpija Ljubljana mit dem deutschen Center Maik Zirbes in der Adrialiga ABA bei Partisan Belgrad. Zirbes wurde 17 Minuten aufs Parkett geschickt, erzielte sieben Punkte (2/2), holte zwei Rebounds und verteilte zwei Assists. Ljubljana steht mit zehn Siegen und fünf Niederlagen auf Platz drei.

Nachruf

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Janine Benecke und Katarina Majic, zwei Spielerinnen der Damenmannschaft unseres Vereins, sind auf tragische Weise von uns gegangen. Diese unfassbare Nachricht erreichte uns Anfang letzter Woche. Beide starben in der Nacht zum Sonntag (5.Januar) bei einem tödlichen Unglück in Südtirol, wo sie gemeinsam Urlaub machten. Sie teilten viel mehr als die Liebe zum Basketball und waren beste Freundinnen, doch so plötzlich, so unbegreiflich, so unermesslich schmerzhaft wurden sie viel zu früh aus dem Leben gerissen. Janine und Katarina wurden nur 22 Jahre alt.

Janine Benecke, Tochter des 2.Vorsitzenden der Südwest Baskets, Frank Benecke, gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Svenja seit Jahren im Südwest-Trikot aktiv, fing bereits in der U13 mit dem Basketballsport an und war bis zum größten Erfolg, der Vizemeisterschaft in der U19 NRW-Liga, der damaligen höchsten Jugendliga des Landes, im Jugendbereich des Vereins erfolgreich und wechselte anschließend in den Damenbereich. Mit ihrer immer fröhlichen und positiven Art steckte sie Trainer und Mannschaft an und war hauptverantwortlich für einen tollen Zusammenhalt und Kampfgeist ihrer Teams. Auch nachdem sie mit Hilfe ihrer Familie und Freunde den langen Kampf gegen den Krebs gewonnen hatte, kehrte sie in ihren geliebten Basketballsport zurück und inspirierte alle mit ihrer unbändigen Lebensfreude. Indem Janine alle zum Lachen brachte, hat sie auf die natürlichste Weise Frieden gestiftet und das Team zusammengehalten. Sie konnte sich mit und über jede im Team freuen. Mit ihrer quirligen, verrückten Art hat sie jede Trainingseinheit, jedes Spiel und besonders jedes Trainingslager zu einer unvergesslichen Zeit gemacht. Ihre Willenskraft und ihr Durchhaltevermögen waren immer wieder beeindruckend. Sie war eine Kämpferin. Es wird wohl kaum irgendjemand Janine getroffen und dann wieder vergessen haben.

Katarina Majic war seit 2018 bei den Damen der Südwest Baskets, spielte jedoch vorher bereits eine lange Zeit beim Stadtnachbarn Barmer TV und begann ebenfalls bereits in der Jugend mit dem Basketball. Was als Vereinssport als Kind anfing, entwickelte sich schnell zu Ihrer Leidenschaft. Sie spielte immer gerne Basketball und vertrat den Verein mit Stolz. Obwohl sie die meiste Zeit auf der Center Position spielte, hatte sie das Ballhandling und den Schuss eines Point Guards sowie die Schnelligkeit eines Forwards. Auf ihre sicheren und cleveren Pässe war stets Verlass. Sie war der perfekte Allrounder, den jedes Team in jedem Falle braucht. Wenn sie auf dem Feld stand dann wusste man, dass sie immer alles gab und mit voller Leidenschaft bei der Sache war. Basketball war immer eine Sache die sie mit Spaß, aber auch Freundschaften verband. Jeder der mit ihr spielen durfte, wusste das insbesondere der Spaß mit ihr nicht zu kurz kommen durfte. „Wenn wir uns an die Zeiten in der Jugend zurückerinnern, dann erinnern wir uns an Heimspieltage, wo wir den ganzen Tag in der Halle waren, selber gespielt, gelacht und uns andere Spiele angeguckt haben.“ Katarina trug neben ihrer lässigen, coolen aber auch, herzlichen und humorvollen Art zu einer positiven Stimmung im Team bei, wodurch Sie jeden um sich herum mit ihrem Lachen ansteckten konnte. Sie feierte jeden Korb oder Block ihrer Teamkolleginnen egal ob auf oder abseits des Feldes. Des Weiteren hatte sie immer ein offenes Ohr, hörte ihren Freunden zu oder half ihnen in schweren Zeiten. Es ist unmöglich so jemanden wie Katarina mit all ihren Eigenschaften, die sie ausmachen zu ersetzen. Doch alle die sie kennenlernen durften, hatten das Glück eine liebenswürdige, offenherzige, loyale, stilvolle und vertrauenswürdige Person gekannt zu haben.

Beide werden immer besonders bleiben!

(SG Südwest Baskets Wuppertal)

Ingo Weiss erhält Bundesverdienstkreuz

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Ingo Weiss (Foto Mitte), seit 2006 Präsident des Deutschen Basketball Bundes, ist von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen worden. In einer Feierstunde im Lambertizimmer des Von-Vincke-Hauses (Bezirksregierung Münster) in Münster überreichte heute stellvertretend Frau Regierungspräsidentin Dorothee Feller (li.) die vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland befürwortete Auszeichnung.

„Der Sport leistet überall einen sehr wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Durch Ihr jahrzehntelanges unermüdliches Engagement im sportlichen Bereich haben Sie die Auszeichnung in jeder Hinsicht verdient. Es ist mir eine große Freude und eine besondere Ehre, Ihnen das Verdienstkreuz heute überreichen zu dürfen“, sagte Regierungspräsidentin Dorothee Feller in Ihrer Laudatio zu Ingo Weiss.

Ingo Weiss bedankte sich für die Auszeichnung und erklärte, dass ganz viele Personen daran teilhaben. „Das geht alles nur gemeinsam. Ich danke allen Begleitern und natürlich ganz besonders meiner Frau Bettina (Foto re.) und meiner Familie.“ Als vier Leuchtturmprojekte für seine (ehrenamtliche) Tätigkeit nannte Weiss die Prävention sexualisierter Gewalt im Sport, den deutschen Basketball, den Deutsch-Japanischen Simultanaustausch und den Hochschulsport Münster.

Aus der Pressemitteilung der Bezirksregierung Münster:
Schon in relativ jungen Jahren hat der Münsteraner sich in der Zeit von 1989 bis 1994 als Jugendwart beim Westdeutschen Basketball-Verband verdient gemacht. In der Zeit von 2002 bis 2016 fungierte er als Vorsitzender der Deutschen Sportjugend und setzte sich schon früh für Projekte zur Prävention sexualisierter Gewalt im Sport sowie für die Dopingprävention ein. Als Mitglied des Kuratoriums der Stiftung „Deutsches Forum für Kriminalprävention“ hat Weiss von 2005 bis 2015 entscheidend daran mitgewirkt, dass sexuelle Gewalt im Sport kein Tabuthema mehr ist. In den Jahren 2010 und 2011 hat er zudem am Runden Tisch „Sexueller Kindesmissbrauch“ der Bundesregierung und bei der anschließenden Umsetzung der Empfehlungen entscheidend mitgewirkt. Sein Einsatz auf diesem Gebiet hat darüber hinaus dazu beigetragen, dass sich neben dem Breitensport auch der Leistungssport zunehmend dem Thema Prävention und Intervention bei sexueller Gewalt widmet.

Seit 2006 ist Ingo Weiss Präsident des Deutschen Basketball Bundes. Ebenfalls in 2006 wurde er zudem Vizepräsident der Junioren-Kommission des Weltbasketball-Verbandes FIBA, bevor er von 2010 bis 2014 dessen Präsident der Junioren-Kommission war. Seit 2014 ist er FIBA-Schatzmeister und Präsident der Verwaltungsräte der Niederlassungen der FIBA in Afrika, Asien, Amerika und Europa.

Darüber hinaus ist der 56jährige ehrenamtliches Mitglied des Kuratoriums von Isibindi e.V., ei­nem Verein für Sport und soziale Arbeit für benachteiligte Kinder und Jugendliche im südlichen Afrika, und unterstützt die „Basketball Artists School (BAS)“ in Windhoek, Namibia.

Dem Empfänger des Verdienstkreuzes wurde bereits im Jahr 2004 die Goldene Ehrennadel des Deutschen Basketball Bundes und in 2016 die Goldene Ehrennadel des Westdeutschen Basketball-Verbandes verliehen. Außerdem ist er seit 2016 Ehrenmitglied des Deutschen Olympischen Sportbundes.

DBB Damen im Ausland 2020 – Update 9

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Pünktlich am Mittwoch berichten wir wieder über unsere A-Nationalspielerinnen im Ausland. Acht Spiele wurden von den DBB-Damen absolviert. Drei Siege und fünf Niederlagen … so lautet die Bilanz der vergangenen Tage, außerdem haben wir auch einmal einen Blick auf drei deutsche U20-College Girls geworfen:

Eine schmerzhafte Niederlage musste Satou Sabally (Foto) mit ihren Oregon Ducks in der NCAA einstecken. 66:72 unterlag das Team aus Oregon gegen Arizona State. Sabally wurde 34 Minuten lang aufs Feld geschickt, hatte allerdings nicht ihren besten Tag erwischt (zehn Pkte, 4/9, drei Reb., acht Bv.). Das war beim 71:64 gegen Arizona dann schon ganz anders (36 Min., 18 Pkte, 4/10, sieben Reb., vier Bv.). Die Ducks liegen in der PAC-12 nach wie vor auf dem vierten Platz mit zwölf Siegen und zwei Niederlagen.

Beinahe hätte es für Marie Gülich und Sonja Greinacher mit ihrer Mannschaft Arka Gdynia in der Euroleague Women für den vierten Sieg gereicht, aber letztlich ging die Partei gegen Montpellier mit 79:85 verloren. Damit belegt Gdynia in Gruppe B den sechsten Platz (3:6). Gülich holte in 25 Minuten auf dem Feld acht Punkte, acht Rebounds und einen Assist, während Greinacher in 16 Minuten auf vier Punkte, einen Rebound und einen Assist kam. In der polnischen Liga lief es besser. 65:61 wurde in Gdynia gegen CCC Polkowice gewonnen. Die DBB-Akteurinnen steuerten wichtige Stats zum Sieg bei (Gülich 21 Min., sechs Pkte, 3/4, vier Rebounds, zwei Ass., vier Bv. / Greinacher 15 Min., ein Pkt., sieben Reb., ein Bv.). Arka Gdynia führt die Tabelle mit 13 Siegen ohne Niederlage an.

Deutlich unterlegen war das Team von Ama Degbeon in der polnischen Liga. 65:88 scheiterte AZS UMCS Lublin gegen Gorzow. Der deutsche Forward brachte in 23 Minuten sechs Punkte (3/6), sieben Rebounds und zwei Ballverluste. Lublin belegt den fünften Platz mit acht Siegen und fünf Niederlagen.

Emma Stach und ihr Klub PINKK Pecsi feierten in der European Women’s Basketball League (EWBL) ihren nächsten Saisonsieg. 80:66 hieß es am Ende gegen Dynamo Moskau. Der deutsche Guard zeigte in 34 Minuten eine sehr gute Vorstellung (27 Pkte, 9/17, ein Reb., sechs Ass., zwei Bv.). Weit entfernt von einem weiteren Erfolg war das Team in der EWBL allerdings beim russischen Vertreter Nika Syktyvkar (72:108). Stach gab alles, musste 31 Minuten lang aufs Parkett und kam auf 23 Punkte (8/18), sieben Rebounds und drei Assists (vier Bv). PINKK Pecsi war in der ungarischen Liga spielfrei, stieg aber wegen der Niederlage eines direkten Konkurrenten auf den vorletzten Platz elf (1:12).

Stefanie Grigoleit musste mit ihrem Klub Moncalieri in der zweiten italienischen Liga, Gruppe Nord, die zweite Niederlage einstecken. Und die fiel mit 34:50 beim Zweiten Crema recht deutlich aus. Mit vier Punkten, fünf Rebounds und sieben Ballverlusten in 26 Minuten konnte die Deutsche nicht viel ausrichten und blieb deutlich unter ihren sonstigen Werten. Moncalieri führt die Tabelle aber nach wie vor an (13:2).

Drei deutsche Spielerinnen aus dem letztjährigen U20-Nationalteam spielen derzeit an US-amerikanischen Colleges. Gemeinsam für die Buffalo Bulls gehen Elea Gaba und Jessika Schiffer (re.) auf Korbjagd. Und das als „freshmen“ mit durchaus ordentlichem Erfolg. Gaba wurde in zwölf Spielen sieben Mal in die Starting Five berufen, kommt auf 16 Minuten im Schnitt, erzielt dabei durchschnittlich 5,7 Punkte und holt 3,1 Rebounds. Bisheriger Höhepunkt waren ihre 16 Punkte (8/14) in 28 Minuten beim 69:88 in Stanford. Zwar darf die Quote noch etwas besser werden (15/46), aber auch bei den Bulls zeigt Schiffer ihre Stärke vornehmlich aus der Dreier-Distanz. Sie startete in zwölf Spielen einmal und kommt in durchschnittlich 13,4 Minuten auf 4,3 Punkte und 1,3 Rebounds. Bei der 65:76-Niederlage gegen Ohio stand sie 33 Minuten lang auf dem Feld und überzeugte mit 14 Punkten (4/12 Dreier), vier Rebounds und vier Steals. Buffalo steht in der Mid American Conference mit einer Gesamtbilanz von 10:4 auf Platz zwei.

Für Old Dominion spielt Marie Reichert. Die Centerin hat bereits 15 Spiele für ihr neues Team absolviert und kommt im Schnitt auf gut 17 Minuten Einsatzzeit. In denen trifft sie für 5,3 Punkte und holt 4,3 Rebounds, auch die 1,6 Blocks können sich sehen lassen. Ihr bisher bestes Spiel machte sie als Topscorerin ihres Teams beim 48:39 gegen MDESW39 mit zwölf Punkten (4/4), acht Rebounds und drei Blocks in 21 Minuten auf dem Parkett. Old Dominion ist in der Conference USA Dritter (12:3).

Jürgen Zander verstorben

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Kurz vor Weihnachten ist Jürgen Zander nach schwerer Krankheit im Alter von 85 Jahren verstorben. Als Zwanzigjähriger gründete er 1954 mit einigen Freunden die Basketballabteilung des BSV 92. Er wurde der erste Abteilungsvorsitzende. Von 1968 bis 1974 leitete er als Vorsitzender die Geschicke des Berliner Basketballverbandes. Ihm gelang es, erstmalig die Position eines Landestrainers zu besetzen. Nach seiner Berliner Amtszeit wurde er zum Vizepräsidenten des DBB für den Bereich Leistungssport gewählt.

Für seine sportlichen Verdienste wurde Jürgen Zander 2000 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt. Seine größten Erfolge als Spieler waren die Erringung der Berliner Meisterschaft im Jahre 1968 und sein Einsatz als Center der Nationalmannschaft im Spiel gegen Finnland in Berlin. In den 80er Jahren nahm er aktiv an den Bundesbestenspielen und den FIMBA-Wettbewerben teil.

Wir werden Ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

(DBB-Ehrenmitglied und Präsident des Clubs der Freunde, Michael Sendzik)

U18-Mädchen testen in Tschechien

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Mitten in der laufenden Saison haben die U18-Mädchen unter Bundestrainer Stefan Mienack ein kleines Fenster gefunden, um als Nationalteam zu testen. Die Reise geht vom 3.-5. Februar 2020 nach Klatovy/Tschechien, wo die DBB-Auswahl zweimal gegen die Gastgeberinnen antritt. Mienack hat jetzt folgende zwölf Spielerinnen nominiert:

Praise Egharevba (TS Jahn München)
Bianca Helmig (TSV Towers Speyer-Schifferstadt/Pfalz Towers)
Annika Holzschuh (TSV Towers Speyer-Schifferstadt/Pfalz Towers)
Sarah Lange (TS Jahn München)
Luisa Nufer (Eisvögel USC Freiburg)
Olivia Okpara (RheinStars Ladies Hürth/MSP Bergische Löwen)
Martha Pietsch (TuS Lichterfelde)
Sarah Polleros (Herner TC/SteelFire 3-2-1)
Lina Sontag (TuS Lichterfelde)
Emilia Tenbrock (BBZ Opladen/Dragons Rhöndorf)
Paula Wenemoser (TG 48 Würzburg/Main Sharks)
Franka Wittenberg (Foto, Eintracht Braunschweig LionPride/Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel)

Das Team wird betreut von Bundestrainer Stefan Mienack, Bundestrainerin Hanna Ballhaus, Physiotherapeutin Alessa Schwarting und Teambetreuerin Lea Soltau.

Spieltermine (Sport Club Klatovy)
Di., 4. Februar 2020, 17.00 Uhr: Tschechische Republik – Deutschland
Mi., 5. Februar 2020, 10.00 Uhr: Tschechische Republik – Deutschland

Burkhard-Wildermuth-Camp 2020

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Vom 26.-30. Dezember 2019 fand das Leistungscamp für Jungen in Bad Blankenburg statt. Dafür waren beim Bundesjugendlager 36 Jungen des Jahrgangs 2005 nominiert worden. Als Resultat des Camps haben die Bundestrainer Fabian Villmeter (U16) und Marius Huth (U15) jetzt 24 Jungen zum Burkhard-Wildermuth-Camp (10.-14. April 2020 in Heidelberg) im Rahmen des Albert Schweitzer Turnieres in Mannheim (10.-18. April 2020) eingeladen. Folgende Youngster sind dabei:

Joshua Bonga (Foto, Fraport Skyliners/Eintracht Frankfurt), Karl Bühner (RASTA Vechta/BBC Osnabrück), Ben Defty (TuS Lichterfelde), Esli Edegin (Regnitztal Baskets), Raphael Falkenthal (Science City Jena), Fabian Giessmann (TK Hannover), Jared Grey (USC Freiburg/Urspring), Johann Grünloh (TSV Quakenbrück e.V.), Jannis Grußendorf (TS Jahn München), Oskar Humpert (TSU Wieblingen), Jordan Iloanya (TSV Hagen 1860 e.V.), Martin Kalu (TSV Quakenbrück e.V.), John Kropp (TuS Lichterfelde), Anton Krüger (TSV Kronshagen/Baltic Sea Lions), Tebbe Möller (TK Hannover), Lukas Nowak (SV 70 Hagen-Haspe/Phoenix Hagen Youngstars), Leonard Pelzer (Friedenauer TSC), Jamaal Phatty (Fraport Skyliners/Eintracht Frankfurt), Marko Rosic (UBC Münster), Paul Schwabe (Science City Jena), Joshua Sievers (UBC Münster), Mika Tangermann (Towers Hamburg), Kyle Varner (Jahn München), Justus Waller (Hamburg Towers).


WNBL-Vorschau: Gerne wieder Überraschungen!

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Der vergangene Spieltag in der WNBL (Foto Maria Konstantinidou/BSG Basket Ludwigsburg, mit 16,7 im Schnitt beste WNBL-Rebounderin) war für die Redaktion durchaus erfrischend, denn es gab gleich eine ganze Reihe von Überraschungen. Auch wenn die für die jeweils unterlegenen Teams sicher nicht besonders amüsant waren, sind sie doch das Salz in der Suppe. Immer nur Favoritensiege wären doch langweilig. Und so sind wir uns nahezu sicher, dass es auch am kommenden Wochenende Ergebnisse geben wird, die man vorher so nicht erwartet hat:

Nach wie vor herrscht in der Gruppe 1 Nordwest große Spannung, wenn es um die vier Playoffplätze und um die Platzierungen geht. Es sind noch eine Menge Konstellationen möglich und dass beinahe jeder gegen jeden gewinnen kann, haben die bisherigen Resultate gezeigt. Ein Sieg ist Pflicht für die TG Neuss Junior Tigers (3/4) gegen die RheinStars Ladies Hürth (0/7), anderenfalls droht das Aus im Playoffrennen. Der Gegner ist aber klar stärker als seine Bilanz und hatte schon im Hinspiel (59:62) nur ganz knapp das Nachsehen, Neuss ist gewarnt. Nichts Genaues weiß man nicht vor dem Spiel von SteelFire 3-2-1 (4/3) gegen Spitzenreiter OSC Junior Panthers (5/2). Mit einer Wiederholung des Hinspielerfolges (63:60) wäre das Geschehen an der Tabellenspitze wieder ganz eng, Osnabrück könnte sich mit einem Sieg etwas „Luft“ nach unten verschaffen. Nur sehr ungern denken die Metropol Girls (5/2) an den 3. November des vergangenen Jahres zurück, als sie damals völlig überraschend beim Neuling BG Bonn 92 (4/3) mit 56:59 unterlagen. Das soll sich keinesfalls wiederholen, die Favoritenrolle ist allerdings nicht mehr so groß wie vor dem ersten Vergleich der beiden Teams.

In der Gruppe 2 Nordost ist der vierte und letzte Playoffplatz noch umkämpft. Es ist allerdings kaum davon auszugehen, dass die Junior Hurricanes (1/5) diesem beim Gastspiel in Chemnitz (6/1) einen Schritt näher kommen. Zu überlegen war der Titelverteidiger im bisherigen Saisonverlauf gegenüber allen Teams außer Lichterfelde. ALBA Berlin (3/5) kann im Heimspiel gegen die Junior-Lions Academy (0/7) einen vor(entscheidenden) Schritt in Richtung Playoffs machen und ist eindeutig favorisiert. Das Hinspiel (62:76) konnte die Academy allerdings zumindest eine Halbzeit lang völlig offen gestalten. Interessant werden könnte die Partie zwischen dem TuS Lichterfelde (7/0) und den Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (4/2). Schon die erste Partie verlief recht knapp (46:56) und der Ex-Champion ist mit der genesenen Franka Wittenberg wieder komplettiert. Dieses Aufeinandertreffen gab es auf hohem Niveau schon häufiger und man darf sicher ein ansprechendes Spiel mit vielen hochtalentierten Mädchen erwarten.

In der Gruppe 3 Mitte benötigen die Dragons Rhöndorf (5/2) nach der Niederlage beim Team Mittelhessen eine gewaltige Leistungssteigerung, um gegen die Rhein-Main Baskets (3/4) bestehen zu können. Gleiches gilt allerdings auch für die Gäste (zuletzt 58:80 bei den Main Sharks) und so wird entscheidend sein, wer den Frust über die letzte Partie am schnellsten ablegen kann. Die Dragons – im Hinspiel in voller Besetzung mit 71:63 siegreich – könnten mit einem Erfolg Platz zwei absichern. Den frisch erkämpften Spitzenplatz möchte das Team Mittelhessen (6/1) im heimischen Derby gegen die Junior Dolphins Marburg (4/4) natürlich behaupten und sich wie schon im Hinspiel (58:49) durchsetzen. Ob dieses Lokalderby ein eigenes Gesetz haben wird, sagen wir Ihnen am Sonntag gegen 14.30 Uhr. Nach dem ersten Sieg in dieser Saison für die DJK Don Bosco Bamberg (1/6) und dem gleichzeitigen überzeugenden Erfolg der Main Sharks (Teamfoto unten, 3/5) gegen die Rhein-Main Baskets fällt eine Prognose für das Frankenderby schwer. Also lösen wir das ganz einfach: Die Main Sharks müssen wie im ersten Vergleich (73:61) gewinnen, um im Playoffrennen zu bleiben.

Werden die Karten in der Gruppe 4 Süd hinter Spitzenreiter TS Jahn München (7/0) noch einmal ganz neu gemischt? Nach den überraschenden Ergebnissen des vergangenen Spieltages ist das durchaus eine Option. Die Pfalz Towers (3/4) haben nach dem Erfolg gegen den USC Freiburg (5/2) jedenfalls „Blut geleckt“, Platz drei auf jeden Fall noch in Blickweite und wollen auch gegen die SG Royals Südwest (1/6) bestehen. Das Hinspiel war ein echter Krimi, in dem sich die Towers mit 87:85 durchsetzten. Schwächelt der USC Freiburg weiter und gerät auch gegen das zuletzt erstmals siegreiche Schlusslicht Basket-Girls Rhein-Neckar (1/6) in Gefahr? So ganz vorstellen kann man sich das nicht, aber wer weiß, welche Kräfte der erste Erfolg der Gäste freigesetzt hat? Auch das Hinspiel ging vergleichsweise knapp, allerdings ungefährdet, für den USC aus (60:71). Der TS Jahn München hat immer mal wieder ganz schwache Hälften „im Programm“, um sich dann letztlich meist noch klar durchzusetzen. Insofern sind die ehemaligen Titelträgerinnen gegen die BSG Basket Ludwigsburg klarer Favorit. Bei den Gästen muss man schauen, wie sie die heftige 50:71-Niederlage in Heidelberg weggesteckt haben. Im ersten Vergleich war die BSG nach der Pause chancenlos (48:87).

Spieltermine

Vorrunde Gruppe 1 Nordwest
So., 19. Januar 2020, 12.00 Uhr: TG Neuss Junior Tigers – RheinStars Ladies Hürth (Elmar-Frings-Sporthalle, Neuss)
So., 19. Januar 2020, 13.00 Uhr: SteelFire 3-2-1 – OSC Junior Panthers (H2K-Arena, Herne)
So., 19. Januar 2020, 15.00 Uhr: Metropol Girls – BG Bonn 92 (Vestische Arena Alfons Schütt, Recklinghausen)

Vorrunde Gruppe 2 Nordost
So., 19. Januar 2020, 12.00 Uhr: ChemCats Chemnitz – Junior Hurricanes (Sporthalle am Schlossteich, Chemnitz)
So., 19. Januar 2020, 12.15 Uhr: ALBA Berlin – Junior-Lions Academy (Max-Schmeling-Halle A, Berlin)
So., 19. Januar 2020, 14.00 Uhr: TuS Lichterfelde – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (Goethe-Oberschule, Berlin)

Vorrunde Gruppe 3 Mitte
So., 19. Januar 2020, 12.30 Uhr: Dragons Rhöndorf – Rhein-Main Baskets (Sportzentrum Menzenberg, Bad Honnef)
So., 19. Januar 2020, 12.30 Uhr: Team Mittelhessen – Junior Dolphins Marburg (Theo-Koch-Schule, Grünberg)
So., 19. Januar 2020, 15.00 Uhr: DJK Don Bosco Bamberg – Main Sharks (BasKIDhall, Bamberg)

Vorrunde Gruppe 4 Süd
So., 19. Januar 2020, 12.00 Uhr: Pfalz Towers – SG Royals Südwest (Kreissporthalle, Schifferstadt)
So., 19. Januar 2020, 12.30 Uhr: USC Freiburg – Basket-Girls Rhein Neckar (Sepp-Glaser-Halle, Freiburg)
So., 19. Januar 2020, 15.00 Uhr: TS Jahn München – BSG Basket Ludwigsburg (Halle TS Jahn München)

Qualifikation EuroBasket 2021: Medienakkreditierung geöffnet

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Das Medien-Akkreditierungsportal der FIBA für die kommenden Qualifikationsspiele zur EuroBasket 2021 ist geöffnet (bis zum 17. Februar 2020). Damit können sich Medienvertreter ab sofort für die anstehenden Quali-Spiele im ersten „Fenster“ akkreditieren. Deutschland trifft am Freitag, 21. Februar 2020, in Vechta auf Frankreich, bevor das DBB-Team am Montag, 24. Februar 2020, in Newcastle gegen Großbritannien antritt.

Die Akkreditierung für die beiden Spiele läuft ausschließlich über die FIBA. Zunächst sind der Log-in beziehungsweise die Registrierung im FIBA Media Portal notwendig. Danach kann der Wettbewerb und im nächsten Schritt das jeweilige Spiel ausgewählt werden. Hier die detaillierte Anweisung der FIBA:

Wie bewerbe ich mich?
1. Melden Sie sich beim FIBA ​​Media Portal an oder erstellen Sie ein neues Profil, wenn Sie ein neuer Benutzer sind.
2. Wählen Sie „FIBA EuroBasket 2021 Qualifiers“ im Bereich „My Events“ (normalerweise oben auf der Profilseite).
3. Füllen Sie alle Registrierungsfelder nach Bedarf aus.
4. Stellen Sie sicher, dass alle Registerkarten korrekt ausgefüllt und die Informationen gespeichert sind. Nach der Registrierung sollten Sie eine Bestätigungs-E-Mail für die Einreichung der Akkreditierung erhalten.
5. Das Erstellen eines Profils oder das Anmelden bei einem früheren vorhandenen Konto ist keine Anwendung für sich. Sie müssen sicherstellen, dass Sie sich nach dem Erstellen eines Profils (Kontos) auch für die Veranstaltung bewerben (siehe Schritte 1 bis 4).

Akkreditierungsentscheidungen
Der nationale Verband, der ein Spiel ausrichtet, ist für die Zustellung der Akkreditierungsentscheidungen für jedes Heimspiel verantwortlich.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an accreditation@fiba.basketball oder an den ausrichtenden nationalen Verband. Eine Liste der Ansprechpartner der nationalen Verbände finden Sie im FIBA ​​Media Center.

DBB-Herren: Poropat neuer Assistenztrainer

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Die deutsche Herren-Nationalmannschaft setzt künftig auf die Dienste eines neuen Assistenztrainers. Silvano Poropat (Foto), bis zum Sommer Headcoach beim Mitteldeutschen Basketball Club in der BBL, steht ab dem EM-Qualifikationsspiel gegen Frankreich am 21. Februar 2020 in Vechta und dann auch bei der Olympia-Qualifikation im Juni in Split an der Seite von Bundestrainer Henrik Rödl.

„Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit diesem erfahrenen Coach. Silvano hat mir in den Gesprächen deutlich vermittelt, dass er richtig Lust auf die neue Aufgabe hat. Er passt gut ins Team und wird uns gut ergänzen“, so Rödl.

„Ich bin davon überzeugt, dass wir mit Silvano Poropat die richtige Wahl getroffen haben. Er hat seine Kompetenz schon häufig bewiesen und wird uns bei den schwierigen Aufgaben weiterhelfen“, sagt DBB-Vizepräsident Armin Andres.

Kurzinfos Poropat
Der 48-jährige Kroate Poropat wurde bereits in jungen Jahren Jugendtrainer. Im Jahr 1999 ging er nach Deutschland und übernahm schließlich nach längerer Assistenztrainer-Tätigkeit den BBL-Klub ENBW Ludwigsburg 2004 als Headcoach. Mit dieser Mannschaft wurde er in der BBL 2006/07 Zweiter der Hauptrunde und als Trainer des Jahres ausgezeichnet. Nach kurzen Stationen in Lettland und bei der BG Karlsruhe wurde er zur ProA-Saison 2011/12 Trainer des Mitteldeutscher BC in Weißenfels, dem er zur Rückkehr in die höchste Spielklasse verhalf. Nachdem die Weißenfelser trotz kaum konkurrenzfähigen Budgets in der BBL 2013/14 auf dem neunten Platz nur knapp den Sprung in die Play-offs um die deutsche Meisterschaft verpassten, wurde Poropat ein weiteres Mal als Trainer des Jahres ausgezeichnet. Es folgten Stationen bei den Telekom Baskets Bonn (2016), bei den SPM Shoeters Den Bosch (2017-2018) und wieder beim Mitteldeutscher BC (bis Sommer 2019). Im Sommer 2019 betreute er als Trainer die weibliche U18-Nationalmannschaft der Niederlande (7. Platz B-EM).

Teamsport Deutschland gründet Parlamentarischen Beirat

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Teamsport Deutschland hat am Donnerstag, 16. Januar 2020, einen Parlamentarischen Beirat gegründet. An der konstituierenden Sitzung in Berlin nahmen als Vertreter von Teamsport Deutschland Fritz Keller (Präsident Deutscher Fußball-Bund), Rainer Koch (1. Vizepräsident Deutscher Fußball-Bund), Friedrich Curtius (Generalsekretär Deutscher Fußball-Bund), René Hecht (Präsident Deutscher Volleyball-Verband), Wolfgang Brenscheidt (Generalsekretär Deutscher Basketball Bund) und Stefan Schaidnagel (Generalsekretär Deutscher Eishockey-Bund) teil. Im Namen von Andreas Michelmann, Sprecher von Teamsport Deutschland und Präsident des Deutschen Handballbundes wurden folgende Mitglieder in den Beiratsvorstand berufen: Christian Freiherr von Stetten (CDU) als Vorsitzender des Beirats, Carsten Schneider (SPD), Oliver Luksic (FDP), Dr. Andre Hahn (Die Linke) und Dieter Janecek, (Grüne).

Der Parlamentarische Beirat wird Teamsport Deutschland bei allen politischen und strategischen Fragestellungen beratend zur Seite stehen. Ziel ist es, die Kommunikation zwischen den Akteuren des organisierten Mannschaftssports und der (Bundes-) Politik zu verbessern, um unter anderem die öffentliche Aufmerksamkeit für die hohe gesellschaftliche und identitätsstiftende Funktion der Mannschaftssportarten sowie die Akzeptanz und die Rahmenbedingungen für sportliche Großveranstaltungen zu fördern.

Andreas Michelmann, Sprecher von Teamsport Deutschland, der aktuell bei der Europameisterschaft in Wien weilt, sagt: „Ich freue mich sehr über die Gründung des Parlamentarischen Beirats sowie über das große Interesse der Abgeordneten des Deutschen Bundestages an einer Mit- und Zusammenarbeit. Dies zeigt, dass Teamsport Deutschland sich im politischen Raum immer weiter etabliert und unsere Themen Gehör finden. Ich bin davon überzeugt, dass wir unsere gemeinsamen Vorstellungen, wie die Stärkung des Ehrenamtes, die Verbesserung der Sportstätteninfrastruktur und der Durchführung internationaler Sportgroßveranstaltungen in Sinne des gesamten Sports mit noch mehr Power voranbringen können.“

Nach der konstituierenden Sitzung am vergangenen Donnerstag wird im Rahmen der Gesellschafterversammlung von Teamsport Deutschland am 16. März 2020 eine offizielles Gründungstreffen mit allen Teamsport Deutschland-Vertretern und dem Parlamentarischen Beirat stattfinden.

Über Teamsport Deutschland:
Die Initiative Teamsport Deutschland, im März 2017 gegründet, ist die institutionalisierte Interessengemeinschaft der fünf größten deutschen Mannschaftssportverbände, die sich aktiv für die Verbesserung der sportlichen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Mannschaftssportarten einsetzt. Zu den Mitgliedern gehören der Deutsche Basketball Bund (DBB), Deutsche Eishockey-Bund (DEB), Deutsche Fußball-Bund (DFB), Deutsche Handballbund (DHB) und der Deutsche Volleyball-Verband (DVV).

Basketball schaut über den Tellerrand

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Ein intensives und abwechslungsreiches Programm absolvierte am Wochenende der fünfte Jahrgang der Minitrainer-Offensive bei seinem Zwischenlehrgang in Bielefeld. Die 16 Trainerstudierenden des einjährigen Intensivkurses beschäftigten sich gleich zu Beginn am Donnerstag mit der Gestaltung ihrer ersten eigenen Fortbildung im Rahmen des Abschlusslehrgangs in Hamburg. Neben sportlichen Inhalten zum Minibasketball ist die Ausbildung von zukünftigen Referenten ein Schwerpunkt des Programms.

Natürlich spielt auch die Kooperation und die Arbeit in und mit Grundschulen eine wichtige Rolle im Alltag der Minitrainer*innen und damit auch im Konzept der Minitrainer-Offensive. Daher übernahmen die Studierenden am Freitagvormittag den Sportunterricht an zwei Partnergrundschulen des gastgebenden TSVE Bielefeld und werteten diese Stunden gemeinsam nach dem „coach-the-coach“-Prinzip aus.

Ein weiterer Schwerpunkt des Ausbildungsprogramms ist der Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand. Den richteten die Studierenden am Freitag und Samstag in den französischen Minibasketball sowie in den Kinderfußball. Für den Einblick in das französische Konzept war der U15-Nationaltrainer Stanislas Hacquard (Foto oben) nach Bielefeld gekommen und gab am Freitagabend in einem Theorieteil ein Einblick in die verschiedenen Altersstufen und die Konzepte dafür. Dieser Teil war auch für die bisherigen Absolvent*innen des Ausbildungsprogramms geöffnet, die anschließend mit dem aktuellen Jahrgang gemeinsam ihren Alumniabend verbrachten. Fast 20 Minitrainer*innen aus ganz Deutschland machten von dieser Möglichkeit Gebrauch und auch der Minireferent im DBB-Jugendausschuss, Peter Wüllner, ließ sich diese Gelegenheit zum Austausch nicht entgehen.

Am Samstag stand dann wie immer die öffentliche Fortbildung auf der Agenda. In der TSVE-Halle fanden sich dazu neben den mehr als 30 Studierenden und Absolvent*innen der Minitrainer-Offensive noch 40 weitere Teilnehmende ein. Sie erhielten von Stanislas Hacquard einen praktischen Einblick in das Trainingskonzept des französischen Verbandes FFBB sowie von Steffen Winter (Foto unten) vom Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen (FLVW) einen Einblick in die Kinderfußballkonzepte. Im letzten Teil zeigte Marius Huth von ALBA Berlin die Anwendung der Ideen aus dem Kinderfußball zur Schulung der Spielfähigkeit im Minibasketball am Beispiel des „Funino“-Konzeptes.

Der Sonntag stand dann im Zeichen von Vermittlungsfähigkeit und Pädagogik. A-Trainer und Sportlehrer Uli Schulte-Mattler führte die Lehrgangsgruppe durch dieses Modul. Nach einem einführenden theoretischen Input konnte die Studierenden die vorgestellten Inhalte anschließend mit Minis des TSVE Bielefeld in der Halle anwenden.

Im nächsten Schritt bekommen die Studierenden nun an ihren Standorten Trainingsbesuche von erfahrenen Kolleg*innen und dem Expertenteam des Programms, bevor dann vom 14.-17. Mai 2020 der Abschlusslehrgang in Hamburg ansteht. Die dabei stattfindende erste eigene Fortbildung, bei die Studierenden dann über das Jahr erfahrene Inhalte weitergeben, findet am 16. Mai 2020 statt. Die Anmeldung dafür wird in Kürze auf www.dbb-trainer.de möglich sein.

WNBL-Rückblick: Überraschungen reloaded!

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Wir hatten angekündigt, dass es in der WNBL durchaus wieder Überraschungen geben kann und … wir haben uns nicht getäuscht. Die lange Zeit so „normal“ verlaufene Gruppe Süd mutiert mittlerweile zur echten Wundertüte und hat am vergangenen WNBL-Spieltag gleich zwei Resultate zu bieten, die man vorher so nicht erwartet hätte. Wir schauen uns die einzelnen Gruppen kurz vor dem Beginn der Playoffs – acht von zehn Spieltagen sind absolviert – wie gewohnt der Reihe nach an.

Vorrunde Gruppe 1 Nordwest
TG Neuss Junior Tigers – RheinStars Ladies Hürth 80:73
SteelFire 3-2-1 – OSC Junior Panthers 69:70
Metropol Girls – BG Bonn 92 61:57

Noch immer kämpfen drei Teams um die Playoff-Plätze drei und vier. Die OSC Junior Panthers und die Metropol Girls haben sich am Wochenende ihre Plätze hingegen gesichert. Die Chancen gewahrt haben die TG Neuss Junior Tigers (4/4) mit dem umkämpften Erfolg gegen die RheinStars Ladies Hürth (0/8), die einmal mehr recht knapp am ersten Saisonerfolg vorbei schrammten. Ricarda Schott (16), Jana Schnelle (14/17 Reb.) und Lana Spießbach (14) führten das siegreiche Team an, bei Hürth agierten Olivia Okpara (19/15 Reb.), Josephine Tautz (14/12 Reb.) und Isabel Budenz (10) am auffälligsten. Viel Mühe hatten die Metropol Girls (6/2), die immer noch ohne Lilly Kaprolat auskommen mussten, mit dem hartnäckigen Aufsteiger aus Bonn (Spielszene, 4/4). Letztlich gelang die Revanche für die Hinspielniederlage, Amelie Kröner (18/12 Reb.), Julia Martin (17) und Lea Marie Enstipp (11) steuerten die meisten Punkte bei, während bei den nie aufsteckenden Gästen Karoline Steffen (14) und Liv Ackermann (11) am erfolgreichsten warfen. Einen noch größeren Krimi bekamen die Zuschauer in Herne zu sehen, wo sich die OSC Junior Panthers (6/2) nach Verlängerung durchsetzten. Den besseren Start der Osnabrückerinnen (Frieda Bühner 29/17 Reb./EFF 36, Katharina Hoffmeier 14, Tessa Strompen 13) machten die Gastgeberinnen mit einem 28:10 im dritten Viertel wett. In der Verlängerung (5:6) spielte dann natürlich auch das Glück eine Rolle. Bei SteelFire 3-2-1 (4/4) punkteten Sarah Polleros (17), Jule Groll (11), Zoe Perlick (10) und Johanna Mooshage (10) am besten.

Vorrunde Gruppe 2 Nordost
ChemCats Chemnitz – Junior Hurricanes 83:63
ALBA Berlin – Junior-Lions Academy 79:55
TuS Lichterfelde – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 65:49

Eine durchschnittliche Leistung reichte Titelverteidiger ChemCats (7/1) zum ungefährdeten Sieg gegen die Junior Hurricanes (1/6), die erneut ohne Lotta Stach antreten mussten. Nicole Brochlitz (15), Luise Rohland (14) und Lilli Frölich (11) machten schnell alles klar und ließen gegen Genevive Wedemeyer (20), Michelle Schischkov (16), Mathilda Hähner (12) & Co. erst im Schlussabschnitt etwas nach. 30:8 gewann ALBA (3/5) den ersten Spielabschnitt, die Partie gegen die Junior-Lions Academy (0/8) war damit ganz früh entschieden. Fortan konnten es Nika van der Brock (24), Leoni Kreyenfeld (12), Inesa Kahrovic (11) und ihre Teamkolleginnen deutlich „ruhiger“ angehen lassen. Annika Sophia Schwarz (13) und Hannah Lehmann (10) waren die erfolgreichsten Korbjägerinnen bei den Gästen. Einmal mehr stark ersatzgeschwächt war für die Girls Baskets (4/3) beim Spitzenreiter TuS Lichterfelde (8/0) nicht mehr drin als 40-minütiger Kampf mit einigen guten Phasen. TuSLi um Helen Spaine (23) und Martha Pietsch (13) geriet gegen Franka Wittenberg (17), Maja Rohkohl (12/14 Reb.) und Johanne Wegmann (11) letztlich nicht in ernsthafte Bedrängnis.

Vorrunde Gruppe 3 Mitte
Dragons Rhöndorf – Rhein-Main Baskets 87:78
Team Mittelhessen – Junior Dolphins Marburg 58:42
DJK Don Bosco Bamberg – Main Sharks 59:72

Der Wechsel auf Zonenverteidigung sowie Leidenschaft und Wille gaben dem Spiel in Rhöndorf nach der Halbzeit (36:47) noch eine Wende. Lange Zeit dominierten die Gäste (3/5) um die überragende Paula Süssmann (Foto re., 33/16 Reb./EFF 45) die Partie, ehe Linda Brückner (27/EFF 27), Emilia Tenbrock (25/11 Reb./EFF 32) und Nika Carstens (23) für die Dragons (6/2) den längeren Atem bewiesen und sich Platz zwei in der Gruppe sicherten. Nur bis zum Seitenwechsel (21:22) hatte Spitzenreiter Team Mittelhessen (7/1) Probleme mit dem Nachbarn aus Marburg (4/5). Dann schafften Elisa Mevius (19/9 Steals/EFF 29), Linn Villwock (10) & Co. schnell Abstand zum Gegner, der in Annika Krusche (11) die einzig zweistellig punktende Akteurin hatte. Auch das zweite Frankenderby entschieden die Main Sharks (4/5) für sich. Bamberg (1/7) um Nina Kühhorn (16) und Nora Hummel (15) konnte den Rückenwind vom ersten Sieg nicht nutzen. Die ausgeglichener besetzten Würzburgerinnen bauten in erster Linie auf Danguole Pupkeviciute (22), Lina Vogt (17/11 Reb.), Antonia Fuchsbauer (13) und Lilly Feistkorn (13).

Vorrunde Gruppe 4 Süd
Pfalz Towers – SG Royals Südwest 86:68
USC Freiburg – Basket-Girls Rhein-Neckar 48:56
TS Jahn München – BSG Basket Ludwigsburg 50:58

Zwei Paukenschläge im Süden! Doch zunächst zum „normalen“ Ergebnis. Die aufstrebenden Pfalz Towers (4/4) nutzten eine gute Phase nach der Halbzeit (36:37) zum Sieg gegen die SG Royals Südwest (1/7). Annika Soltau (27/13 Reb./EFF 29), Bianca Helmig (24/9 Ass./EFF 26) und Malin Beuck (14) legten einen Zahn zu und stellten die Gäste mit Nele Trommer (18), Gabriela Nemcova (16) und Romy Brück (13) letztlich vor zu große Probleme. Zum zweiten Mal in Folge unterlag der USC Freiburg (5/3). Luisa Nufer (23/14 Reb./EFF 26) war einfach zu wenig, um die hochmotivierten Gäste in Schach zu halten. Bei denen war der erste Saisonsieg der Vorwoche offenbar der Knotenlöser, denn Marie Klähn (17/10 St./EFF 26), Eleah Steins (10/11 Reb.) und ihr Team traten ganz anders auf als noch wenige Wochen zuvor. Ebenso überraschend mutet die erste Saisonniederlage der TS Jahn München (7/1) an. Zwar gingen die Münchenerinnen (Talena Fackler 24, Jessica Lange 15/16 Reb.) ersatzgeschwächt in die Partie, aber ein kleines Zwischenhoch im dritten Viertel konterten die Gäste erfolgreich. Die hatten mit Maria Konstantinidou (24/18 Reb.), Clara Gausepohl (15) und Noreen Stöckle (13) die erfolgreichsten Werferinnen und können jetzt sogar noch Platz zwei holen.

TOP 100: ALBA bleibt Maß aller Dinge

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1.388 Teilnehmerausweise! Diese beeindruckende Zahl ergibt sich bei der alljährlichen Auswertung der Teilnehmerausweise (TA) im Deutschen Basketball Bund für den alten und neuen Primus ALBA BERLIN. Das sind noch einmal 138 TA mehr als im vergangenen Jahr und auch, wenn man nur den weiblichen Bereich betrachten würde, läge ALBA ganz klar in Front. Die aktuelle Liste der „100 größten Basketball-Vereine des DBB“ wurde zum Stichtag 31. Dezember 2019 erstellt. Wie gewohnt werden die Zahlen in männlich und weiblich angegeben, gerankt wird allerdings weiterhin anhand der Gesamtzahl. Ganz neu in die TOP 100 haben es in diesem Jahr elf Vereine geschafft.

Erster „Verfolger“ des Spitzenreiters ist nach einer weiteren beeindruckenden Steigerung wie schon im vergangenen Jahr BBU´01 (933, 2019 744). Auf dem dritten Platz liegen die RheinStars Köln (800, 2019 719) vor dem von Platz sieben auf vier gesprungenen EBC Rostock (794, 2019 619) und dem bisherigen Dritten TSV Quakenbrück (740, 2019 728).

Innerhalb der TOP 100 gelangen der SG Sechtem (78 → 47, +31, 342 TA) sowie dem ISD Sportverein (98 → 67, +31, 285 TA) die größten Sprünge, kaum weniger verbesserte sich der Walddörfer Sportverein (70 → 40, +30, 351 TA). Die größten absoluten Zuwächse sind in der Spitzengruppe zu verzeichnen. Wie im vergangenen Jahr rangiert BBU´01 (744 → 933, + 189) auf Platz eins, vor dem EBC Rostock (619 → 794, + 175) und ALBA BERLIN (1.250 → 1.388, + 138). Anders sieht es da bei den größten prozentualen Zuwächsen aus. Dort rangiert Lich Basketball (173 → 253, + 80, + 46,2 Prozent) vor dem ASC Theresianum (211 → 299, + 88, + 41,7 Prozent) und der SG Einheit Pankow (203 → 279, + 76, + 37,4 Prozent).

Bei den Platzverlusten innerhalb der TOP 100 belegen die Paderborn Baskets (14 → 50, – 36) den wenig begehrten „Platz an der Sonne“, gefolgt von den Dresden Titans (55 → 82, – 27) und SSV Lokomotive Bernau (39 → 64, – 25) und der SG Braunschweig (41 → 66, – 25). Die größten Verluste in absoluten Zahlen und in Prozent innerhalb der TOP 100 mussten die Paderborn Baskets (480 → 332, – 148, – 30,8 Prozent), der Turn-Klubb zu Hannover (471 → 376, – 95, -20,2 Prozent) und die SV 03 Tübingen (436 → 355, – 81, -18,6 Prozent) hinnehmen.

Höchstplatzierter Verein, der zuletzt nicht in den TOP 100 rangierte, ist der ASC Theresianum (Platz 62, 299 TA), es folgen TS Jahn München (Platz 69, 282 TA) und SG Einheit Pankow (Platz 70, 279 TA).

Und hier der direkte Link zu den TOP 100-Listen (ohne Gewähr)


DBB-Herren im Ausland 2020 – Update 11

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In der vergangenen Woche haben die deutschen A-Nationalspieler im Ausland überwiegend gute Leistungen gezeigt. Das führt allerdings nicht immer auch zu Erfolgen der Teams. Hier unser heutiger Überblick:

Sehr konstante und starke Leistungen zeigt weiterhin Dennis Schröder bei seinem Klub Oklahoma City Thunder, zwei der letzten vier Spiele gingen allerdings verloren. Die erste Niederlage mussten die Thunder zuhause gegen die Toronto Raptors einstecken (121:130). Schröder stand 37 Minuten lang auf dem Feld, kam auf 25 Punkte (10/17), holte drei Rebounds, sechs Assists und leistete sich fünf Ballverluste. Auch gegen die Miami Heat reichte es nicht zum Sieg (108:115, Schröder 38 Min., 18 Pkte, 6/16, sieben Reb., acht Ass., zwei Bv.). In diesem Spiel verlor der deutsche Pointguard einen Zahn, steckte ihn aber in den Socken und spielte weiter (Video unten). Anschließend gab es dann einen 119:106-Sieg gegen Portland. Schröder kam in 30 Minuten auf 15 Punkte, drei Rebounds, vier Assists und einen Ballverlust. Einen „big win“ nach einem großartigen Comeback landete Oklahoma schließlich bei den Houston Rockets. 112:107 setzte man sich durch und hatte einmal mehr einen ganz starken deutschen Playmaker in den Reihen (34 Min., 23 Pkte, 9/16, fünf Reb., vier Ass., zwei Bv.). Die Thunder belegen im Westen nach wie vor Platz sieben (25:19).

Drei Niederlagen mussten die Boston Celtics mit Daniel Theis einstecken, ehe sie dem Motto „Beat LA“ erfolgreich nachkamen. 103:116 hieß es gegen Detroit Pistons. Theis machte als Starter in 28 Minuten neun Punkte (4/5), sieben Rebounds und sechs Assists. Noch besser lief es für ihn persönlich im Auswärtsspiel gegen die Milwaukee Bucks. Allerdings konnte auch sein „double double“ aus zwölf Punkten und zehn Rebounds die 123:128-Niederlage nicht verhindern. 119:123 unterlagen die Celtics daheim gegen Phoenix Suns. Theis kam für 30 Minuten aufs Feld und machte zwölf Punkte, drei Rebounds und drei Assists (ein Bv.). Dann gelang die Wende und die Lakers wurden mit einer 107:139-Niederlage nach Hause geschickt. Daran war auch der Deutsche beteiligt (17 Min., fünf Pkte, 2/3, vier Reb., drei Ass, ein Bv.). Die Celtics sind in der Tabelle etwas nach hinten gerutscht und belegen Platz vier (28:14) im Osten.

Nur zu zwei Kurzeinsätzen reichte es für Isaiah Hartenstein bei den Houston Rockets. Beim 110:121 bei den Memphis Grizzlies durfte er für vier Minuten auf das Parkett (zwei Pkte, ein Ass.). Bei der 107:117-Niederlage gegen Portland war es dann nur eine Minute. Gegen die Los Angeles Lakers (115:124) und gegen die Oklahoma City Thunder (107:112) wartete Hartenstein vergeblich auf ein Signal des Coaches. Auch die Rockets rutschen in der Tabelle weiter nach hinten und belegen jetzt Platz sechs (26:16) im Westen.

Über drei Siege in Folge konnte sich Maxi Kleber (Foto oben) mit seinem Team Dallas Mavericks freuen. Nach wie vor hat der deutsche Forward/Center eine starke Phase. Bei den Golden State Warriors kamen die Mavericks zu einem 124:97-Erfolg. Kleber durfte 25 Minuten lang auf das Parkett, machte elf Punkte (3/5), holte sieben Rebounds und verteilte einen Assist. Dann war er beim 127:123 gegen die Sacramento Kings ebenfalls in guter Verfassung (31 Min., 14 Pkte, 5/9, vier Reb., zwei Bv.). Daheim wurde schließlich Portland mit 120:112 besiegt. Kleber kam für 34 Minuten aufs Feld, traf für zehn Punkte, sicherte sich fünf Rebounds und spielte einen Assist. Die Mavericks konnten sich in der Tabelle um einen Platz steigern und belegen nun Platz fünf (27:15) im Westen.

Viel auf dem Feld steht auch weiterhin Isaac Bonga (re.) bei den Washington Wizards, während Teamkollege Moritz Wagner immer noch verletzt ausfällt. Zunächst unterlag der Hauptstadtklub bei den Chicago Bulls mit 106:115. Bonga spielte 19 Minuten (fünf Pkte, 2/2, drei Reb., ein Ass.). Beim 111:140 bei den Toronto Raptors erhielt Bonga wieder viel Spielzeit und wusste mit einem starken „double double“ – dem ersten in seiner NBA-Karriere – zu überzeugen (29 Min., 17 Pkte, 6/9, zehn Reb., zwei Bv.). Dann gab es mit dem 106:100 gegen die Detroit Pistons auch wieder einen Sieg, zu dem Bonga in 22 Minuten zwei Punkte (1/2) und drei Rebounds beisteuerte. Die Wizards stehen im Osten nach wie vor auf Platz zwölf (14/28).

Weiterhin auf und ab geht es für David Krämer in der G-League bei den Northern Arizona Suns. Beim Sieg gegen die Sioux Falls (123:114) kam der Deutsche für 16 Minuten aufs Feld und erzielte sechs Punkte und acht Rebounds (vier Bv.). Im zweiten Spiel unterlag das Team den Sioux Falls mit 109:120 (Krämer 16 Min., zwei Pkte, 1/5, vier Reb., zwei Bv.). Die Suns sind 13. im Westen (7:19).

Über zwei Siege konnte sich Johannes Voigtmann bei ZSKA Moskau in der Euroleague freuen. Beim 60:55-Erfolg bei Real Madrid stand Voigtmann 23 Minuten auf dem Feld (drei Pkte, 1/1, ein Reb., ein Bv.). Gegen seinen Ex-Klub Baskonia Vitoria überzeugte Voigtmann in einem knappen Spiel (94:90, 21 Min., zehn Pkte, 3/5, fünf Reb., zwei Ass.). Das Team liegt zurzeit in der Tabelle auf Platz drei (14:6). In der VTB League kamen die Moskowiter zu einem 82:63-Erfolg gegen Zenit St. Petersburg. Der deutsche Center war voll auf der Höhe und zeigte in 26 Minuten, was er kann. 17 Punkte (5/9, 3/6 Dreier), sieben Rebounds und ein Assist wurden für ihn notiert. ZSKA ist Zweiter mit elf Siegen und vier Niederlagen.

Das Team von Tibor Pleiß (li.), Efes Istanbul, liegt sowohl in der Euroleague (17:3) als auch in der türkischen BSL (15:1) „wie gewohnt“ an erster Stelle. In der Euroleague holte Efes zwei weitere Siege. Der deutsche Center kam nicht ganz auf seine starke Bilanz der vergangenen Wochen, zeigte aber trotzdem gute Leistungen. 88:68 hieß es gegen Milano, Pleiß stand 21 Minuten auf dem Parkett (acht Pkte, 4/5, sechs Reb., ein Ass., ein Bv.). Einen klaren Erfolg feierte Efes dann gegen ASVEL Vileurbanne (101:74). Pleiß war 13 Minuten lang aktiv am Spiel beteiligt (sieben Punkte, 3/7, drei Reb.).

Robin Benzing und sein Team, Casademont Zaragoza, liegen derzeit auf Platz drei (7:4) in der Gruppe D der Championsleague. Mit 86:70 setzte sich das Team gegen Neptunas Klaipeda (LTU) durch. Der deutsche Nationalmannschafts-Kapitän war 25 Minuten lang auf dem Feld und kam auf vier Punkte (0/2), fünf Rebounds, zwei Assists und zwei Ballverluste. In der spanischen ACB wirkte Benzing beim 81:62 Erfolg gegen Gran Canaria 21 Minuten aktiv mit (neun Pkte, 3/9, zwei Reb., ein Ass.). Dort belegt Zaragoza den dritten Platz (13:5).

Auf dem Weg nach oben befinden sich Ismet Akpinar und Besiktas Istanbul in der Championsleague, Gruppe D. Mit fünf Siegen und sechs Niederlagen liegt man mittlerweile auf Platz vier in der Gruppe D. Der deutsche Guard überzeugte beim 96:67 gegen New Basket Brindisi, wo er in 31 Minuten auf 13 Punkte (4/7), zwei Rebounds und sechs Assists kam.

Ganz knapp mussten sich Maik Zirbes und sein Team, Cedevita Olimpija Ljubljana, in der Adrialiga ABA beugen. 90:91 hieß es am Ende bei Mornar Bar (MNE). In zehn Minuten auf dem Feld kam Zirbes auf vier Punkte und fünf Rebounds. Die Slowenen belegen trotzdem nach wie vor Platz drei (10:6).

DBB-Damen im Ausland 2020 – Update 10

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Immer wieder mittwochs … kommt unser Rückblick auf die vergangene Woche der A-Nationalspielerinnen im Ausland. Heute sind es nur sieben Spiele, über die wir berichten, davon fünf Siege. Ein besonderes Highlight hatten Marie Gülich und Sonja Greinacher in Polen. Wie immer schauen wir genauer hin:

Zwei klare Siege feierte Satou Sabally (Foto unten) mit ihren Oregon Ducks in der NCAA. Zunächst wurden das an Nummer drei gerankte Stanford mit 87:55 distanziert. Mit großem Anteil des deutschen Forwards, der in 32 Minuten auf ein „double double“ aus 18 Punkten (5/11, 2/4 Dreier) und elf Rebounds kam (ein Ass., ein Bl., ein Bv.). Noch erfolgreicher agierte Sabally im folgenden Spiel, allerdings war auch der Gegner deutlich schwächer. 105:55 hieß das Ergebnis gegen California am Ende. Die Deutsche zeigte in 27 Minuten eine hervorragende Leistung, erzielte 31 Punkte (11/14, 1/1 Dreier), holte sieben Rebounds und verteilte zwei Assists. Die Ducks konnten sich in der PAC-12 um einen Platz verbessern und belegen nun Platz 3 (15:2).

Eine klare Niederlage mussten Marie Gülich und Sonja Greinacher (Foto oben) bei ihrem Klub Arka Gdynia in der Euroleague Women einstecken. Bei Fenerbahce Istanbul verlor man mit 52:80. Gülich war 24 Minuten aktiv an dem Spiel beteiligt, diese Spielzeit nutzte sie zu vier Punkten (2/6) und sieben Rebounds (zwei Bv). Greinacher stand 17 Minuten auf dem Parkett (ein Pkt., fünf Reb., ein Ass., ein Bv.). Arka Gdynia ist in der Euroleague um einen Platz nach hinten gerutscht und belegt in Gruppe B nun Platz sieben (3:7). Allen Grund zur Freude gab es für die beiden Deutschen allerdings im polnischen Pokalwettbewerb. Im Halbfinale besiegte Arka Gdynia Gorzow Wielkopolski. Mit 70:65 setzte sich die Mannschaft durch (Gülich: 22 Min., acht Pkte, 4/8, sechs Reb. / Greinacher: 21 Min., sechs Pkte, 3/9, zwei Reb., ein Ass.). 83:73 lautete dann das Endergebnis im Finale gegen Polkowice. Gülich holte in 19 Minuten auf dem Feld sieben Punkte (3/5) und zwei Rebounds. Einen ausgezeichneten Tag erwischte Sonja Greinacher. In 29 Minuten konnte sie ein „double double“ aus zwölf Punkten (6/6) und 15 Rebounds erzielen. Als Belohnung gab es für sie die Wahl ins All Tournament Team.

Weiterhin auf dem elften Platz (1:13) liegt Emma Stach mit ihrem Team PINKK Pecsi in der ungarischen Liga. 71:85 unterlag das Team bei Atomeromu. An Stach lag es auch diesmal nicht, denn sie lieferte wieder ordentlich ab. In 37 Minuten kam sie auf 23 Punkte (6/14, 2/3 Dreier, 9/10 Fw.), sechs Rebounds und drei Assists.

Über einem Sieg konnte sich Stefanie Grigoleit mit ihrem Klub Moncalieri freuen. 69:37 setzte sich die Mannschaft gegen Albino durch. Die Deutsche durfte 19 Minuten aufs Feld, traf für vier Punkte (2/6), holte zehn Rebounds, verteilte drei Assists und leistete sich drei Ballverluste. Moncalieri führt die Tabelle der zweiten italienischen Liga Nord nach wie vor an (14:2).

Albert Schweitzer Turnier 2020

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Das Teilnehmerfeld für das 30. Albert Schweitzer Turnier (AST) vom 11.-18. April 2020 in Mannheim und Viernheim steht. Zwölf U18-Nationalmannschaften aus der ganzen Welt von insgesamt vier Kontinenten versammeln sich über Ostern in der Metropol-Region Rhein-Neckar, um den begehrten Turniersieg auszuspielen. Folgende Nationen sind beim AST 2020 vertreten:

– Argentinien
– Australien (Sieger 2010)
– China
– Deutschland (Sieger 2016 und 2018)
– Frankreich (Sieger 2006)
– Italien (Sieger 2014)
– Japan
– Kroatien
– Neuseeland
– Russland
– Serbien
– Türkei (Sieger 2004)

Damit sind fünf Nationen dabei, die das AST bereits mindestens einmal gewinnen konnten. Erstmals in der 62-jährigen Turniergeschichte fehlt eine Auswahl der USA, mit bisher zehn AST-Erfolgen der Rekordsieger (zuletzt allerdings 1996). Titelverteidiger ist die deutsche Mannschaft, die die beiden vergangenen Turniere 2016 und 2018 gewann.

„Wir sind überzeugt davon, dass wir den Basketballfans wieder erstklassigen Basketball im U18-Bereich bieten können. Das Teilnehmerfeld ist erlesen und hochkarätig, es sind wieder einige der weltbesten Teams mit dabei. Darauf darf man sich in Mannheim und Viernheim freuen. Natürlich bedauern wir, dass die USA fehlt, aber es war nach dem Abzug der US Army aus Mannheim schon bei den vergangenen Turnieren immer sehr schwierig, eine US-amerikanische Auswahl an den Start zu bringen. Für die Entsendung einer offiziellen USA-Nationalmannschaft passt der Termin leider nicht“, sagt DBB-Vizepräsident Stefan Raid.

Weitere Informationen zum AST wie z.B. Spielplan und Ticketverkauf folgen in Kürze.

Foto: AST 2018: Franz Wagner im Spiel gegen Russland (Foto: Steffen Höhnke)

„Easybasket in Europe“ startet in die nächste Phase

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Am morgigen 23. Juni 2020 startet eine DBB-Delegation bestehend aus Tim Brentjes, Georg Kleine (WBV) und Jürgen Maaßmann (BBW) zum vorerst letzten internationalen Meeting der Projektgruppe des Projektes „EiE – Easybasket in Europe“ nach Madrid. Das aus ERASMUS+ Mitteln der Europäischen Union geförderte Projekt startet danach in die nächste Phase.

Als letzte Teilnehmernation wird nun auch in Spanien, das Ausbildungskonzept in der Praxis mit dem Ausbildungsteam des italienischen Verbands FIP um Maurizio Cremonini getestet und anschließend das Feedback der Teilnehmenden dort eingeholt. Stattfinden wird das Programm an der „Universidad Europea de Madrid“, mit der der Gastgeber, die Stiftung „Red Deporte Y Cooperation“, eine entsprechende Kooperation eingegangen ist.

Für die Projektgruppe ist es nach dem Kick-Off im italienischen Matera sowie ähnlichen Fortbildungsveranstaltungen in Hagen, Prag und Kopenhagen der letzte Schritt, bevor es an die Entwicklung des geplanten Lehrmaterials geht. Umfang und Gestaltung dieses Lehrmaterials sowie die Medien, über die es zur Verfügung gestellt werden soll, werden die Projektpartner aus Dänemark, Italien, Spanien, der Tschechischen Republik sowie Deutschland ebenfalls in Madrid abschließend besprechen und dann parallel zur Entwicklung weitere nationale Pilotprojekte zu „Easybasket“ durchführen. Das offizielle Ende des ERASMUS+ Projektes ist der 31. Dezember 2020.

WNBL-Vorschau: Playoffs nahen

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In der WNBL (Foto Talena Fackler/TS Jahn München, mit 5,4 im Schnitt beste Assist-Geberin) hat es an den zurückliegenden Spieltagen doch den ein oder anderen kräftigen Paukenschlag gegeben. U.a. mit dem Resultat, dass nur noch ein Team ohne Niederlage und nur noch zwei Teams ohne Sieg sind. Ob sich daran am kommenden Wochenende etwas ändert? Wir werden weiterhin Prognosen wagen, auch wenn wir das eine oder andere Mal danebenliegen. Hier unsere Vorschau:

Drei Teams kämpfen um zwei Playoff-Plätze in der Gruppe 1 Nordwest. Die TG Neuss Junior Tigers (4/4) sind vor dem Gastspiel bei Tabellenführer OSC Junior Panthers (6/2) auch deswegen recht optimistisch gestimmt, weil sie das Hinspiel mit 63:56 gewinnen konnten. Und da in dieser Gruppe von Platz eins bis fünf jeder jeden schlagen kann, ist eine spannende und umkämpfte Partie zu erwarten. Das gilt nicht minder auch für das Aufeinandertreffen von SteelFire 3-2-1 (4/4) und der BG Bonn (4/4). Im Hinspiel überrannte der Neuling die Kooperation Bochum/Hagen/Herne förmlich (80:64), das soll sich aus Sicht der Gastgeberinnen keinesfalls wiederholen. Unabhängig davon, wie das Spiel ausgeht, wird es wohl am letzten Spieltag zu einem Endspiel zwischen Neuss und SteelFire 3-2-1 kommen. Mit einem Sieg bei den RheinStars Ladies Hürth (0/8) möchten sich die Metropol Girls (6/2) unbedingt die Chance auf Platz eins in der Gruppe erhalten. Nimmt man das Hinspiel als Maßstab (88:52), dürfte das kein Problem sein. Aber der Underdog hat auch weiterhin nicht vor, die Hauptrunde sieglos zu beenden und wird somit alles in die Waagschale werfen.

Gleich mit zwei Heimspielen binnen drei Tagen versuchen die Junior Hurricanes (1/6) in der Gruppe 2 Nordost, noch irgendwie die Chance auf eine Playoff-Teilnahme aufrechtzuerhalten. Ob das gegen die Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (4/3) und ALBA Berlin (3/5) allerdings von Erfolg gekrönt wird, erscheint doch zumindest fraglich. Ohne Lotta Stach fehlt den Hurricanes eine wesentliche Kraft. Das zeigen sehr deutlich die Hinspielresultate (71:75 bei den Girls Baskets mit Stach – 58:80 bei ALBA ohne Stach). Sagen wir mal so: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Einen haushöheren Favoriten als den TuS Lichterfelde (8/0) im Heimspiel gegen die Junior-Lions Academy (0/8) kann es in dieser WNBL-Saison kaum geben. Damit ist zu dieser Partie auch alles gesagt. Das Prädikat „interessant“ trägt allerdings die Begegnung zwischen den Girls Baskets und den ChemCats Chemnitz (7/1). Der Titelverteidiger aus Sachsen möchte sich mit einem Sieg unbedingt ein echtes Finale um den Gruppensieg am letzten Spieltag vor eigenem Publikum gegen TuSLi erspielen und wird alles geben. Sollten die Girls Baskets aber endlich einmal wirklich komplett antreten können, sagen wir eine knappe Partie voraus.

In der Gruppe 3 Mitte könnten die Dragons Rhöndorf (6/2) theoretisch noch auf den ersten Platz kommen, aber erstens ist kaum von zwei Ausrutschern des Team Mittelhessen (7/1) auszugehen und zweitens können sie gegen die Junior Dolphins Marburg (4/5) nur ohne ihre Zweitligaspielerinnen antreten. Das dürfte einen Heimerfolg zumindest erheblich erschweren, zumal die Gäste in ihrer bereits letzten Hauptrundenpartie unbedingt gewinnen müssen, um in die Playoffs zu kommen. Siegpflicht besteht auch für die Rhein-Main Baskets (3/5) gegen Schlusslicht DJK Don Bosco Bamberg (1/7). RMB kann mit einem starken Schlussspurt noch in die Playoffs springen, wenn die eigenen und die Ergebnisse der gegnerischen direkten Kontrahenten „stimmen“. Ob die wieder erstarkten Main Sharks (4/5) in der ihrerseits abschließenden Hauptrundenbegegnung mit dem Team Mittelhessen zwei unbedingt erforderliche Zähler einspielen können, erscheint auf den ersten Blick unwahrscheinlich. Aber das wäre für uns so eine typische Partie, bei der man hinterher von einer Überraschung sprechen könnte.

Kommt die enorme Leistungssteigerung der Basket-Girls Rhein-Neckar (Teamfoto unten, 2/6) in der Gruppe 4 Süd zu spät, um noch auf den Playoff-Zug aufzuspringen? In jedem Fall müssen noch zwei Siege her, der erste am kommenden Wochenende bei der SG Royals Südwest (1/7), die bereits die Playoffs verpasst hat. Das sollte möglich sein und zum Abschluss könnte es dann bei den Pfalz Towers (4/4) um alles oder nichts gehen. Ziemlich viel Konjunktiv, stimmt! Mittlerweile punktgleich stehen die BSG Basket Ludwigsburg (5/3) und der USC Freiburg (5/3) da. Insofern ist das direkte Aufeinandertreffen wohl das „Endspiel“ um Platz zwei. Bekommt der USC die Kurve nicht mehr rechtzeitig, droht sogar der Absturz auf Platz vier. Noch vor wenigen Tagen hätte man sich mit der Partie TS Jahn München (7/1) gegen die Pfalz Towers nur am Rande beschäftigt. Aber da es für die einen (München) um nichts mehr geht und die anderen zuletzt sehr stark aufgespielt haben, liegt eine weitere Heimpleite des Ex-Champions durchaus im Bereich des Vorstellbaren. Die Gäste haben jedenfalls noch einiges vor und schielen weiter nach oben.

Spieltermine

Vorrunde Gruppe 1 Nordwest
So., 26. Januar 2020, 12.30 Uhr: OSC Junior Panthers – TG Neuss Junior Tigers (OSC-Halle A, Osnabrück)
So., 26. Januar 2020, 13.00 Uhr: SteelFire 3-2-1 – BG Bonn 3-2-1 (H2K-Arena, Herne)
So., 26. Januar 2020, 15.00 Uhr: RheinStars Ladies Hürth – Metropol Girls (Apostelgymnasium, Köln-Lindenthal)

Vorrunde Gruppe 2 Nordost
Fr., 24. Januar 2020, 19.30 Uhr: Junior Hurricanes – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (Eichenschule, Scheeßel)
So., 26. Januar 2020, 12.00 Uhr: Junior Hurricanes – ALBA Berlin (Große Sporthalle Scheeßel)
So., 26. Januar 2020, 14.00 Uhr: TuS Lichterfelde – Junior-Lions Academy (Goethe-Oberschule, Berlin)
So., 26. Januar 2020, 14.45 Uhr: Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – ChemCats Chemnitz (Landeshuter Platz, Wolfenbüttel)

Vorrunde Gruppe 3 Mitte
So., 26. Januar 2020, 12.30 Uhr: Dragons Rhöndorf – Junior Dolphins Marburg (Sportzentrum Menzenberg, Bad Honnef)
So., 26. Januar 2020, 15.00 Uhr: Rhein-Main Baskets – DJK Don Bosco Bamberg (Brühlwiesenhalle NEU, Hofheim)
So., 26. Januar 2020, 15.30 Uhr: Main Sharks – Team Mittelhessen (Feggrube)

Vorrunde Gruppe 4 Süd
So., 26. Januar 2020, 12.00 Uhr: SG Royals Südwest – Basket-Girls Rhein-Neckar (Sporthalle am Stadtgarten, Saarlouis)
So., 26. Januar 2020, 12.30 Uhr: BSG Basket Ludwigsburg – USC Freiburg (Rundsporthalle, Ludwigsburg)
So., 26. Januar 2020, 15.00 Uhr: TS Jahn München – Pfalz Towers (Halle TS Jahn München)

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