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Perspektiven für Talente 2020

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Von 2008 bis 2017 fand das von der ING-DiBa und dem Deutschen Basketball Bund (DBB) ins Leben gerufene Projekt „Talente mit Perspektive“ bereits zehn Mal statt. Es ist in dieser Zeit zu einem elementaren Bestandteil des DBB-Nachwuchskonzepts geworden. Dabei präsentierten sich jährlich die talentiertesten Mädchen (U14) und Jungen (U13)  vor den Basketball-Bundestrainern. Nach einer Überarbeitung des Konzepts ging das Programm zur Förderung des jüngsten Basketball-Nachwuchses 2019 mit dem neuen Namen „Perspektiven für Talente“ (PfT) an den Start. Nun folgt die zweite Auflage.

DBB-Vizepräsident Stefan Raid ist vom Projekt „PfT“ überzeugt : „Ich freue mich, dass es uns nach intensiven und fruchtbaren Gesprächen mit den Landesverbänden wieder gelungen ist, ein Format für unsere jungen Talente aufzusetzen, von dem alle Seiten profitieren werden. Ich bedanke mich sehr für die kooperative Mitarbeit der Landesverbände und wünsche allen Youngstern ganz viel Spaß bei Mitmachen“, so DBB-Vizepräsident Stefan Raid.

Die Auswahl-Teams der Landesverbände werden, zum Teil in Spielgemeinschaften, bei insgesamt vier Vorturnieren im Januar und Februar 2020 gegeneinander antreten. Die Vorturniere finden wie bisher jeweils im Norden und Süden Deutschlands statt. Die Ausrichtung dieser Turniere erfolgt in Abstimmung mit den Landesverbänden an Standorten durch regionale Partner.

Bei den Vorturnieren kommt es aber primär nicht darauf an, welches Team als bestes abschneidet, sondern welche Spieler sich am besten präsentieren. Am Ende der Vorauswahlturniere werden je vier Regionalkader mit jeweils zwölf Spielerinnen bzw. Spielern ausgewählt. Diese treffen sich dann vom 2020 zum Finale in Heidelberg, welches dann vom DBB ausgerichtet wird.

Von dem Sichtungsprogramm profitieren in der Folgezeit nicht nur die Talente, die sich für die Kader qualifiziert haben. Die Landestrainer beobachten alle gesichteten Mädchen und Jungen und ihre Fortschritte im Anschluss an die Turniere sehr genau, um sie bei zukünftigen Sichtungs- und Lehrgangsmaßnahmen weiter fördern zu können. Diese nachhaltige Förderung der talentierten deutschen Spielerinnen und Spieler liegt dem DBB besonders am Herzen.

Termine und Standorte:

Vorturniere
24.-26. Januar 2020, Süd weiblich in Darmstadt-Roßdorf

14.-16. Februar 2020, Nord weiblich in Braunschweig
14.-16. Februar 2020, Nord männlich in Koblenz
14.-16. Februar 2020, Süd männlich in Chemnitz

Finalveranstaltung
27.-29. März 2020, Heidelberg

PfT 2020 Darmstadt – Spielplan

Teams
Baden-Württemberg
Amy Arbinger (BSG Basket Ludwigsburg), Anni Egner (TSG Schwäbisch-Hall), Chloe Emanga (BSG Basket Ludwigsburg), Sophia Krull (BSG Basket Ludwigsburg), Letizia Laar (RegioTeam Stuttgart), Tamara Müller (BSG Basket Ludwigsburg), Paula Paradzik (USC Freiburg), Jana Schreiner (TV 89 Zuffehausen/RegioTeam Stuttgart), Sophie Schuster (BSG Basket Ludwigsburg), Verena Soltau (TG Sandhausen), Julia Sommerfeld (BBU´01 Ulm), Leni Wilhelm (BBU´01 Ulm). Headcoach Christian Berkes.
Bayern
Katharina Anderle (FC Tegernheim), Helena Englisch (MTV München), Johanna Fuchsbauer (TG Würzburg), Vanessa Gorr (TV Marktheidenfeld), Emilia Kargl (MTV München), Lene Meyr (TSV Nördlingen), Annika Nickl (DJK  Bamberg), Alexandra Nitsch (TS Jahn München), Jasmin Sachnovski (TSV Nördlingen), Charlotte Soth (TG Würzburg), Elina Timoschenko (TG Würzburg), Ira Weymar (SB DJK Rosenheim). Headcoach: Imre Szittya.
Hessen
Finja  Heubel(HTG Bad Homburg), Jennifer Reitz (BG Darmstadt/Roßdorf), Ida Bockemeyer (HTG Bad Homburg), Svea Kobus (TV Langen/BG Darmstadt-Roßdorf), Antonia Schütze (BG Darmstadt/Roßdorf), Luna Krupop (Eintracht Frankfurt), Carlotta Lacher (BG Darmstadt/Roßdorf), Wiebke Fellenberg (DJK Aschaffenburg), Mia Storm (BG Darmstadt/Roßdorf), Inga Oberhaag (TV Hofheim), Lea Söder (TV Langen/BG Darmstadt-Roßdorf), Melis Aydin (HTG Bad Homburg). Landestrainer Ebi Spissinger, HBV-Auswahltrainer Saymon Engler.
Rheinland-Pfalz
Marlene Aasland (ASC Theresianum Mainz), Vanessa Benzler (ASC Theresianum Mainz), Marlene Boghun (ASC Theresianum Mainz), Maria Brecht (TV Oppenheim), Lina Holzmann (SG Towers Speyer-Schifferstadt), Amelie Kreutzfeld (DJK/ MJC Trier), Charlotte Kriebel (ASC Theresianum Mainz), Nora Lörke (ASC Theresianum Mainz), Nova Malone (SG Saarlouis/Dillingen), Sina Schnabel (DJK/ MJC Trier), Katerina Von Eicken (1. FC Kaiserslautern), Leonie Wild (ASC Theresianum Mainz). Headcoach: Alex Heuser.
Sachsen-Anhalt/Thüringen
Lotte Pabst, Nele Tauschel, Maria Neumann, Emma-Katharina Markwart, Clara Zehnpfund, Julia Miclea, Pia Mastaliers, Stella Nwaobi (alle SV Halle Lions Family), Vivien Schmidt, Clara Tübel, Paula Dörnbrack, Paula Günther (alle LadyBaskets Jena), A. Hamzei (Sience City Jena). Headcoaches: Sandra Rosanke, Mahir Solo.
Sachsen
Hannah Albrecht (USV TU Dresden), Tessa Aradei-Odenkirchen (USV TU Dresden), Joseline Engler (TSG Markkleeberg), Julie Falke (ChemCats), Luisa Hantzsche (BC Ottendorf-Okrilla), Lisa Hoppe (ChemCats), Jette Krause (ChemCats), Jana Novotna (USV TU Dresden), Theresa Seifert (BC Ottendorf-Okrilla), Anna Sieste (ChemCats), Hanna Pauline Zepter (Leipzig Lakers), Leni Zeug (ChemCats). Headcoach: Christian Meichsner.


Championsleague: Benzing „“MVP“ von Spieltag zwölf

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Robin Benzing ist zum MVP des zwölften Spieltages in der Basketball Championsleague (BCL) gewählt worden. Der deutsche Nationalmannschaftskapitän ist damit der erste Spieler des spanischen Klubs Casademont Zaragoza, der diese Auszeichnung erhält.

Der ab morgen 31-jährige Forward erwartet dafür aber keine Sonderbehandlung. Im Gegenteil, es ist ziemlich überraschend, dass die MVP-Ehrung sogar mit persönlichen Kosten verbunden ist. „Nein, nein, meine Teamkollegen kaufen mir kein Abendessen, ich bin derjenige, der dafür bezahlen muss“, sagte Benzing lachend zu championsleague.basketball. „Unsere Regel ist, dass derjenige, der gut spielt, für die Mannschaft bezahlt, denn eine gute Leistung ist eine Teamleistung. Ohne meine Teamkollegen, die mir gute Pässe gegeben haben, hätte ich diese Würfe nicht gemacht. Sie haben mich immer gefunden. Ich habe einfach meinen Job gemacht und geworfen und gepunktet.“

Am Dienstagabend in Frankreich führte der erfahrene Angreifer Zaragoza zu einem beeindruckenden 105:73-Sieg in Dijon, der der spanischen Mannschaft einen Platz in den Play-Offs sicherte. Benzing erzielte mit acht von elf Dreipunktschüssen ein „season high“ mit 32 Punkten, zwei Rebounds, einem Assist und einem Steal (Effizienzwert 30 – der höchste, den ein Spieler von Saragossa bisher in dieser Saison erzielte).

„Ich versuche immer, aggressiv zu sein, egal ob ich starte oder nicht. Vom ersten Moment an versuche ich, meiner Mannschaft zu helfen, indem ich score oder einen Steal habe, oder auf irgendeine andere Weise“, so Benzing. „Es ist immer einfacher, wenn du den ersten Wurf getroffen hast. Ich habe den ersten Jumper über das Brett getroffen und mich gut gefühlt, das ist das Wichtigste. Der Rest des Spiels war dank des guten Starts ein bisschen einfacher.“

Benzing erzielte Saragossas ersten Korb im Spiel und fügte innerhalb der ersten Minuten einen Dreier und einen Steal hinzu. Dann legte er im dritten Viertel richtig los und erzielte 15 Punkte mit vier Dreiern, die meisten davon von ganz weit draußen. „Das dritte Viertel war riesig für mich, ich habe ein paar Dreier gemacht und hatte ein paar „friendly rolls“. Meine Teamkollegen haben mich immer gefunden, also habe ich weiter geworfen. Als einige Würfe auf den Ring knallten, dann aber doch noch reingingen, wusste ich, dass es ein guter Tag wird.“

Benzing hat große Erfahrung mit der Nationalmannschaft und spielte auch in der vergangenen Saison in der BCL bei Besiktas Istanbul. Der spanische Klub Zaragoza war sein erster Stopp, als er sich 2015 entschied, Deutschland und den FC Bayern München zu verlassen, und er kehrte letzten Sommer für einen zweiten Einsatz nach Aragonien zurück. Einen solchen Veteranen kann man nicht so schnell beeindrucken. Auch wenn Zaragoza in der Liga Endesa (ACB – Spanien) auf dem dritten Platz steht und sein Ticket für die Copa del Rey und die BCL Play-Offs bereits sicher hat, zuckt der deutsche Stürmer beim Begriff „Team of the Moment“ mit den Schultern.

„Die Qualifikation für den Copa del Rey und die BCL Play-Offs waren für uns zwei große Ziele, und wir haben sie erreicht. Wir freuen uns darüber, aber wir müssen auf dem Boden bleiben, weiterarbeiten und konzentriert und hungrig bleiben. Wir müssen immer hart für unsere Siege arbeiten, besonders jetzt, in der zweiten Saisonhälfte, wenn andere Teams auf uns aufmerksam geworden sind. Es wird also nicht einfacher, es wird sehr schwierig für uns.“

„In Dijon haben wir das perfekte Spiel gespielt. Es ist nicht so einfach, in Dijon zu spielen, 100 Punkte zu erzielen und sie auf 70 zu halten. Es war also ein perfekter Tag für uns, wir haben den Ball sehr gut verteilt, sehr gut geworfen, wir haben die perfekte Verteidigung gespielt. Dies muss jedes Mal unsere Denkweise sein, zu versuchen, in jedem Spiel das perfekte Spiel zu spielen. Aber wir müssen immer noch Spiel für Spiel denken. Ja, wir haben Real Madrid und Barcelona geschlagen und sind stolz darauf, aber wir glauben nicht, dass wir eine Art Favorit sind oder besser als andere Mannschaften.“

Es gibt jedoch mindestens eine Sache, die Zaragoza viel besser macht als die Mehrheit der Teams in Spanien, in Europa oder auf der ganzen Welt. „In unserem Team gibt es immer einen anderen Spieler, der in jedem Spiel groß rauskommen kann“, sagte Benzing. „An einem Tag ist es DJ (Seeley), an einem anderen Tag ist es Dylan (Ennis) oder Nico (Brussino) oder Nema (Radovic) und so weiter. Am Dienstag war ich es, aber nicht nur ich, das ganze Team hat unglaublich gut gespielt, wir hatten fünf Spieler mit zweistelligen Punkten.“

„An einigen Tagen werde ich nicht mehr so ​​viele Punkte erzielen. Gegen Dijon hatte ich das Glück, dass die Jungs mich gefunden haben. Daher kann ich nur meinen Teamkollegen und dem Trainerstab danken, dass ich in der Lage war, das zu tun, was ich wegen ihnen getan habe. Das liegt an unserer guten Chemie als Team, wir verstehen uns, wir kennen die Stärken des anderen und wenn jemand heiß wird, versuchen wir ihn zu finden. In dieser Saison hat es für uns bisher sehr gut funktioniert.“

Wirklich gut.

(frei übersetzt von championsleague-basketball)

PfT 2020: Erste Spielerinnen für Final-Camp nominiert

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Am vergangenen Wochenende fand das erste von vier Vorturnieren des Projektes „Perspektiven für Talente“ 2020 statt. In Darmstadt-Roßdorf trafen sich sechs regionale Auswahlteams und präsentierten ihre Spielerinnen (Jg. 2006/2007).

„Es war eine sehr gelungene Veranstaltung, toll und liebevoll ausgerichtet von den lokalen Organisatoren und vom Hessischen-Basketball-Verband gut unterstützt. Dafür herzlichen Dank“, sagte Stefan Mienack, Bundestrainer für den weiblichen Nachwuchs, der natürlich auch zum sportlichen Teil etwas beizusteuern hat: „Wir haben viele interessante Spielerinnen gesehen, die für die Zukunft einiges versprechen. Besonders gute Guards und gute Werferinnen waren zahlreich vertreten, auf den großen Positionen war es etwas dünner. Ich bin gespannt, wie sich alle Spielerinnen entwickeln werden.“

Folgende Spielerinnen wurden für das Final-Camp vom 27.-29. März 2020 in Heidelberg nominiert:

Wiebke Fellenberg (SG DJK Aschaffenburg-Offenbach), Finja Heubel (HTG Bad Homburg), Carlotta Lacher (BG Darmstadt-Roßdorf), Antonia Schütze (BG Darmstadt-Roßdorf), Chloe Emanga (BSG Basket Ludwigsburg), Sophia Krull (BSG Basket Ludwigsburg), Tamara Müller (BSG Basket Ludwigsburg), Paula Paradzik (USC Freiburg), Sophie Schuster (BSG Basket Ludwigsburg), Verena Soltau (TG Sandhausen), Leni Wilhelm (BBU´01 Ulm), Ira Weymar (SB DJK Rosenheim), Maria Perner (SB DJK Rosenheim), Lilly Krischok (MTV München), Maria Neumann (SV Halle Lions).

AST 2020: Spielplan steht / Schedule determined

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Die Gruppeneinteilung für das 30. Albert Schweitzer Turnier vom 11.-18. April 2020 in Mannheim und Viernheim ist erfolgt. Damit steht auch der Spielplan für das renommierte und beliebte Turnier für U18-Nationalmannschaften aus aller Welt fest. Hier die beiden Vorrundengruppen:

Gruppe A (GBG Halle Mannheim)
Argentinien, Australien, Deutschland, Japan, Russland, Türkei.

Gruppe B (Waldsporthalle Viernheim)
China, Frankreich, Italien, Neuseeland, Kroatien, Serbien.

Wie es gute Tradition ist, spielen in Gruppe A am Ostermontag um 19.30 Uhr Deutschland und die Türkei in der sicher einmal mehr bestens gefüllten GBG Halle gegeneinander. Ein möglicher Höhepunkt der Vorrunde in Viernheim ist das Aufeinandertreffen von Serbien und Kroatien am Ostersonntag um 17.15 Uhr. Das sind aber nur zwei Beispiele für eine ganze Reihe an interessanten Vergleichen auf allerhöchstem Niveau.

Hier der Link zum kompletten Spielplan AST 2020

Infos zu Tickets folgen in den nächsten Tagen.

 

English

The 30th Albert Schweitzer Tournament from 11th to 18th Apil 2020 is coming closer. Now the schedule for the popular tournament with U18 national teams from all over the world is determined. Here are the two groups for the preliminary round:

Group A (GBG Halle Mannheim)
Argentina, Australia, Germany, Japan, Russia, Turkey.

Gruppe B (Waldsporthalle Viernheim)
China, Croatia, France, Italy, New Zealand, Serbia.

As is a good tradition, in Group A Germany and Turkey will play against each other on Easter Monday at 7.30 p.m. in front of the once again well-filled GBG Halle. A possible highlight of the preliminary round in Viernheim is the game between Serbia and Croatia on Easter Sunday at 5.15 p.m. But these are just two examples of a whole range of interesting games on the highest level.

Link to the complete Schedule AST 2020

Information about tickets follows shortly.

WNBL-Rückblick: Tolle Spiele!

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Der vorletzte Hauptrundenspieltag in der WNBL hat wieder einmal alles geboten, was die Faszination des Mädchenbasketballs ausmacht: großen kämpferischen Einsatz, starke Einzelleistungen und ganz viel Spannung und Spaß. Einige Entscheidungen hinsichtlich Playoffs und Platzierungen sind gefallen, einige nach wie vor offen. Los geht unser Rückblick:

Vorrunde Gruppe 1 Nordwest
OSC Junior Panthers – TG Neuss Junior Tigers 77:71
SteelFire 3-2-1 – BG Bonn 92 48:60
RheinStars Ladies Hürth – Metropol Girls 73:78 n.V.

Was für eine Vorstellung von Frieda Bühner (Foto – Nico Paetzel/Sportphoto Paetzel) bei den Junior Panthers (7/2)! 30 Punkte und 23 Rebounds legte sie auf, was gemeinsam mit den übrigen Stats den hervorragenden Effektivitätswert 44 ergab. Das war letztlich aber auch nötig, denn die jungen Tigers (4/5) hielten über die gesamte Partie wirkungsvoll dagegen und hatten mit Jana Schnelle (17), Luisa Lukas (16) und Lena Eicker (10) die besten Werferinnen. Bei Osnabrück punkteten noch Katharina Hoffmeier (17) und Tessa Strompen (14) zweistellig. Als Aufsteiger direkt in die Playoffs! Hut ab, BG Bonn 92 (5/4). Den Auswärtssieg sicherten Luca Raschke (22/18 Reb./EFF 32), Carlotta Alegre Richter (16) und Greta Kröger (15), bei den Gastgeberinnen (4/5) kam Sarah Polleros zwar auf 18 Punkte und 18 Rebounds, erhielt aber zu wenig Unterstützung (Jule Groll 16/12 Reb.). Somit kommt es am kommenden Wochenende zum Endspiel um Platz vier zwischen Neuss und SteelFire. Die Verlängerung war nötig, ehe die Metropol Girls (7/2) die Punkte in Hürth (0/9) eingefahren hatten. Olivia Okpara (20/11 Reb.), Isabel Budenz (11), Nora van Loo (10) und Luisa Maria Anderegg (10) wehrten sich nach Kräften und taten alles für den ersehnten ersten Saisonerfolg, aber Julia Martin (30), Amelie Kröner (Foto unten re., 15) und Lea Marie Enstip (14) hatten etwas dagegen und ließen in der Verlängerung nur noch einen Punkt des Gegners zu. Auch um Platz eins gibt es ein Endspiel in Recklinghausen.

Vorrunde Gruppe 2 Nordost
Junior Hurricanes – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 51:65
Junior Hurricanes – ALBA Berlin 59:78
TuS Lichterfelde – Junior-Lions Academy 63:47
Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – ChemCats Chemnitz 54:68

Ohne Lotta Stach standen die Junior Hurricanes (1/8) vor eigenem Publikum zweimal auf verlorenem Posten und müssen endgültig in die Playdowns. Gegen ALBA (4/5, Nika van der Brock 21, Clara Wilke 13, Leon Kreyenfeld 10, Lilly Driesener 10) punkteten noch drei Hurricanes zweistellig (Genevive Wedemeyer 18, Michelle Schischkov 16, Louisa Moritz 11), gegen die Girls Baskets (5/4, Lina Falk 12, Franka Wittenberg 11) nur noch Wedemeyer (15). Die ChemCats (8/1) dürfen sich ganz wesentlich bei Nicole Brochlitz (28) bedanken, dass sie am letzten Spieltag ein Finale um den Gruppensieg vor eigenem Publikum bekommen. Beim Sieg in Wolfenbüttel stand ihr Luise Rohland (14) am wirkungsvollsten bei, während sich die Gastgeberinnen auf Franka Wittenberg (14) und Lara Rohkohl (11) stützten. ALBA muss im abschließenden Spiel gegen die Girls Baskets die 83:86-Niederlage aus dem Hinspiel wettmachen, um noch Dritter zu werden. Schließlich hatte Spitzenreiter TuS Lichterfelde (9/0) nur eine Halbzeit lang Mühe mit der lästigen und passiven Zonenverteidigung der Gäste (0/9, Annika Sophia Schwarz 11, Leni Knorr 10) und kann sich nun voll auf das Highlight in Chemnitz einstellen.

Vorrunde Gruppe 3 Mitte
Dragons Rhöndorf – Junior Dolphins Marburg 47:72
Rhein-Main Baskets – DJK Don Bosco Bamberg 89:49
Main Sharks – Team Mittelhessen 65:58

Hoch motiviert und gut eingestellt spielten die Junior Dolphins (5/5) gegen arg dezimierte Dragons (6/3, Linda Brückner 20, Nika Carstens 14), die nie zu ihrem Spiel fanden, deren Würfe nicht fielen (28 %) und die das Reboundduell klar abgaben (34:54) und dabei 22 Offensivrebounds zuließen. So hatten Karolin Bachman (15), Annika Krusche (13), Lisa Kiefer (11), Jana Bonacker (10) & Co. vor lautstarkem Anhang recht leichtes Spiel und sicherten sich verdient den dritten Gruppenplatz. Nur wenig Gegenwehr brachten die Bambergerinnen (1/8) in Hofheim gegen die Rhein-Main Baskets (4/5) auf. Anna Hübschmann (13) und Nina Kühhorn (12) waren viel zu wenig, um die Gastgeberinnen um Effektivitäts-„Monster“ Paula Süssmann (24/12/EFF 40), Saskia Stegbauer (13) und Lucy Voss (11) zu gefährden. Nun müssen die Rhein-Main Baskets beim Team Mittelhessen (7/2) gewinnen, um die Main Sharks (5/5) noch aus den Playoffs zu schubsen. Die siegten überraschend zuhause gegen die Mittelhessinnen, bei denen Elisa Mevius (24/EFF 25) und Lena Dziuba (16) am stärksten agierten. Danguole Pupkeviciute (21), Lina Vogt (15, GUTE BESSERUNG für die ausgekugelte Schulter!) und Paua Wenemoser (12/13 Reb.) zeigten unbedingten Siegeswillen und hielten so die Playoff-Chance am Leben.

Vorrunde Gruppe 4 Süd
SG Royals Südwest – Basket-Girls Rhein-Neckar 58:55
BSG Basket Ludwigsburg – USC Freiburg 64:52
TS Jahn München – Pfalz Towers 69:60

Der klare Aufwärtstrend der Basket-Girls (2/7), der ihnen zuletzt sogar noch leise Playoff-Hoffnungen gemacht hatte, wurde in Saarlouis nach umkämpfter Partie jäh gebremst. 55:52 lagen die Gäste um Eleah Steins (18/10 Reb.) und Miriam Diala (10/10 Reb.) kurz vor Schluss vorne, ehe die Gastgeberinnen (2/7) mit den abschließenden Aktionen noch vorbeizogen und einen wichtigen Sieg für die Playdowns holten. Romy Brück (17) und Nele Trommer (Foto li., 11/12 Reb.) punkteten beim Sieger am besten. Der „freie Fall“ des USC Freiburg (5/4) ist mit der dritten Niederlage in Folge beendet, denn der noch mögliche direkte Vergleich würde gegen die Pfalz Towers (4/5) sprechen. Bis zum Ende des dritten Viertels sah es für die Breisgauerinnen um Luisa Nufer (20) und Emily Linder (17) bei eigener 47:46-Führung noch gut aus, aber nur fünf Punkte gelangen im Schlussabschnitt, viel zu wenig. Ludwigsburg hatte mit Maria Konstantinidou (17/20 Reb./EFF 26), Noreen Stöckle (17) und Hanna Risinger (11) die besten Punktesammlerinnen und freut sich über den zweiten Platz nach der Hauptrunde. Mit Volldampf begannen die Pfalz Towers ihren Auftritt in München (8/1) und lagen nach dem ersten Viertel mit 22:10 in Front. Doch Talena Fackler (18), Sarah Lange (16), Elisaweta Petrukhnova (12) und Jessica Lange (17 Reb.) kamen bereits zum Seitenwechsel heran und hatten noch das deutlich bessere Schlussviertel (24:12) im Köcher. Bianca Helmig (25), Annika Soltau (17/10 Reb.) und Annika Holzschuh (12) hatten alles gegeben, bleiben aber nach der Hauptrunde auf Platz vier.

DBB-Herren im Ausland 2020 – Update 12

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Wir sind mal wieder bei unseren A-Nationalspielern, die im Ausland beschäftigt sind. Da ist in der vergangenen Woche wieder so einiges passiert. Obwohl der tragische Unfalltod von Kobe Bryant, seiner Tochter Gianna und sieben weiterer Personen das Geschehen in der NBA recht unbedeutend erscheinen lässt, blicken wir auch in die USA:

Richtig gut lief diese Woche zunächst für Dennis Schröder mit seinem Klub Oklahoma City Thunder. Über drei Siege konnte sich die Mannschaft freuen. Eine besonders starke Leistung zeigte Schröder beim 120:114-Sieg gegen Orlando Magic. In 33 Minuten Spielzeit holte der deutsche Pointguard 31 Punkte (13/18), drei Rebounds und neun Assists. 140:111 hieß es daheim gegen die Atlanta Hawks (Schröder: 32 Min., 21 Pkte, 8/16, drei Reb., acht Ass., ein Bv.). Anschließend gab es dann in Minnesota einen 113:104-Erfolg, zu dem Schröder in 32 Minuten 26 Punkte (8/19), vier Rebounds, zwei Assists und zwei Ballverluste beisteuerte. Vergangene Nacht stand dann das Aufeinandertreffen mit den Dallas Mavericks auf dem Programm, dass die Thunder vor eigenem Publikum mit 97:107 verloren. Schröder stand in der Starting Five und wurde 41 Minuten lang eingesetzt, konnte aber mit erneut starken 21 Punkten (6/16), sieben Rebounds und sechs Assists (zwei Bv.) die Niederlage nicht abwenden. Die Thunder belegen im Westen den siebten Platz (28:20).

Zu zwei Siegen und einer Niederlage kam Daniel Theis (Foto re.) mit den Boston Celtics, die im Osten jetzt auf Rang vier (30:15) liegen. Zum 119:95-Sieg daheim gegen die Memphis Grizzlies steuerte der extrem zuverlässig und immer wieder spektakulär agierende Deutsche in 19 Minuten 14 Punkte (5/7), vier Rebounds und zwei Assists bei. 109:98 hieß es gegen die Orlando Magics. Theis lieferte wie „gewohnt“ ab, indem er in 33 Minuten auf 16 Punkte (7/12), sechs Rebounds, vier Assists und zwei Ballverluste kam. Die Niederlage mussten die Celtics in New Orleans einstecken. Theis schaffte fast ein „double double“ aus 15 Punkten (7/10) und neun Rebounds. Er stand 31 Minuten lang auf dem Parkett.

Erneut nur zu zwei Kurzeinsätzen reichte es für Isaiah Hartenstein bei den Houston Rockets. Daheim gegen die Denver Nuggets durfte er für vier Minuten auf das Parkett und erzielte zwei Punkte (1/1). Und bei den Utah Jazz (126:117) war er sechs Minuten aktiv dabei (zwei Pkte, 1/1, drei Reb., zwei Bv.). Bei den anderen zwei Spielen im Berichtzeitraum (131:124 @ Minnesota Timberwolves, 110:117 @ Denver Nuggets) wartete der DBB-Nationalspieler vergeblich darauf eingewechselt zu werden. Die Rockets belegen nach wie vor Platz sechs (29:17) im Westen.

Auf und ab ging es in dieser Woche bei den Dallas Mavericks mit Maxi Kleber. Eine ganz knappe Niederlage mussten die Herren daheim gegen die Los Angeles Clippers einstecken. 107:110 hieß es am Ende (Kleber: 32 Min., acht Pkte, 4/7, fünf Reb., ein Ass., ein Bv.). Gegen die Portland Trail Blazers gingen die Mavs als Sieger vom Feld (131:124). Maxi Kleber brachte es dabei in 23 Minuten auf 15 Punkte (6/9), vier Rebounds und einen Assist. In Utah mussten die Mavericks ihre nächste Niederlage einstecken (107:112). In 17 Minuten kam der Würzburger auf acht Punkte (3/9) und drei Rebounds. Es folgte der schon angesprochene Sieg bei den Oklahoma City Thunder, an dem der deutsche Forward in 22 Minuten mit elf Punkten (4/8, 3/6 Dreier) und drei Rebounds beteiligt war (zwei Bv.). In der Western Conference liegen die Mavs weiterhin auf Rang fünf (29:17).

Moritz Wagner ist bei den Washington Wizards leider immer noch nicht einsatzfähig. Dafür zeigt sein Teamkollege Isaac Bonga ordentliche Leistungen. Zunächst unterlag der Hauptstadtklub bei den Miami Heats mit 129:134. Bonga spielte 20 Minuten (fünf Pkte, 2/3, zwei Reb., drei Bv.). Bei den Cleveland Cavaliers reichte es für einen 124:112-Erfolg. Der Deutsche stand 23 Minuten lang auf dem Parkett und steuerte neun Punkte (3/3), fünf Rebounds und zwei Assists bei. In Atlanta kam es zu einer 133:152 Niederlage. Bonga hatte nur fünf Minuten Spieleinsatz, in denen er einen Rebound sowie einen Assist verbuchen konnte. Die Wizards sind im Osten einen Platz nach oben gerutscht und belegen somit Rang 11 (15:30).

Einen Sieg und zwei Niederlagen musste David Krämer mit seinem Klub Northern Arizona Suns in der G-League einstecken. Allerdings war Krämer nur an einem Spiel beteiligt. 114:125 hieß es bei den Rio Grande Valley Vipers. In 14 Minuten Spielzeit konnte der Deutsche mit drei Punkten (1/2), drei Rebounds und einem Assist nicht viel beisteuern. Bei den beiden Partien gegen die Agua Caliente Clippers (117:88, 113:117) war Krämer wie gesagt nicht dabei. Die Suns sind 13. und damit Letzter im Westen (8:21).

Eine ganz starke Leistung zeigte diese Woche der Johannes Voigtmann (Foto oben) bei ZSKA Moskau. In der Euroleague besiegte die Mannschaft Valencia mit 81:70. Nahezu perfekt war die Vorstellung von Voigtmann, der ein „double double“ aus 19 Punkten (7/8) und zehn Rebounds holte (30 Min., ein Ass., ein Bv.). Das Team liegt nach wie vor auf Platz drei (15:6). In der VTB League siegte die Mannschaft vor heimischen Publikum gegen Nischni Nowgorod (93:84). Auch hier überzeugte der deutsche Center und holte in 29 Minuten auf dem Parkett 15 Punkte (5/12), neun Rebounds und drei Ballverluste. ZSKA ist Zweiter mit zwölf Siegen und vier Niederlagen.

Nichts Neues bei Tibor Pleiß und Efes Istanbul: Zumindest nicht, was die Tabellenpositionen angeht. Sowohl in der Euroleague (18:3) als auch in der türkischen Liga BSL (15:2) liegt sein Team ganz vorne. In der Euroleague konnte die Mannschaft den nächsten Sieg einfahren. 80:75 hieß es am Ende bei Real Madrid (Pleiß: 31 Min., 13 Pkte, 6/8, fünf Reb., ein Bv.). In der BSL sah es allerdings nicht so gut aus. 98:104 unterlag man nach Verlängerung gegen den Lokalrivalen Besiktas (mit Ismet Akpinar). Pleiß kam in 15 Minuten auf fünf Punkte (2/5), vier Rebounds und zwei Ballverluste.

Zwei Siege gelangen Besiktas Istanbul mit Ismet Akpinar (li.). In der BSL wurde Efes Istanbul (mit Tibor Pleiß) nach Verlängerung mit 104:98 besiegt. Akpinar agierte stark und wurde in 41 Minuten mit 21 Punkten (5/14), drei Rebounds und sechs Assists notiert. In der Tabelle belegt Besiktas mit acht Siegen und neun Niederlagen den achten Platz. Der deutsche Guard kam beim 83:79 in der Championsleague gegen Falco Vulcano auf 17 Punkte in 32 Minuten (5/8) und holte drei Rebounds sowie zwei Assists. Besiktas ist nach wie vor auf Platz vier (6:6) in der Gruppe D.

Nach wie vor sensationell unterwegs ist Casademont Zaragoza mit Robin Benzing. In der spanischen Liga besiegte man Joventut mit 98:72. Der deutsche Nationalmannschaftskapitän stand 23 Minuten auf dem Feld (14 Pkte, 4/9, zwei Reb., zwei Ass., ein Bv.). Casademont Zaragoza belegt zurzeit Platz drei (14:5) in der spanischen ACB. Eine sehr gute Vorstellung zeigte Benzing vor heimischem Publikum in der Basketball Championsleague gegen Dijon. Benzing erzielte beim 105:73 in 23 Minuten 32 Punkte (11/15), zwei Rebounds, ein Assist und zwei Ballverluste. Das brachte ihm die MVP-Ehre des Championsleague-Spieltages ein. Dort steht die Mannschaft in Gruppe D auf Platz eins mit acht Siegen und vier Niederlagen.

Ganz knapp verloren Maik Zirbes und sein Team, Cedevita Olimija Ljubljana, in der Adrialiga ABA. 69:72 hieß es bei Primorska. In 17 Minuten auf dem Feld kam Zirbes auf acht Punkte (3/6), fünf Rebounds und einen Assist.

ING 3×3 Champions Trophy 2020 in Düsseldorf

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Die ING 3×3 Tour 2020 startet mit einem Kracher ins erste Olympiajahr. Im Rahmen des neuen deutschen Sportgroßereignisses „Die Finals“, bei dem verschiedene Sportarten an einem Wochenende und Ort ihre Deutschen Meisterschaften ausrichten, macht die Tour vom 5. bis zum 7. Juni 2020 Halt in Düsseldorf. Gespielt wird auf dem Burgplatz, direkt am Rheinufer und in Altstadtnähe. Dort wird erstmals ein Deutscher 3×3-Pokal ausgespielt, die ING 3×3 Champions Trophy. Ein weiteres Highlight: Die Deutsche Dunking-Meisterschaft.

Besonders bei der ING 3×3 Champions Trophy 2020 ist nicht nur der Ort, sondern auch die Berichterstattung. „Die Finals“ werden am 6. und 7. Juni 2020 live bei ARD und ZDF übertragen und damit natürlich auch Szenen vom 3×3 Center Court auf dem Burgplatz. Dort – und auf den Nebencourts – wird der Deutsche 3×3-Pokal in vier Kategorien ausgespielt: Herren, Damen, U18 männlich und U18 weiblich. Los geht es in Düsseldorf schon am Freitag, also am 5. Juni 2020, mit den ersten Spielen. Die Finalspiele der ING 3×3 Champions Trophy steigen dann am Samstag und Sonntag. Am Samstag wird erstmals auch die Deutsche Dunking-Meisterschaft auf dem Center Court am Rheinufer ausgetragen. Dazu gibt es für die Zuschauer – bei freiem Eintritt – viele weitere spannende Highlights auf und neben den Courts.

Eines davon ist Breakdance. Diese Sportart darf sich mit der Disziplin Breaking ebenfalls bald mit dem Prädikat „olympisch“ schmücken. Zwar findet die Olympia-Premiere hier erst in Paris 2024 statt (3×3 hat bekanntlich schon in diesem Jahr in Tokio seinen ersten Auftritt), der Weg dorthin führt aber unter anderem über „Die Finals“ in Düsseldorf. Dort teilt sich die Sportart mit 3×3 die große Bühne, die Deutschen Meisterschaften im Breaking werden in das Basketball-Programm integriert.

DBB-Vizepräsident Stefan Raid ist begeistert: „Einen besseren Start ins Olympia-Jahr hätten wir uns nicht vorstellen können. „Die Finals“ mit der ING 3×3 Champions Trophy 2020 sind eine tolle Möglichkeit, 3×3 in Deutschland zu präsentieren und zu noch mehr Bekanntheit zu verhelfen. Die Kombination mit „Breaking“ ist perfekt – beide Sportarten haben ein urbanes Flair und sprechen die gleiche Zielgruppe an.“

Die ING 3×3 Tour 2020 umfasst insgesamt fünf Stopps in deutschen Großstädten. Die Standorte der weiteren Turniere werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben.

Unterstützt wird die ING 3×3 Tour 2020 durch den langjährigen Hauptsponsor des DBB, die ING Deutschland, die auch Namenssponsor der ING 3×3 Tour ist. Mit SNIPES bleibt ein weiterer Premiumpartner für DBB 3×3 dabei und unterstützt die ING 3×3 Tour. Außerdem mit dabei als Partner ist wieder McDonald’s Deutschland.

Über die ING Deutschland: Basketball und ING Deutschland, das gehört seit mittlerweile 17 Jahren zusammen: Seit 2003 unterstützt die Bank als Hauptsponsor des Deutschen Basketball Bundes sämtliche Herren-, Damen- und Jugend-Nationalmannschaften des DBB.  Die gute Zusammenarbeit war 2019 auch der Grund für die vorzeitige Verlängerung des Engagements bis nach den Olympischen Spielen 2024 und den Aufbau der ersten deutschlandweiten 3×3-Basketball Tour in 2018. Ebenfalls seit 2003 besteht die Partnerschaft mit NBA-Star Dirk Nowitzki.

Über SNIPES: SNIPES unterstützt als Premiumpartner zum dritten Mal die ING 3×3 Tour und ist seit Jahren Supporter der Street- und Basketballszene – zum Beispiel als Sponsor des Teams DER STAMM, das amtierender deutscher Meister im 3×3 ist und fest zum SNIPES Dreamteam gehört. Der Sneaker- und Streetwear-Retailer und Online-Händler eröffnete seinen ersten Store 1998 und bietet mittlerweile in über 200 Stores in neun Ländern das Beste von Brands wie Nike, Adidas, Puma, New Era, G-Shock und vielen mehr, um sich von Kopf bis Fuß einzukleiden.

Über McDonald’s Deutschland: McDonald’s ist eine der bekanntesten Marken der Welt und mit fast 1.500 Restaurants in Deutschland Marktführer der Systemgastronomie. Täglich begrüßen über 60.000 Mitarbeiter aus 119 Nationen rund 2 Mio. Gäste in den McDonald’s Restaurants bundesweit. Das Unternehmen engagiert sich in verschiedenen Bereichen und fördert auf nationaler Ebene eSport, Skateboarding und Streetball. Zusätzlich unterstützen Franchisenehmer eine Vielzahl weiterer Sportarten auf lokaler Ebene.

Weitere Informationen zur ING 3×3 Tour erhalten Sie hier: www.ing3x3tour.de und www.facebook.com/DBB.3×3/

Pressekontakt:
Basketball Werbe Agentur GmbH
Moritz Schäfer | Schwanenstr. 6-10 | 58089 Hagen
m.schaefer@bwa-basketball.com
02331 – 106 111

DBB Damen im Ausland – Update 11

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Wir schauen diese Woche auf fünf Siege und zwei Niederlagen unserer A-Nationalspielerinnen im Ausland. Dabei freuen wir uns einmal mehr über starke Leistungen. Hier unser detaillierter Blick:

Zwei weitere Siege gehen auf das Konto von Satou Sabally mit ihrem Klub Oregon Ducks in der NCAA. Beide Partien gegen den Lokalrivalen Oregon State wurden gewonnen. 76:64 hieß es vor heimischem Publikum. Sabally zeigte eine sehr starke Leistung, indem sie in 39 Minuten ein „double double“ aus 17 Punkten (3/12) und zwölf Rebounds erzielte (sechs Ass.). Bei Oregon State gab es einen 66:57-Sieg. Die Deutsche zeigt auch hier wieder eine gute Vorstellung, in 40 Minuten kam sie auf 16 Punkte (6/17), neun Rebounds, vier Assists bei drei Ballverlusten. Die Ducks liegen nach wie vor auf Platz drei (17:3) in der PAC-12.

Knapp an einem Sieg vorbei schrammten die Deutschen Marie Gülich und Sonja Greinacher (Foto) in der Euroleague Women. 68:70 hieß es in Girona. Marie Gülich kam nicht zum Einsatz, Sonja Greinacher hingegen war 34 Minuten an dem Spiel beteiligt und steuerte 10 Punkte (5/6), fünf Rebounds, einen Assist (drei Bv.) bei. Gegen Sopron Basket lautete das Ergebnis dann 67:77 (Greinacher 23 Min., sechs Pkte, 3/7, acht Reb., drei Bv.). Somit ist Arka Gdynia um einen weiteren Platz nach hinten gerutscht und belegt jetzt Rang acht (3:9) in Gruppe B. In der polnischen Liga lief es deutlich besser. AZS Uniwersytet Gdanski wurde mit 93:83 bezwungen. Auch hier kam nur Greinacher zum Einsatz (29 Min., drei Pkte, 1/2, fünf Reb., drei Ass., drei Bv.). Die polnische Liga wird nach wie vor von Arka Gdynia angeführt (14:0).

Ama Degbeon konnte sich in dieser Woche mit ihrer Mannschaft, AZS UMCS Lublin, über einen Sieg in der polnischen Liga freuen. Lublin besiegte CCC Polkowice mit 71:66. Degbeon stand 15 Minuten lang auf dem Feld und erzielte vier Punkte (2/4), drei Rebounds und einen Assist. Lublin ist in der Tabelle um einen Platz nach oben gerutscht und belegt nun Rang vier (9:5).

Trotz einer starken Emma Stach musste PINKK Pecsi in Ungarn wieder eine Niederlage einstecken. 79:88 unterlag man auswärts gegen UNI Gyor. Die Deutsche überzeugte wie nahezu immer und kam in 38 Minuten auf dem Feld auf 32 Punkte (13/23), fünf Rebounds und zwei Assists (drei Bv.). In der ungarischen Liga belegt das Stach-Team den elften Platz mit einem Sieg und 14 Niederlagen.

Besser lief es für Stefanie Grigoleit und ihrem Klub Moncalieri. Mit 64:39 wurde in Mantova ein weiterer Sieg verbucht. Grigoleit kam allerdings in diesem Spiel nicht zum Einsatz. Moncalieri ist in der zweiten italienischen Liga, Gruppe Nord, Tabellenanführer (15:2).


WNBL-Vorschau: Überall „“Endspiele“

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In der WNBL (Foto Marie Klähn/Basket-Girls Rhein-Neckar, mit 5,1 im Schnitt WNBL-Beste bei den Steals) kommt es am letzten Hauptrundenspieltag noch einmal zu einer ganzen Reihe von „Endspielen“. Dabei kann es zwischen direkten Kontrahenten sowohl um Platz eins in der Gruppe gehen als auch um den letzten Playoff-Platz oder generell um eine bessere oder schlechtere Platzierung. Gucken wir mal, was es so gibt:

Gleich zweimal gibt es solche „Endspiele“ in der Gruppe 1 Nordwest. Die Metropol Girls (7/2) und die OSC Junior Panthers (7/2) stehen sich im direkten Duell um Platz eins in Recklinghausen gegenüber. Im Hinspiel gewannen die Panthers nach Verlängerung. Wenn Lilly Kaprolat auf Seite der Gastgeberinnen wieder einsatzfähig sein sollte, ist die Favoritenrolle leicht bei den Metropol Girls (Teamfoto unten), aber was heißt das schon in dieser WNBL-Saison, in der es zuletzt so viele überraschende Resultate gegeben hat. Brutal spannend ist auch der Kampf um den vierten Playoff-Platz zwischen den TG Neuss Junior Tigers (4/5) und den vor der Saison deutlich höher eingeschätzten SteelFire 3-2-1 (4/5). Die erste Partie entschieden die Gäste mit zehn Punkten für sich, aber in diesem „do or die“-Spiel ist alles möglich. Einen tollen Saisonverlauf hat Aufsteiger BG Bonn 92 (5/4) hinter sich. Die Playoffs sind gesichert und nun soll die Hauptrunde mit einem Sieg beendet werden. Leicht wird es aber nicht, denn die RheinStars Ladies Hürth (0/9) haben zwar bisher alle Spiele, nie aber ihre Motivation verloren.

Das Aufeinandertreffen zweier „big player“ in der WNBL steht zum Hauptrundenabschluss im Blickpunkt der Gruppe 2 Nordost. Titelverteidiger ChemCats Chemnitz (8/1) wird im Heimspiel gegen Topfavorit TuS Lichterfelde (9/0) alles daransetzen, mit einem Sieg mit mindestens fünf Punkten Differenz noch auf den ersten Platz zu springen. Ein Besuch der Partie lohnt sich bestimmt, denn eine ganze Reihe der größten Talente im weiblichen Nachwuchsbereich in Deutschland sind zu beobachten. Ein Erfolg mit mindestens vier Punkten Unterschied sollte es für ALBA Berlin (4/5) im Heimspiel gegen die Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (5/4) sein, wenn man noch auf Platz drei landen möchte. Der Hinweis auf die größten Talente passt auch sehr gut zu dieser Partie, viel wird wieder einmal von der Besetzung der Gäste abhängen. Noch vor dem Beginn der Playdowns möchte die Junior-Lions Academy (0/9) den ersten Sieg feiern, um dort nicht gänzlich mit leeren Händen zu starten. Nach einer lange ordentlichen Vorstellung bein TuSLi erscheint das zuhause gegen die Junior Hurricanes (1/8) durchaus im Bereich des Möglichen zu liegen.

Größtes Problem der Dragons Rhöndorf (6/3) in der Gruppe 3 Mitte vor dem Spiel in Bamberg (1/8) ist es, wie man späte Samstagabendspiele in 2. DBBL, Regionalliga und Landesliga, sehr dünne personelle Besetzung, fast 400 km Fahrt und frühen Spielbeginn logistisch unter einen Hut bringt. Das Spiel an sich hat nur noch statistische Bedeutung, die Platzierungen der beiden Kontrahenten sind längst geklärt. Das gilt in der zweiten Begegnung auch für das Team Mittelhessen (7/2), das als Gruppenerster in die Playoffs geht. Für den Gegner Rhein-Main Baskets (4/5) hilft nur ein Auswärtssieg, mit dem man ins Achtelfinale einziehen und die Main Sharks in die Playdowns „verdammen“ würde. Insofern dürfen die Mittelhessinnen einen hochmotivierten Gegner erwarten, der seine letzte Chance nutzen möchte.

Nach turbulenten Spieltagen zuletzt ist platzierungsmäßig auf den Playoff-Plätzen der Gruppe 4 Süd jetzt alles klar. Noch vor wenigen Wochen wäre das Spiel Freiburg (5/4) gegen München (8/1) das große Finale um den Gruppensieg gewesen, ehe sich der USC drei Niederlagen in Folge leistete und nur auf Platz drei in die Playoffs startet. Insofern ist die Partie wohl am besten als Härtetest für die zweite Saisonhälfte zu verstehen. Das gilt auch für die beiden anderen Spiele, die höchstens noch auf Platz fünf und sechs Veränderungen bringen können. Die Pfalz Towers (4/5) dürften in den Playoffs auch als Gruppenvierter nicht chancenlos sein und wollen sich gegen die Basket-Girls Rhein-Neckar (2/7) das nötige Selbstbewusstsein holen. Das Resultat hat aber für die Playdowns ebenso wenig Bedeutung wie das der Partie der SG Royals Südwest (2/7) gegen die BSG Basket Ludwigsburg (6/3). Letztere schwimmen nach den Siegen in München und gegen Freiburg auf einer Erfolgswelle und möchten auch in Saarlouis siegreich vom Feld gehen.

Spieltermine

Vorrunde Gruppe 1 Nordwest
So., 2. Februar 2020, 12.00 Uhr: TG Neuss Junior Tigers – SteelFire 3-2-1 (Elmar-Frings-Sporthalle, Neuss)
So., 2. Februar 2020, 13.00 Uhr: Metropol Girls – OSC Junior Panthers (Vestische Arena Alfons Schütt, Recklinghausen)
So., 2. Februar 2020, 13.30 Uhr: BG Bonn 92 – RheinStars Ladies Hürth – Metropol Girls (Sportpark Pennenfeld, Bonn-Bad Godesberg)

Vorrunde Gruppe 2 Nordost
So., 2. Februar 2020, 12.00 Uhr: ChemCats Chemnitz – TuS Lichterfelde (Sporthalle am Schlossteich, Chemnitz)
So., 2. Februar 2020, 12.15 Uhr: Junior-Lions Academy – Junior Hurricanes (Erdgas Sportarena, Halle)
So., 2. Februar 2020, 12.15 Uhr: ALBA Berlin – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (Max-Schmeling Halle A, Berlin)

Vorrunde Gruppe 3 Mitte
So., 2. Februar 2020, 12.00 Uhr: DJK Don Bosco Bamberg – Dragons Rhöndorf (BasKIDhall, Bamberg)
So., 2. Februar 2020, 12.30 Uhr: Team Mittelhessen – Rhein-Main Baskets (Theo-Koch Schule, Grünberg)

Vorrunde Gruppe 4 Süd
So., 2. Februar 2020, 12.00 Uhr: Pfalz Towers – Basket-Girls Rhein-Neckar (Kreissporthalle, Schifferstadt)
So., 2. Februar 2020, 12.00 Uhr: SG Royals Südwest – BSG Basket Ludwigsburg (Sporthalle am Stadtgarten, Saarlouis)
So., 2. Februar 2020, 12.30 Uhr: USC Freiburg – TS Jahn München (Sepp-Glaser-Halle, Freiburg)

Foto oben: cheesyphoto

Medien-Akkreditierung für das AST 2020

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Information für Medienvertreterinnen und Medienverteter

Das Medien-Akkreditierungsverfahren für das 30. Albert Schweitzer Turnier vom 11. bis 18. April 2020 in Mannheim und Viernheim hat begonnen. Bitte füllen Sie das Akkreditierungsformular aus und schicken Sie es bis zum 1. April 2020 an die angegebene Adresse.

Information for media representatives

The media accreditation procedure of the 30th Albert Schweitzer Turnier from 11th – 18th April 2020 has started. Please fill in the accreditation form and send it back ´til 1st April 2020 to the given address.

Akkreditierungsformular Medien AST 2020 / accreditation form media AST 2020

Schiedsrichter-News aktuell

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Das Schiedsrichterreferat veröffentlicht das diesjährige Aus- und Fortbildungsprogramm für Schiedsrichter/innen. Das Workshop-Programm des DBB richtet sich an diejenigen Schiedsrichter, die sich über die Pflichtfortbildungen hinaus weiterbilden wollen und/oder an diejenigen, die die Teilnahme an einem Workshop nachweisen müssen, um sich für die Lizenzstufen A und B zu qualifizieren. In diesem Jahr können alle acht Workshops angeboten werden. Zusätzlich werden je eine Qualifizierungsmaßnahme für Schiedsrichter-Ausbilder und -Coaches angeboten.

Weitere Informationen sind der Ausschreibung unter nachfolgendem Link: https://www.basketball-bund.de/dbb/schiedsrichter/schiedsrichter-fortbildung zu entnehmen.

 

AST 2020: Ticket-Vorverkauf startet / advance sale has started

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Der Vorverkauf für das 30. Albert Schweitzer Turnier (AST) vom 11.-18. April 2020 in Mannheim und Viernheim läuft. Die Eintrittspreise sind im Vergleich zum AST 2018 unverändert geblieben.

Tickets für das Albert Schweitzer Turnier 2020 gibt es Online: www.basketball-bund.de/tickets
Telefonisch: 01806 99 77 24 (0,20 € / Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 € / Anruf aus den Mobilfunknetzen)
sowie an allen bekannten Eventim VVK-Stellen.

English
The advance sale for the 30th Albert Schweitzer Tournament (AST) from 11th to 18th April 2020 in Mannheim and Viernheim has started. The ticket prices have remained unchanged compared to AST 2018.

Tickets for the Albert Schweitzer Tournament 2020 are available online: www.basketball-bund.de/tickets
By phone: 01806 99 77 24 (€ 0.20 / call from a German landline, max. € 0.60 / call from mobile networks)
as well as at all known Eventim sales offices.

 

KategorieSpielePreis
Tagesticket / daily ticketVorrunde / preliminary round
(je Halle)
Erwachsene / adults13,00 €* / 15,00 €
ermäßigt / reduced6,00 €* / 8,00 €
Tagesticket / daily ticketZwischenrunde / intermediate round
(GBG Halle Mannheim)
Erwachsene / adults20,00 €
ermäßigt /reduced12,00 €
Tagesticket / daily ticketFinalrunde / final round
(GBG Halle Mannheim)
Erwachsene / adults25,00 €
ermäßigt / reduced17,00 €
Turnierkarte / tournament ticketganzes Turnier / whole tournament
(alle Hallen, alle Spiele / all gyms, all games)
Erwachsene / adults110,00 €
ermäßigt / reduced70,00 €
Last Game Ticket
(nur Vorrunde / only preliminarty round)
letztes Spiel des Spieltages / final game each day
(nur am Spieltag an der Tageskasse erhältlich / only available on game day at the box office)
Erwachsene / adults10,00 €
ermäßigt / reduced5,00 €
* Vorverkaufspreis / price advance sale

 

Neu: Gruppenangebot: Pro acht gekaufter Tickets (Ermäßigt oder Vollzahler) gibt es zwei Freikarten dazu. Das Angebot gilt nur für die Vor- und für die Zwischenrunde. Erhältlich ist es ebenfalls unter www.basketball-bund.de/tickets.

New: Group offer: There are two free tickets for every eight tickets purchased (reduced or full-paying). The offer only applies to the preliminary and intermediate rounds. It is also available at www.basketball-bund.de/tickets.

WNBL-Rückblick: Playoffs und Playdowns komplett

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Die Playoffs und die Playdowns in der WNBL sind komplett. Nach dem letzten Hauptrundenspieltag ist klar, wer im Achtelfinale (best of three) aufeinandertrifft und wer um den Klassenerhalt kämpfen muss. Der Topfavorit jedenfalls setzte ein kräftiges Statement, doch dazu später mehr:

Vorrunde Gruppe 1 Nordwest
TG Neuss Junior Tigers – SteelFire 3-2-1 71:81
Metropol Girls – OSC Junior Panthers 72:71
BG Bonn 92 – RheinStars Ladies Hürth 79:55

SteelFire 3-2-1 (5/5) hat es doch noch in die Playoffs geschafft! Mit einer Energieleistung und einem starken zweiten Viertel (26:14) machten die Gäste um Sarah Polleros (23/12 Reb./EFF 26), Sakia Czerkawski (16) und Emma Neuhaus (10) alle Träume der Junior Tigers (4/6) zunichte. Für die waren Jana Schnelle (22/10 Reb.) und Ricarda Schott (21) die spielbestimmenden Akteurinnen. Das genügte aber nicht, um den Gang in die Playdowns zu verhindern. Den ersten Gruppenplatz sicherten sich die arg dezimierten, aber bravourös kämpfenden Metropl Girls (8/2, Greta Laerbusch 17/EFF 26, Julia Martin 15, Jarla Müller 10), die ohne Lilly Kaprolat und Amelie Kröner alles in die Partie legten und schließlich in der letzten Sekunde belohnt wurden. Frieda Bühner (25/25 Reb./EFF 27), Katharina Hoffmeier (17) und Tessa Strompen (10) führten die knapp unterlegenen Gäste (7/3) an. Einen weiteren Erfolg holte sich Aufsteiger BG Bonn 92 (6/4) gegen die bedauernswerten RheinStars Ladies Hürth (0/10). Von Beginn an ließen Greta Kröger (20/EFF 29), Julia Faller (16) und Liv Ackermann (11) den Gästen keine Chance. Für die RheinStars Ladies punkteten Isabel Budenz (23) und Olivia Okpara (11/21 Reb.) am erfolgreichsten.

Vorrunde Gruppe 2 Nordost
ChemCats Chemnitz – TuS Lichterfelde 62:84
Junior-Lions Academy – Junior Hurricanes 51:61
ALBA Berlin – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 66:52

Das nennt man wohl ein klassisches „Statement“. Und das machte der TuS Lichterfelde (10/0) beim Titelverteidiger aus Chemnitz (8/2). Schon zum Seitenwechsel (22:40) war mehr als eine Vorentscheidung gefallen, auch wenn die ChemCats (Nicole Brochlitz 27, Linnea Buschbeck 13) im dritten Viertel noch einmal alles versuchten. Doch TuSLI spielte vor allem mit Lina Sontag (20/12 Reb./EFF 30), Helen Spaine (11), Martha Pietsch (11) und Tabea Fox (10) seine ganze Klasse aus und ließ keinen Zweifel mehr am deutlichen Erfolg. Ohne Sieg geht die Junior-Lions Academy (0/10, Maria Kolitscher 15, Vivien Friedenberger 12) in die Playdowns. Alles andere als komplett traten die Junior Hurricanes (2/8) an, das Spiel war sehr lange ausgeglichen, aber dann hatten die Gäste mit Louisa Moritz (14), Michelle Schischkov (13), Dayna Lorenz (10) & Co. das bessere Ende für sich. Eindeutig auch das Ergebnis des „Endspiels“ um den dritten Gruppenplatz, den sich ALBA (5/5) holte. Nach 30 Minuten hatte es noch hauchdünn 46:45 für die Berlinerinnen gestanden, ehe Clara Wilke (26), Nika van der Brock (17) und ihre Teamkolleginnen einen 20:7-Endspurt hinlegten und die Girls Baskets (5/5) um Franka Wittenberg (Foto, 14), Maja Rohkohl (14) und Lina Falk (12) noch deutlich distanzierten. Wittenberg verletzte sich im letzten Spielabschnitt, wir wünschen gute Besserung!

Vorrunde Gruppe 3 Mitte
DJK Don Bosco Bamberg – Dragons Rhöndorf 64:57
Team Mittelhessen – Rhein-Main Baskets 53:75

Drei fehlende Starting Five-Spielerinnen konnten die Dragons Rhöndorf (6/4) bei der Niederlage in Bamberg (2/8) nicht kompensieren. Zwar holten Nika Carstens (21), Linda Brückner (18), Sarah Cissé (14) & Co. gegen Ende der Partie noch einmal kräftig auf, aber das Team von Nina Kühhorn (19) und Anna Hübschmann (12) war schon zu weit enteilt. Mit einem zumindest in der Deutlichkeit niemals erwarteten Erfolg holten sich die Rhein-Main Baskets (5/5) doch noch den vierten Gruppenplatz und verdrängten die spielfreien Main Sharks. Eine bärenstarke erste Halbzeit (35:15) zeigte den ganzen Willen von Paula Süssmann (21), Lucy Voss (21) und Louisa Groth (10). Die ausgeglichene zweite Hälfte brachte dem stark ersatzgeschwächten Team Mittelhessen (7/3, Lena Dziuba 16, Linn Villwock 10) nichts mehr.

Vorrunde Gruppe 4 Süd
Pfalz Towers – Basket-Girls Rhein-Neckar 65:62
SG Royals Südwest – BSG Basket Ludwigsburg 69:77
USC Freiburg – TS Jahn München 76:82

Im Süden war bereits vor den abschließenden Spielen alles klar. Trotzdem gab es noch einmal einige umkämpfte Partien, die allemal als Härtetests für die weitere Saison taugten. Bianca Helmig war für die knapp siegreichen Pfalz Towers (6/4) mit 32 Punkten die überragende Spielerin, die von Annika Holzschuh (10) und Annika Soltau (10/11 Reb.) wirkungsvoll unterstützt wurde. Gegen Ende der Partie schrumpfte der zur Halbzeit klare Vorsprung (40:26) immer mehr, aber die Basket-Girls (2/8) mit Eleah Steins (11), Tilly Bohneberg und drei Spielerinnen mit je neun Zählern schafften die Wende nicht mehr ganz. Die Partie in Saarlouis (2/8) war nach einem Blitzstart der Ludwigsburgerinnen (7/3, 33:14) quasi schon nach dem ersten Viertel entschieden. Nach der Pause versuchten Romy Brück (16/EFF 26), Gabriela Nemcova (13) und Milla MacLeanen (10) alles, um noch eine Wende zu schaffen, doch der hohe Rückstand gegen Noreen Stöckle (18), Clara Gausepohl (16) und Maria Konstantinidou (13/11 Reb.) war eine zu große Hypothek. Knapp ging es in Freiburg zu, wo Luisa Nufer (20), Sophie Ouedraogo (18) und Emily Linder (12) am besten für den gastgebenden USC trafen. Auf Münchener Seite punkteten gleich sieben Spielerinnen zweistellig (Sandrin Renner 13, Talena Fackler 12, Elisaweta Petrukhnova 11, Olivia Borsutzki 11, Fiona Rosborough 10, Sarah Lange 10, Jessica Lange 10).

Paarungen für das WNBL-Achtelfinale (best of three, ab 16. Februar 2020)
Metropol Girls – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel
OSC Junior Panthers – ALBA Berlin
TuS Lichterfelde – SteelFire 3-2-1
ChemCats Chemnitz – BG Bonn 92
Team Mittelhessen – Pfalz Towers
Dragons Rhöndorf – USC Freiburg
BSG Basket Ludwigsburg – Junior Dolphins Marburg
TS Jahn München – Rhein-Main Baskets

EM-Qualifikation Herren: 14 Spieler nominiert

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Mit 14 Spielern startet die deutsche Herren-Nationalmannschaft ab Montag, 17. Februar 2020, in die Vorbereitung auf die Qualifikation zur FIBA EuroBasket 2021, für die man als Ausrichter (Vorrunde in Köln, Finalrunde in Berlin) bereits qualifiziert ist. Bundestrainer Henrik Rödl betont aber dennoch die Wichtigkeit der Partien für die Entwicklung des DBB-Teams.

Im ersten „Fenster“ geht es für Deutschland vor eigenem Publikum in Vechta gegen den WM-Dritten Frankreich (Freitag, 21. Februar 2020, 20.00 Uhr, live und kostenlos für alle bei MagentaSport) und in Newcastle gegen Großbritannien (Montag, 24. Februar 2020, 21.00 Uhr, live und kostenlos für alle bei MagentaSport).

Die Mannschaft wird betreut von Delegationsleiter und DBB-Vizepräsident Armin Andres, Sportdirektor Felix Leuer, Bundestrainer Henrik Rödl, den Co-Trainern Alan Ibrahimagic, Silvano Poropat und Arne Woltmann, Athletiktrainer Arne Greskowiak, den Team-Ärzten Oliver Pütz und Dr. Frank-Detlef Stanek, den Osteopathen/Physiotherapeuten Joachim Kaufmann und Stelios Zografakis sowie Team-Betreuer Heikel Ben Meftah.

Für das aktuelle Fenster hat Rödl folgende Korbjäger nominiert, darunter fünf potenzielle Debütanten:

Ismet Akpinar (Foto oben, Besiktas Istanbul – 41 Lsp.)

Robin Amaize (EWE Baskets Oldenburg – 5 Lsp.)

Robin Benzing (Basket Zaragoza/ESP – 144 Lsp.)

Philipp Herkenhoff (Foto re., RASTA Vechta – 2 Lsp.)

Bennet Hundt (BG Göttingen – 0 Lsp.)

Karim Jallow (Basketball Löwen Braunschweig – 5 Lsp.)

Leon Kratzer (FRAPORT SKYLINERS – 0 Lsp.)

Joshua Obiesie (s.Oliver Würzburg – 0 Lsp.)

Andreas Obst (ratiopharm ulm – 21 Lsp.)

Louis Olinde (Brose Bamberg – 0 Lsp.)

Joshiko Saibou (Telekom Baskets Bonn – 8 Lsp.)

Christian Sengfelder (Brose Bamberg – 2 Lsp.)

Jan Niklas Wimberg (Chemnitz NINERS – 0 Lsp.)

Maik Zirbes (KK Cedevita Olimpija Ljubljana/SLO – 71 Lsp.)

Auf Abruf:

David Krämer (Northern Arizona Suns/USA G-League – 1 Lsp.)

Lukas Wank (Basketball Löwen Braunschweig – 0 Lsp.)

Das Team trifft sich erstmals am Montag, 17. Februar 2020, in Vechta zum Lehrgangs-Auftakt.

DBB-Herren im Ausland 2020 – Update 13

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In der zurückliegenden Woche war der Blick auf die deutschen A-Nationalspieler im Ausland meist ein sehr angenehmer. 26 Spiele wurden absolviert. Wir schauen genauer auf sage und schreibe 20 Siege und sechs Niederlagen:

Unbeirrt aller Gerüchte, nach denen z.B. Dennis Schröder zu den New York Knicks wechselt, gewinnen die Oklahoma City Thunder Spiel um Spiel. freuen. Bei den Sacramento Kings ging es deutlich aus (120:100). Wie zuletzt immer in Topform präsentierte sich der deutsche Pointguard, der in 31 Minuten 24 Punkte (8/13), vier Rebounds und neun Assists schaffte. Einen eher knapperen Sieg holten die Thunders gegen die Phoenix Suns (111:107). In 30 Minuten steuerte Schröder wieder 24 Punkte (8/19), vier Rebounds und sechs Assists bei (zwei Bv.). Mit 30 Siegen und 20 Niederlagen belegen die Thunder Platz sieben im Westen.

Positiv läuft es auch für Daniel Theis und seinem Klub Boston Celtics. 109:101 hieß es bei den Miami Heats. Theis überzeugte in 30 Minuten mit einem „double double“ aus zehn Punkten (4/7) und elf Rebounds (ein Ass.). Daheim konnten die Celtics gegen die Golden State Warriors ihren nächsten Sieg holen (119:104). In 26 Minuten kam der DBB-Korbjäger auf fünf Punkte (2/3), acht Rebounds und drei Assists (drei Bv.). Dann folgte der dritte Sieg in dieser Woche gegen die Philadelphia 76ers. 116:95 lautete das Ergebnis, Theis war 27 Minuten lang daran beteiligt (fünf Pkte, 2/3, sieben Reb., ein Bv.). Gestern konnte man schließlich die Atlanta Hawks besiegen (Theis: 20 Min., neun Pkte, 3/4, zwei Reb., ein Ass.). Die Celtics sind in der vergangenen Woche wieder um einen Platz in der Tabelle nach oben geklettert und belegen jetzt Rang drei (34:15) im Osten.

Isiah Hartenstein musste in dieser Woche bei seinem Team, Houston Rockets, die Bank wärmen. Die Rockets holten zwei Siege und eine Niederlage, an denen sich Hartenstein nicht beteiligen durfte. 112:125 hieß es bei den Portland Trail Blazers. Vor heimischen Publikum folgten dann die beiden Siege (128:121 vs Dallas Mavericks, 117:109 vs Pelicans). Die Rockets steigen in der Tabelle auf Rang fünf (31:18) im Westen.

Zwei Siege und zwei Niederlagen gehen auf das Konto der Dallas Mavericks mit Maxi Kleber (re.). 104:133 unterlag man daheim gegen die Phoenix Suns. Auch in 20 Minuten konnte Kleber keine großen Akzente setzen (sechs Pkte, 3/8, fünf Reb., zwei Ass.);. Knapper war die Niederlage gegen die Houston Rockets, als man ohne den verletzten Luka Doncic mit 121:128 unterlag (Kleber: 14 Min., vier Pkte, 1/4, sechs Reb., vier Bl., ein Ass.). Doncic fehlte weiterhin, aber dann kam wieder ein Erfolg, die Atlanta Hawks wurden bezwungen (123:100). Kleber zeigte sein großes Potenzial und kam in 31 Minuten auf 18 Punkte (6/9), sechs Rebounds, einen Assist und wieder vier Blocks. Es folgte ein Auswärtssieg bei den Indiana Pacers (112:103). In sogar 36 Minuten Spielzeit traf Kleber für fünf Punkte (2/8), holte acht Rebounds und verteilte zwei Assists. In der Western Conference belegen die Mavs Rang sechs (31:19).

Isaac Bonga erhält weiterhin viel Spielzeit bei den Washington Wizards. Eine Niederlage musste die Mannschaft gegen die Milwaukee Bucks einstecken (104:133). Bonga kam in 18 Minuten auf sieben Punkte (3/4) und schnappte sich zwei Rebounds. Vor heimischen Publikum konnten die Wizards wieder strahlen, als sie die Charlotte Hornets besiegten (121:107, Bonga: 29 Min., neun Pkte, 3/7, fünf Reb., ein Ass., zwei Bv). Den 113:107-Erfolg holte der Hauptstadtklub gegen die Brooklyn Nets. Bonga war gegen den Rivalen 31 Minuten auf dem Parkett und erzielte acht Punkte (3/4), sieben Rebounds und drei Assists bei einem Ballverlust. Er ist wieder da! Der Montagabend war für Moritz Wagner (Foto oben) sicher ein ganz besonderer Tag, denn nach vielen Wochen Verletzungs-Zwangspause konnte er endlich wieder spielen. Da war die 117:125-Niederlage gegen die Golden State Warriors eher nebensächlich. Es war ein gutes Comeback des Deutschen, der 13 Minuten lang auf dem Parkett stand und acht Punkte (4/5) sowie zwei Rebounds erzielte (Bonga: zehn Min., ein Pkt., 0/3). Außerdem haben die Assistant Coaches der NBA die Teilnehmer des Rising Stars Games beim All Stzar Weekend in Chicago (14.-16. Februar 2020) gewählt. Zum fünften Mal in Folge werden zehn Spieler des TEAM WORLD gegen zehn Spieler des TEAM USA antreten (bestehend aus Rookies und Sophomores). Wagner ist für das TEAM WORLD nominiert. Die Wizards stehen im Osten mit 17 Siegen und 32 Niederlagen auf Platz zehn.

Nicht so gut lief es in dieser Woche für David Krämer und seinen Klub Northern Arizona Suns in der G-League. 108:117 unterlagen die Suns gegen die Austin Spurs (Krämer: 22 Min., zwei Pkte, 0/3, sechs Reb., ein Ass., ein Bv.). Eine trotz der 96:116-Niederlage sehr gute Leistung zeigte der Deutsche gegen die Texas Legends, als er in 22 Minuten auf 21 Punkte (4/11), vier Rebounds und einen Assist kam.

Johannes Voigtmann hat momentan jeden Grund zum Strahlen, bei den Leistungen, die er bei ZSKA Moskau zeigt. Einen 78:69-Erfolg sicherte sich die Mannschaft gegen Khimki in der Euroleague. Der deutsche Center kam in 27 Minuten auf dem Parkett auf ein „double double“ aus 15 Punkten (7/13) und 14 Rebounds (ein Ass., zwei Bv.). Das Team behält Platz drei (16:6).

Man hat sich daran gewöhnt, dass es bei Tibor Pleiß und seinem Team Anadolu Efes Istanbul gut läuft. In der Euroleauge wurde Crvena Zvezda mit 85:78 bezwungen (Pleiss: 25 Min., sechs Pkte, 3/10, acht Rebs., ein Bv.). In der Tabelle liegt man weiter ganz vorne mit 19 Siegen und drei Niederlagen. In der türkischen BSL zeigte Pleiss einmal mehr, was er so draufhat. 86:76 lautete das Ergebnis gegen Bandirma. In 32 Minuten Spielzeit machte der 218 cm Mann 18 Punkte (8/12) und holte fünf Rebounds. Auch in der türkischen Liga gehört der erste Rang (16:2) Anadolu Efes.

Weiterhin siegreich bleibt Ismet Akpinar (li.) bei Besiktas Istanbul. Eine sehr gute Vorstellung bot der deutsche Guard gegen Galatasaray in der türkischen Liga. Er kam beim 74:68 in 33 Minuten auf 19 Punkte (6/12, vier Rebounds, vier Assists, zwei Bv.). Durch den Sieg kletterte Besiktas um einen Platz nach oben und belegt jetzt Rang sieben (9:9). Einen weiteren Sieg konnte die Mannschaft in der Basketball Champions League verbuchen. Gegen Neptunas Klaipeda gab es einen 76:69-Sieg. Es war aber nicht Akpinars Spiel (33 Min., zwei Pkte, 0/8, vier Ass.). Besiktas steht in der Champions League auf dem vierten Platz mit sieben Siegen und sechs Niederlagen in der Gruppe D.

Auch unser Nationalmannschaftskapitän, Robin Benzing, konnte mit seinem Team, Casademont Zaragoza, zwei Siege verbuchen. 80:70 gewannen die Aragonen in der spanischen Liga ACB gegen UCAM Murcia. Der deutsche Forward stand 14 Minuten lang auf dem Feld und war eher mäßig am Spiel beteilig (drei Pkte, 1/6, zwei Reb., ein Ass., zwei Bv.). Casademont Zaragoza klettert in der spanischen ACB auf den fast schon sensationell anmutenden Platz zwei (15:5). In der Champions League wusste man PAOK Thessaloniki mit 86:76 zu distanzieren. Benzing erreichte in 14 Minuten Spielzeit erneut nicht seine gewohnte Leistung (vier Pkte, 1/8, zwei Reb., drei Bv.). Zaragoza ist dennoch weiterhin Spitzenreiter in der Gruppe D (9:4).

Zum Schluss gab es noch für Maik Zirbes und seinem Klub, Cedevita Olimpija Ljubljana, einen Erfolg in der Adrialiga ABA. Knapp wurde KK FMP Belgrad besiegt (105:100). Zirbes war in 18 Minuten mit acht Punkten (4/4), sechs Rebounds und einem Assist durchaus ein Faktor. Cedevita belegt Rang vier mit elf Siegen und sieben Niederlagen.


U18-Mädchen unterliegen Tschechien knapp

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Die deutschen U18-Mädchen haben das erste von zwei Testspielen in Klatovy/CZE gegen die Tschechische Republik verloren. Das Team von Bundestrainer Stefan Mienack unterlag nach 40 Minuten mit 67:74 (17:22, 15:14, 18:13, 17:25). Morgen kommt es bereits um 10.00 Uhr zum zweiten Test.

Von Beginn an entwickelte sich eine recht ausgeglichene Partie, in der die Gastgeberinnen meist leicht in Führung lagen (10:6, 5.; 22:17, 10.). Als beim 25:17 der Anschluss für die DBB-Mädchen verloren zu gehen drohte, legte die Mienack-Auswahl um die gut beginnenden Lina Sontag und Praise Egharevba (Foto) einen 7:0-Lauf hin (24:25). Es lief weiter gut in der deutschen Mannschaft, die mit 32:28 in Führung ging, dann aber bis zum Seitenwechsel ihrerseits noch einen 8:0-Lauf der Tschechinnen hinnehmen musste. Jede deutsche Spielerin hatte bereits mindestens fünf Minuten auf dem Feld gestanden.

Es blieb auch nach der Pause knapp, obwohl Tschechien schnell 39:32 führte. Deutschland war etwas stärker im Rebounding, hatte aber bisweilen Probleme, gut genug auf den Ball aufzupassen. Die jetzt stark aufspielende Bianca Helmig und Sontag trafen die ersten beiden Dreier für Deutschland und hielten ihr Team damit im Spiel. Die Gastgeberinnen punkteten deutlich mehr im Fastbreak, aber nach 30 Minuten lag Deutschland knapp vorne (50:49). Im Schlussabschnitt setzten sich die Tschechinnen wieder etwas ab, und dieses Mal behaupteten sie die knappe Führung bis zum Ende. Letztlich hatten die 18 deutschen Ballverluste nicht unerheblichen Anteil an der Niederlage (CZE 10).

„Dafür, dass wir nur eineinhalb Trainingseinheiten hatten, haben wir schon relativ viel umsetzen können. Das ist schon einmal positiv. Aber es ist auch so, dass die Spielerinnen natürlich bekannte Fehler gemacht hat und international wieder vor defensive Probleme gestellt werden, die sie noch nicht bewältigen können, wo man einfach noch mehr Zeit braucht. Alle haben Spielzeit bekommen, wir haben viel ausprobiert. Es ist ein gutes Zeichen, dass sich im Spiel schon viel aus dem Training wiedergefunden hat“, sagte Co-Trainerin Hanna Ballhaus.

Für Deutschland spielten:
Martha Pietsch (TuS Lichterfelde, 7), Bianca Helmig (TSV Towers Speyer-Schifferstadt/Pfalz Towers, 14), Annika Holzschuh (TSV Towers Speyer-Schifferstadt/Pfalz Towers, 5), Lina Sontag (TuS Lichterfelde, 12), Luisa Nufer (Eisvögel USC Freiburg, 5), Olivia Okpara (RheinStars Ladies Hürth/MSP Bergische Löwen), Sarah Polleros (Herner TC/SteelFire 3-2-1, 8), Emilia Tenbrock (BBZ Opladen/Dragons Rhöndorf), Clara Wilke (ALBA Berlin, 2), Paula Wenemoser (TG 48 Würzburg/Main Sharks, 1), Sarah Lange (TS Jahn München, 2), Praise Egharevba (TSV München-Ost/TS Jahn München, 11).

Spieltermin (Sport Club Klatovy)
Mi., 5. Februar 2020, 10.00 Uhr: Tschechische Republik – Deutschland

DBB-Damen im Ausland 2020 – Update 12

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Sechs Siege und keine einzige Niederlage umfasst unser wöchentlicher Rückblick auf die DBB-Damen im Ausland. Beginnen wir unsere erfreuliche Kurz-Übersicht in Oregon/USA:

Eine hervorragende Woche hatte Satou Sabally (Foto) mit ihren Oregon Ducks. Alle drei Spiele in der NCAA wurden gewonnen. Gegen Utah verbuchte das Team einen 90:63-Erfolg. Sabally steuerte in ihren 23 Minuten viel dazu bei (23 Pkte, 7/12, fünf Reb., zwei Ass., ein Bv.). Einen klaren Sieg feierte die Mannschaft gegen Colorado (101:53). Die DBB-Korbjägerin agierte stark und holte in 24 Minuten 17 Punkte (6/11), drei Rebounds und vier Assists (zwei Bv.). Den letzten Sieg in dieser Woche sicherten sich die Ducks gegen Connecticut. 74:56 lautete das Ergebnis, der deutsche Forward kam auf ein „double double“ aus 17 Punkten (6/17) und zehn Rebounds. Die Ducks belegen in der Pac-12 Rang eins (20/2 – 9/1).

Weiterhin Spitzenreiter sind Marie Gülich und Sonja Greinacher mit ihrem Team, Arka Gdynia, in der polnischen Liga (15:0). Greinacher erwischte beim 84:72-Erfolg gegen WidzewLodz einen sehr guten Tag. 34 Minuten lang stand sie auf dem Parkett und erzielte ein „double double“ aus 14 Punkten (7/10) und zehn Rebounds (fünf Ass., ein Bv.). Gülich kam auch in diesem Spiel nicht zum Einsatz. In der Euroleague bestreitet Arka Gdynia das nächste Spiel erst wieder am 19. Februar.

Ein weiterer Sieg geht auf das Konto von Ama Degbeon und ihrem Klub AZS UMCS Lublin in der polnischen Liga. AZS Uniwersytet Gdanski wurde mit 83:79 bezwungen. Die Deutsche fand nicht wirklich ins Spiel und erzielte in elf Minuten „nur“ vier Assists (0/3, ein Bv). Lublin belegt weiterhin Rang vier mit zehn Siegen und fünf Niederlagen.

Auch nach dieser Woche wird die zweite italienische Liga, Gruppe Nord, weiterhin von Moncalieri mit Stefanie Grigoleit angeführt (16:2). 61:52 lautete das Ergebnis gegen Milano. In 22 Minuten machte die Deutsche keine Punkte, sicherte sich aber 14 Rebounds und verteilte drei Assists (0/6, vier Bv).

U18-Mädchen: Niederlage im zweiten Test

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Hauchdünne Niederlage für die deutschen U18-Mädchen auch im zweiten Testspiel in Klatovy/CZE gegen die Tschechische Republik: Die Auswahl von Bundestrainer Stefan Mienack unterlag nach der gestrigen Auftaktniederlage heute mit 53:55  (18:20, 18:14, 12:14, 5:7).

Mienack verzichtete auf die angeschlagene Emilia Tenbrock. Deutschland startete schnell mit 5:0, aber in der Folge entwickelte sich wie schon am Vortag eine völlig ausgeglichen Partie (11:10, 5.; 18:20, 10.). Tschechien punktete häufiger aus dem Fastbreak und reboundete etwas besser, Deutschland kam eher am gegnerischen Brett (Freiwürfe) zum Erfolg, aber eine klare Tendenz war nicht zu erkennen. So blieb es auch bis zum Seitenwechsel, ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen und damit durchaus als willkommener Test geeignet. 23:28 lag die DBB-Auswahl zurück, aber ein 6:0-Lauf brachte die Führung, die auch zur Pause Bestand hatte (36:34).

Keine der beiden Mannschaften konnte sich im dritten Viertel absetzen. Schon neunmal hatte die Führung bis dahin gewechselt. Die Teams hatten so ihre Probleme den Ball zu beschützen und es sah alles danach aus, als wenn die Begegnung bis zum Ende völlig offen bleiben würde. Und so war es dann auch. Die Kräfte ließen spürbar nach, was sich dann auch an der Anzahl der erfolgreichen Aktionen im Schlussviertel widerspiegelte. Erst kurz vor dem Ende schafften die Gastgeberinnen mit einem 7:0-Lauf zum 52:55 aus deutscher Sicht die Entscheidung.

„Es ist schon ärgerlich, dass wir nicht gewonnen haben, denn wir haben oft knapp vorne gelegen. Aber so ist klar geworden, dass die Kleinigkeiten bei knappen Spielen entscheidend sind. Und da müssen wir uns noch verbessern, Rebounds, Freiwürfe, das Umsetzen taktischer Dinge. Wir haben hier aber einen guten Eindruck gewonnen und wissen, woran wir noch intensiver arbeiten müssen“, lautet das Fazit der coachenden Hanna Ballhaus und von Stefan Mienack.

Für Deutschland spielten:
Martha Pietsch (TuS Lichterfelde, 6), Bianca Helmig (TSV Towers Speyer-Schifferstadt/Pfalz Towers, 3), Annika Holzschuh (TSV Towers Speyer-Schifferstadt/Pfalz Towers, 4), Lina Sontag (TuS Lichterfelde, 4), Luisa Nufer (Foto, Eisvögel USC Freiburg, 11), Olivia Okpara (RheinStars Ladies Hürth/MSP Bergische Löwen), Sarah Polleros (Herner TC/SteelFire 3-2-1, 9), Clara Wilke (ALBA Berlin), Paula Wenemoser (TG 48 Würzburg/Main Sharks, 4), Sarah Lange (TS Jahn München, 2), Praise Egharevba (TSV München-Ost/TS Jahn München, 10).

Patrick Unger ist nicht mehr Damen-Bundestrainer

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Patrick Unger steht künftig nicht mehr als Honorar-Bundestrainer der deutschen Damen-Nationalmannschaft zur Verfügung. Einhergehend mit dem Ende seiner Tätigkeit als Headcoach des Damen-Bundesligisten BC pharmaserv Marburg und der Aufnahme einer neuen Aufgabe im männlichen Basketballbereich in Gießen, informierte der 37-Jährige den DBB.

„Ich habe sehr gerne als Damen-Bundestrainer gearbeitet und beende meine Tätigkeit schweren Herzens. Aber der Job lässt sich nicht mit meinen neuen Aufgaben vereinbaren. Ich bedanke mich beim DBB für eine tolle Zeit und bei meinen Spielerinnen für den großen Einsatz, den sie immer an den Tag gelegt haben“, so Patrick Unger.

„Wir bedauern die Entscheidung von Patrick, wünschen ihm aber für seine neue Tätigkeit alles Gute. Die Damen-Nationalmannschaft hat unter seiner Führung eine positive Entwicklung genommen, die sich natürlich fortsetzen soll. Nun sind wir auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger oder einer geeigneten Nachfolgerin und hoffen, dass wir recht bald Nägel mit Köpfen machen können“, sagte DBB-Vizepräsident Armin Andres.

NBA und DBB starten Jr. NBA League in Deutschland

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Hamburg wird der erste Standort Deutschlands, an dem die Jr. NBA ihre Basketball-Schulliga ausrichten wird. Dabei arbeitet die NBA mit den federführenden Hamburg Towers, dem Deutschen Basketball Bund (DBB) und dem Hamburger Basketball-Verband (HBV) zusammen. Das gaben unter anderem Neal Meyer, NBA Associate Vice President of Basketball Operations, Europe and Middle East, DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt und Innen- und Sportsenator Andy Grote bei einer Pressekonferenz im Hamburger Rathaus bekannt.

Die Jr. NBA League ist ein ligaähnlicher Wettkampf für Schüler zwischen elf und 13 Jahren, wobei jede der teilnehmenden Schulen für eine NBA-Mannschaft steht. Wer beispielsweise für die Los Angeles Lakers, Boston Celtics oder Chicago Bulls auflaufen wird, entscheidet sich bei einer Draft-Lotterie, die im Vorfeld des Towers-Spiels am Samstag, 8. Februar, in der edel-optics.de Arena stattfindet. Die Schulteams werden in den Trikots ihres entsprechenden NBA-Vereins antreten.

Bei der Jr. NBA handelt es sich um das globale Jugend-Programm der NBA, bei dem Wert auf die Vermittlung grundlegender Spielfähigkeit an der Basis gelegt wird. Ziel ist eine Verbesserung des Basketball-Erlebnisses und der Skills von Spielern, Trainern und Eltern. In der Saison 2019/20 erreichen die NBA und ihre Mannschaften mehr als 60 Millionen Kinder und Jugendliche in 72 Ländern durch Schulligen, AGs, Lehrgänge, Skill-Wettbewerbe und weitere Events.

Wie in der realen NBA werden die Schulen in zwei Conferences und fünf Divisions eingeteilt. Die reguläre Saison geht von Februar bis Juni, worauf die Playoffs folgen. Die Gewinner der Conference-Finals treffen schließlich im Finale in der edel-optics.de Arena aufeinander, um den ersten Champion der Jr. NBA Hamburg League zu ermitteln. Die Stadt Hamburg und die Hamburger Sportjugend unterstützen die Jr. NBA League ebenfalls.

Die Liga wird die Begeisterung um die NBA nutzen, um Werte der Jr. NBA wie Teamwork, Entschlossenheit, Respekt und Gemeinschaft durch wettbewerbsorientierte Spiele, den Jr. NBA Draft und die Veranstaltungen zu den Finals sowie Jr. NBA Clinics zu fördern.

Weitere Informationen: https://jr.nba.com/


Stimmen:

Neal Meyer, NBA Associate Vice President of Basketball Operations, Europe and Middle East: „Wir freuen uns, unsere erste Jr. NBA League in Deutschland bekannt zu geben und mit dem Verband und seinen Partnern zusammenzuarbeiten, um die Entwicklung des Jugend-Basketballs in Hamburg voranzutreiben. Dieses Programm bietet den Spielern nicht nur die Möglichkeit, ihre Technik zu verfeinern, sondern kreiert auch eine Umgebung, in der sie Spaß haben und dabei die Werte des Spiels erlernen können.”

Oliver Eckardt, Projektkoordinator der Hamburg Towers: “Einen derart coolen Wettbewerb in Hamburg umzusetzen, bietet uns die Möglichkeit, unsere bestehenden Kinder- und Jugendprojekte wie die Grundschul-Liga, Basketball-Tage und Kita-Aktionen hervorragend zu ergänzen. Durch die Jr. NBA Hamburg League bekommen die Kinder vor Ort einen guten Einblick in die Welt des Profisports und dessen Werte.”

Wolfgang Brenscheidt, DBB-Generalsekretär: „Der DBB freut sich sehr, dass es mit unserem langjährigen Partner NBA gelungen ist, die Jr. NBA League nach Deutschland und insbesondere nach Hamburg zu holen. Großer Dank gilt unseren Partnern vor Ort, der Active City Hamburg, den Hamburg Towers sowie dem Hamburger Basketball-Verband. Dieses Schul- und Vereinsprojekt rundet die vielfältigen Aktivitäten vom Breiten- bis zum Spitzensport am Basketball-Standort Hamburg ab.“

Boris Schmidt, HBV-Präsident: „Der Hamburger Basketball-Verband ist sehr zufrieden, dass die erste Jr. NBA League in Deutschland in Hamburg ausgetragen wird. Hamburg ist eine kosmopolitische, multikulturelle Stadt, in die die Jr. NBA Hamburg League perfekt in die Schulen passt. Die Hamburger Schüler betreiben leidenschaftlich Sport, und Basketball ist eine aufstrebende Sportart – vor allem unter Kindern und Jugendlichen. Die jungen Menschen benötigen Vorbilder, die sie in der NBA und BBL ebenso live beobachten können wie nun bei den Hamburg Towers.“

Andy Grote, Innen- und Sportsenator der Freien und Hansestadt Hamburg: „Das ist unsere erste Partnerschaft mit einem Programm der NBA in Deutschland. Darauf sind wir stolz. In Kooperation mit der stärksten und populärsten Basketball-Liga der Welt setzen wir mit der Jr. NBA League neue Impulse für Basketball in Deutschland. Wir wollen gerade die Popularität der Liga und ihrer Teams nutzen, um noch mehr Kinder und Jugendliche in der Active City für Sport und Bewegung zu begeistern, die wir bisher noch nicht erreicht haben.“

Ties Rabe, Bildungssenator der Freien und Hansestadt Hamburg: “Mit der Jr. NBA Hamburg League bekommen Kinder der Klassenstufen fünf und sechs einen spannenden und motivierenden Zugang zu einer großartigen Sportart. Basketball macht Spaß und Bewegung macht gesund. Zudem lernen die Schülerinnen und Schüler viele weitere Kompetenzen für ein gelungenes soziales Miteinander, beispielsweise gegenseitige Fairness, Respekt voreinander und die Einhaltung von Regeln. Gern unterstützt die Schulbehörde dieses Sportangebot und öffnet dafür ihre Schulsporthallen. Ich bin sehr gespannt, wie der erste Durchgang laufen wird und drücke den engagierten Teams die Daumen.“

Julian Kulawik, Vorsitzender der Hamburger Sportjugend: „Bei der Jr. NBA Hamburg League kooperieren Mitgliedsvereine des Hamburger Sportbundes mit staatlichen Schulen. Die Rahmenvereinbarung Kooperation Schule & Sportverein zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und der Hamburger Sportjugend ermöglicht es uns, das Projekt auch finanziell zu fördern. Das freut uns insbesondere für die teilnehmenden Schüler und Schülerinnen, denen mit dieser Form des Basketball-Wettkampfes ein ganz spezieller Anreiz geschaffen wird.“

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