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Channel: News – Deutscher Basketball Bund
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Hukporti und van Slooten beim BWB Global Camp

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Die NBA und die FIBA ​​haben die 64 Jungen und Mädchen aus 34 Ländern und Regionen bekannt gegeben, die zum sechsten jährlichen Basketball Without Borders (BWB) Global Camp nach Chicago reisen werden. Das Camp findet vom 14.-16. Februar 2020 im Rahmen des NBA All-Star Weekend 2020 in Chicago statt. Mit dabei sind auch die beiden Deutschen Ariel Hukporti (re., MHP RIESEN Ludwigsburg) und Luc van Slooten (li., RASTA Vechta).

NBA-Allstar Pascal Siakam (Toronto Raptors; Kamerun; BWB Africa 2012), Davis Bertāns (Washington Wizards; Lettland), Tacko Fall (Boston Celtics; Senegal) und Lauri Markkanen (Chicago Bulls, Finnland, BWB Europe 2014, BWB Global 2015) werden die Camper im High-School-Alter aus Afrika, Amerika, Asien und Europa coachen.

Siakam, Bertāns, Fall und Markkanen werden von den ehemaligen WNBA-Spielerinnen Ashley Battle, Michele Van Gorp und Ebony Hoffman sowie von ausgewählten Spielern, die am NBA All-Star Weekend 2020 teilnehmen, unterstützt. Der Assistant Coach der Chicago Bulls, Karen Stack Umlauf, sowie Vin Baker, Josh Longstaff und Ben Sullivan, Assistant Coaches der Milwaukee Bucks, und John Azzinaro, Director of Player Development bei den Chicago Sky, sind ebenfalls als Trainer beim BWB Global dabei.

Unter den 30 ehemaligen Basketball Without Borders-Campern, die in der Saison 2019-20 am Eröffnungsabend der NBA an den Start gingen (aktiv und inaktiv), nahmen 14 am BWB Global Camp teil, darunter Deandre Ayton (Phoenix Suns, All-Rookie First Team NBA 2018-19; Bahamas; BWB Global 2016), 2019 Nr. 3 Draft Pick RJ Barrett (New York Knicks; Kanada; BWB Global 2017), 2019 Nr. 9 Draft Pick Rui Hachimura (Washington Wizards; Japan; BWB Global 2016), 2018-19 NBA All-Rookie Second Team Shai Gilgeous-Alexander (Oklahoma City Thunder; Kanada; BWB Global 2016) und 2016-17 NBA All-Rookie Second Team Jamal Murray (Denver Nuggets; Kanada; BWB Global 2015).

Patrick Hunt (Präsident des Weltverbandes der Basketballtrainer; Australien), Gersson Rosas (Präsident der Minnesota Timberwolves; Kolumbien), Marin Sedlacek (Internationaler Scout der Philadelphia 76ers; Serbien) und Masai Ujiri (Präsident der Toronto Raptors; Nigeria) sind als Campleiter aktiv. Der Athletiktrainer der Windy City Bulls, Matt Comer, fungiert als Camp-Athletiktrainer.

Spieler und Trainer führen die Camper durch eine Vielzahl von Aktivitäten auf und außerhalb des Spielfelds, einschließlich Bewegungseffizienz, Trainingsstationen, Wurf- und Geschicklichkeitswettbewerben, 5-gegen-5-Spielen und Seminaren zu Lebenskompetenzen mit den Schwerpunkten Gesundheit, Führung und Kommunikation. Am letzten Tag gibt es ein Turnier, das in den Meisterschaftsspielen der Jungen und Mädchen gipfelt.

Das Camp wird von Vertretern des NBA-Programms zur Entwicklung von Schiedsrichtern geleitet, das aufstrebenden Profis und ehemaligen Spielern die Fähigkeiten vermittelt, die für eine Karriere als Schiedsrichter in der NBA, WNBA und NBA G League erforderlich sind. Die Camper werden an der State Farm All-Star-Samstagnacht und am 69. NBA All-Star Game im United Center teilnehmen.

BWB, das globale Basketball-Entwicklungs- und Community-Outreach-Programm der NBA und der FIBA, hat seit 2001 mehr als 3.600 Teilnehmer aus 133 Ländern und Territorien erreicht, wobei 69 ehemalige Camper in die NBA gedraftet oder als Free Agents unter Vertrag genommen wurden. Die NBA und die FIBA ​​haben bisher 61 BWB-Camps in 38 Städten in 30 Ländern auf sechs Kontinenten durchgeführt.


„“Wir wollen zeigen, was wir draufhaben!“

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Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft der Herren gastiert am Freitag, 21. Februar 2020, zum EM-Qualifikationsspiel gegen Frankreich im RASTA Dome in Vechta (live und kostenlos für alle bei MagentaSport) und spielt drei Tage später in Newcastele gegen Großbritannien (Montag, 24. Februar 2020, 21.00 Uhr, live und kostenlos für alle bei MagentaSport). Auch wenn die Ausrichter Deutschland, Italien, Georgien und Tschechien bereits für die FIBA EuroBasket 2021 (u.a. mit Vorrunde in Köln und Finalrunde in Berlin) qualifiziert sind, darf man vom Heimspiel gegen den frisch gebackenen Bronzemedaillengewinner des World Cup 2019 in China einen heißen Tanz erwarten. Das sieht auch Andreas Obst von ratiopharm ulm so, mit dem wir uns unterhalten haben.

Andi, wie oft und mit was für Gefühlen denkst du noch an den World Cup in China zurück?
Ich denke da momentan eigentlich nicht so dran. Dazu bin ich zu sehr voll in der Saison drin und schaue eher voraus.

Wie hast du die Zeit dort für dich persönlich erlebt?
So eine Weltmeisterschaft ist schon etwas Großes, sehr competitive, sagen wir mal. Ein sehr hohes Niveau. Für uns ist es ja, vorsichtig gesagt, ein bisschen blöd gelaufen, aber ok, was soll man im Nachhinein machen? Es war auf jeden Fall sehr spannend und eine Riesen-Erfahrung für mich.

Jetzt geht es in das nächste Fenster. Wie groß ist deine Motivation für die Nationalmannschaft und für Deutschland zu spielen?
Weiterhin sehr groß! Es ist ja nicht selbstverständlich für Deutschland spielen zu können. Von daher freue ich mich da sehr drauf und wir haben ja schließlich noch ein großes Ziel vor Augen.

Was sagst Du zum Gegner Frankreich?
Wir wissen natürlich nicht genau, wie die Franzosen aufgestellt sein werden, aber am Ende ist Frankreich immer ein ernst zu nehmender Gegner. Insofern gehe ich davon aus, dass es ein heißer Kampf wird.

Wenn man mit Ulm nach Vechta muss, dann freut man sich nicht unbedingt. Wie sieht es jetzt aus, wenn die Vechta-Fans die Nationalmannschaft anfeuern?
Da wird bestimmt die Hölle los sein. Vechta ist ja dafür bekannt, dass die Fans sehr leidenschaftlich und laut sind. Ich freue mich drauf!

Der DBB richtet die EuroBasket 2021 aus und ihr seid damit bereits qualifiziert. Gibt es schon jetzt etwas Vorfreude auf das große Event im eigenen Land?
Ja, definitiv! Ich denke mal, jetzt haben wir erst einmal das Fenster und die Olympia-Quali vor uns, das ist natürlich erst einmal wichtiger als die Vorfreude auf die EuroBasket. Generell würde ein Kindheitstraum für mich in Erfüllung gehen, wenn ich bei einer so großen Meisterschaft im eigenen Land dabei sein dürfte

Es folgt im Juni die Olympia-Qualifikation in Split. Glaubst du, dass es im Team eine Art „Jetzt erst recht“-Mentalität geben wird?
Ja, das glaube ich schon. Ich denke mal, dass wir alle nach der WM sehr motiviert an den Start gehen werden und unbedingt ein Ausrufezeichen setzen wollen. Wir wollen zeigen, was wir draufhaben! Mit ein paar Spielern, die ich schon länger kenne, habe ich regelmäßig Kontakt, da spricht man dann schon einmal drüber.

Wie beurteilst Du die Auslosung für Split?
Das sind alles qualitativ gute Gegner, die wir ernst nehmen müssen. Ich glaube, es wird eine ganz schwierige Aufgabe für uns.

Wie siehst du aktuell und künftig deine Rolle in der Nationalmannschaft?
Bei der WM war ich ja eher so der zwölfte Mann und bereit von der Bank zu kommen. Jetzt im Fenster wird sich zeigen, wie Coach Rödl mit mir plant und mich einsetzen will. Ich bin selbstbewusst genug, dass ich mir im Fenster größere Spielanteile vorstellen kann. Ich denke schon, dass ich in den kommenden Jahren zu einem Leistungsträger in der Nationalmannschaft werden kann.

Was sind deine Ziele? Persönlich und mit der Nationalmannschaft?
Mit der Nationalmannschaft möchte ich noch einiges erreichen, sehr gerne bei Olympia mit dabei sein, gut abschneiden bei Weltmeisterschaften und Europameisterschaften. Als Spieler selber möchte ich auf höchstem europäischen Niveau spielen, also in der Euroleague. Im Moment fühle ich mich aber in Ulm sehr wohl. Wir hatten ja einen schwierigen Start, aber mittlerweile haben wir uns gefangen. Das macht alles viel einfacher.

DBB-Herren im Ausland 2020 – Update 14

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Dienstag ist wie gewohnt der Tag der DBB-Herren im Ausland. In dieser Woche berichten wir über die ausgeglichene Bilanz von 15 Siegen und 15 Niederlagen, aber in erster Linie natürlich über die individuellen Vorstellungen der Korbjäger. Wir starten bei den A-Nationalspielern, die ihr Geld in der NBA verdienen:

Fast schon ausnahmsweise musste Dennis Schröder mit seinem Klub, Oklahoma City Thunder, in dieser Woche eine Niederlage einstecken. Nichtsdestotrotz gab es auch wieder zwei Siege. Zunächst wurden die Cleveland Cavaliers daheim mit 109:103 besiegt. Schröder wuchs mal wieder über sich hinaus, als er in 34 Minuten auf 30 Punkte (10/17), fünf Rebounds und sechs Assists kam (drei Bv.). Den nächsten Sieg holten die Thunder gegen die Detroit Pistons (108:101). Auch hier war der deutsche Pointguard bestens im Spiel (28 Min., 18 Pkte, 8/14, zwei Reb., drei Ass., drei Bv.). Dann wurde es spannend und knapp. 111:112 unterlag man den Boston Celtics, dem Klub des Nationalmannschaftskollegen Daniel Theis. 37 Minuten lang stand Schröder auf dem Parkett und versuchte mit 22 Punkten (8/21), sieben Rebounds und einem Assist (ein Bv.) die Niederlage zu verhindern, vergeblich. Die Thunder klettern dennoch in der Western Conference um einen Platz nach oben und belegen nun Rang sechs (32:21).

Weiter auf einer Siegeswelle schwimmen die Boston Celtics mit Daniel Theis (Foto oben). Drei Siege konnten auch in der vergangenen Woche wieder verbucht werden. Verletzungsbedingt war Theis in den ersten beiden Spielen nicht einsatzfähig. Vor heimischem Publikum konnte man zwei Siege einfahren. Zuerst besiegten die Celtics die Orlando Magic (116:100), danach gab es einen Sieg gegen die Atlanta Hawks (112:107). Früher zurück als erwartet stand der DBB-Korbjäger dann gegen die Oklahoma City Thunder wieder auf dem Parkett (112:111). Und zwar in hervorragender Verfassung, denn in 31 Minuten gelang Theis ein „double double“ aus 13 Punkten (5/11) und elf Rebounds, dazu noch fünf Assists. Er war somit maßgeblich am hauchdünnen Erfolg beteiligt. Im Westen besetzen die Celtics weiterhin Rang drei (37:15).

Die meisten Spiele in dieser Woche hatten die Houston Rockets mit Isaiah Hartenstein. Zunächst gab es einen 125:110-Erfolg gegen die Charlotte Hornets. Hartenstein durfte vier Minuten ran und steuerte zwei Punkte (1/2) und einen Rebound bei. Nicht zum Einsatz kam der deutsche Big Man dann beim 121:111 gegen die Los Angeles Lakers. Bei der 92:127-Niederlage gegen die Phoenix Suns durfte der 21-jährige wieder aufs Spielfeld. In 14 Minuten auf dem Parkett wurden drei Punkte (1/4), drei Rebounds sowie zwei Assists für Hartenstein notiert (ein Bv.). Gegen die Utah Jazz musste er dann wieder von außen zusehen, wie seine Rockets durch einen „buzzer beater“ des Kroaten Bogdanovic knapp mit 113:114 unterlagen. Houston bleibt auf Platz fünf im Westen mit 33 Siegen und 20 Niederlagen.

Eine eher durchwachsende Woche liegt hinter Maxi Kleber und den Dallas Mavericks, die immer noch ohne Luka Doncic auskommen müssen. 107:121 unterlagen die Mavs vor heimischen Publikum den Memphis Grizzlies. Auch Kleber konnte in 32 Minuten Spielzeit die Niederlage nicht verhindern (zehn Pkte, 4/11, sechs Reb., ein Ass.). Ganz knapp war die Niederlage dann gegen den Hauptstadtklub Washington Wizards (118:119) mit Isaac Bonga und Moritz Wagner. In 27 Minuten auf dem Parkett wurden für Kleber sieben Punkte (3/4), sieben Rebounds und zwei Assists notiert. Gegen die Charlotte Hornets war Dallas dann wieder erfolgreich. Auswärts holten die Mavs einen 116:100-Erfolg in Charlotte (Kleber: 28 Min., sieben Pkte, 1/5, fünf Reb., ein Ass.). Auch daheim gegen die Utah Jazz war Dallas das Glück nicht hold. 119:123 hieß es nach umkämpften 48 Minuten und einer starken Aufholjagd, Kleber kam nicht richtig ins Spiel (23 Min., fünf Pkte, 2/8, zwei Reb., ein Ass.). Die Mavericks rutschen durch ihre drei Niederlagen um einen Platz nach unten und belegen Rang sieben im Westen (32:22).

Endlich dürfen wir wieder von zwei deutschen Nationalspielern bei den Washington Wizards berichten. Ganz nach dem Motto „Ich war nie weg“ spielt Moritz Wagner (re.) nach seinem Comeback. Gegen den Nationalmannschaftskollegen Maxi Kleber gab es einen ganz knappen 119:118-Erfolg. Isaac Bonga steuerte in 25 Minuten eher wenig bei (drei Pkte, 1/4, ein Ass., ein Bv.). Wagner kam in 19 Minuten auf sechs Punkte (3/5), vier Rebounds und einen Assist. Gegen die Memphis Grizzlies mussten die Wizards eine 99:106-Niederlage einstecken (Bonga: 18 Min., vier Pkte, 0/3, zwei Reb., ein Ass.). Wagner hatte einen starken Auftritt und erreichte in 25 Minuten 19 Punkte (7/11), neun Rebounds und zwei Assists (ein Bv.). Die Wizards klettern um einen Platz nach oben und belegen im Osten Platz neun (18:33).

Drei Niederlagen gehen auf das Konto der Northern Arizona Suns mit David Krämer in der G-League. Deutlich unterlegen war man gegen die Stockton Kings (107:123). Krämer wurde 14 Minuten lang eingesetzt, traf für sieben Punkte (3/7), holte zwei Rebounds und verteilte einen Assist (zwei Bv.). Außerdem unterlag man noch gegen Austin Spurs (122:130) sowie gegen Agua Caliente (113:122). Krämer kam in beiden Spielen allerdings nicht zum Einsatz. Die Suns bleiben Letzter im Westen (8:26).

Auch Johannes Voigtmann musste mit seinem Klub, ZSKA Moskau, zwei Niederlagen in der Euroleague einstecken. Sehr knapp war die Niederlage gegen Spitzenreiter Anadolu Efes mit Tibor Pleiß (80:82). Voigtmann überzeugte in 26 Minuten mit 15 Punkten (6/12), fünf Rebounds und drei Assists (zwei Bv.). Eine deutlichere Niederlage gab es dann gegen Olympiakos Piräus (59:72). Auch für den Deutschen war es kein gutes Spiel, er kam in seinen 16 Minuten nicht wirklich in die Partie (drei Pkte, 1/1, zwei Reb., drei Bv.). Das Team rutscht um zwei Plätze nach unten und belegt nun Platz fünf (16:8). Besser lief es in der VTB League, wo ZSKA in Astana sicher mit 95:72 gewann. Voigtmann war in 15 Minuten mit zehn Punkten (4/7), vier Rebounds und fünf Assists (ein Bv.) zur Stelle. Moskau steht auf Platz zwei (13:4).

Bei Tibor Pleiß (li.) und seinem Klub Anadolu Efes können wir dann „endlich“ wieder über Siege berichten. Die Bilanz in dieser Woche lautet: Drei Spiele, drei Siege. Zuerst wurde der deutsche Kollege, Johannes Voigtmann (ZSKA Moskau), in der Euroleague besiegt (82:80). In 22 Minuten Spielzeit kam Pleiß auf elf Punkte (5/7), vier Rebounds und einen Assist (ein Bv.). Sieg Nummer zwei gab es gegen Zalgiris Kaunas (96:91). Auch in diesem Spiel zeigte der Deutsche eine gute Leistung (20 Min., 15 Pkte, 3/6, drei Reb.). Mit 21 Siegen und drei Niederlagen belegt Efes nach wie vor Platz eins in der Tabelle und hat jetzt drei Siege Vorsprung auf die Verfolger. Auch in der türkischen Liga BSL läuft es für den Klub weiterhin gut. 92:67 wurde Buyukcekmece besiegt. Pleiss wurde in diesem Spiel nicht eingesetzt. Anadolu Efes ist auch in der türkischen Liga nach wie vor Tabellenanführer (17:2).

Nachdem es letzte Woche für Beskitas und Ismet Akpinar so gut lief, mussten sie diese Woche zwei Niederlagen einstecken. In der türkischen Liga verlor man das Spiel gegen Bandirma mit 64:85. Akpinar war nicht mit von der Partie. Kaum nach oben geklettert rutschte das Team in dieser Woche wieder um einen Platz nach unten. Mit neun Siegen und zehn Niederlagen belegt Besiktas wieder den achten Platz. Auch in der Champions League lief es für Beskitas nicht besser. 47:88 unterlag man gegen Dijon. Der 24-jährige DBB-Korbjäger kam in 18 Minuten auf zwei Punkte (1/5), drei Rebounds sowie drei Assists. Die türkische Mannschaft blieb in der Tabelle auf Rang vier (7:7) in der Gruppe D und ist für die nächste Runde qualifiziert.

Einen Sieg und eine Niederlage verbucht in dieser Woche Robin Benzing bei Casademont Zaragoza. In der spanischen Liga ging der Sieg auf das Konto des Gegners Manresa (67:84). Der deutsche Kapitän stand 20 Minuten auf dem Parkett, in denen er sieben Punkte (2/6) erzielte und drei Rebounds holte. Durch die Niederlage rutscht Zaragoza in der ACB um einen Platz nach unten (Dritter, 15:6). In der Championsleague gab es wieder erfreuliche Nachrichten, Brindisi hatte knapp mit 91:93 das Nachsehen. Benzing war 23 Minuten lang an dem Spiel beteiligt und holte elf Punkte (3/8), vier Rebounds und einen Assist. Mit zehn Siegen und vier Niederlagen gewann Zaragoza die Gruppe B und steht ebenfalls in der nächsten Runde.

Zum Abschluss gibt es noch einen Sieg für Maik Zirbes und Cedevita Olimpija Ljubljana zu vermelden. In der Adrialiga ABA konnte der Klub gegen Zadar gewinnen (90:82). Der 2,07 Meter große Nationalspieler kam in acht Minuten auf zwei Punkte (0/4) und sieben Rebounds (ein Bv.). Cedevita belegt weiterhin Rang vier (12:7).

DBJ-Minifestival 2020 in Heidelberg

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Vom 13. bis zum 15. April 2020 (Ostermontag bis Mittwoch) findet anlässlich des 30. Albert Schweitzer Turniers (AST) in Mannheim und Viernheim wieder ein Minifestival der Deutschen Basketballjugend auf dem Gelände des Sportzentrums Süd in Heidelberg (Harbigweg 11) statt. Die Veranstaltung richtet sich an alle Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2008 und jünger. Ausrichter ist die SG Heidelberg-Kirchheim. Ansprechpartner ist Abteilungsleiter Rolf Rittinger. Schon in den Jahren 2010 – 2018 war der Verein Ausrichter eines DBJ-Minifestivals.

Um den Festivalcharakter des Treffens hervorzuheben, steht traditionell nicht der Wettkampf im Vordergrund. Der Spaß an Spiel und Bewegung und die Förderung des sozialen Umgangs der Kinder untereinander, sowie die Freude an neuen Kontakten sollen für das Basketballfest bestimmend sein. Deshalb treten als Turniermannschaften nicht die teilnehmenden Vereine oder Landesverbände gegeneinander an, sondern Teams, die von der Festivalleitung vor Ort neu zusammengestellt werden. Neben den Basketballspielen werden zahlreiche andere sportliche und weitere Aktivitäten angeboten. Außerdem suchen wir natürlich den Kontakt zum Albert Schweitzer Turnier, werden dort Spiele besuchen und die Nationalspieler und ihre Trainer kennenlernen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Urkunden, ein Event–Shirt und einen Ball.

Für das Minifestival stehen zwei nebeneinander liegende Dreifeld-Sporthallen zur Verfügung. Für die Wettkämpfe werden mindestens vier Spielfelder genutzt. Neben den Basketball-Wettkämpfen wird ein Rahmenprogramm angeboten, das dem Nachwuchs weitere Betätigung abseits des Basketballs ermöglicht. Die Unterbringung erfolgt in den Sporthallen. Zur Übernachtung sind eigene Iso-Matten oder Luftmatratzen, Schlafsäcke und Kissen mitzubringen. Während der gesamten Turnierdauer wird den Youngstern Vollverpflegung angeboten.

Das Programm wird in Zusammenarbeit mit den DBB-Trainern gestaltet, d.h. auf jeden Fall soll die deutsche Jugendnationalmannschaft wieder mit ihren Trainern beim Festival begrüßt werden, es wird ein Turnier gespielt und das ASST besucht. Der Turnierbesuch ist bereits am Montagabend zum Top-Spiel Deutschland – Türkei in der Mannheimer GBG Halle.

Die Minifestivals der DBJ werden seit 2018 vom offiziellen Gesundheitspartner des Deutschen Basketball Bundes, der pronova BKK, unterstützt. In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitspartner sollen im Rahmen der Minifestivals spielerisch mit den Kindern die Themen Ernährung, Bewegung und gesunde Lebensführung behandelt werden. Die pronovaBKK bringt dabei ihre Erfahrung und ihr Know-How in diesem Bereich ein und organisiert entsprechendes Fachpersonal zur Anleitung der Kinder. Auch für die Betreuenden soll so ein Mehrwert geschaffen werden, den sie mit in die heimische Vereinsarbeit übernehmen können.

Alle weiteren Informationen sowie das Anmeldeformular gibt es hier zum Download.

DBB-Damen im Ausland 2020 – Update 13

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In dieser Woche haben wir nur ein kurzes Update, dafür aber ein erfolgreiches. Es gilt über drei Siege zu berichten. So lautet die Bilanz der vergangenen Tage von Satou Sabally und Stefanie Grigoleit, die als einzige deutsche A-Nationalspielerinnen im Ausland aktiv waren, da in vielen europäischen Ligen wegen der Olympia-Qualifikation der Damen nicht gespielt wurde. Zudem haben wir die Gelegenheit genutzt und noch einen kurzen Blick auf drei unserer Collegegirls geworfen, die den ein oder anderen Sieg feierten:

Über zwei Siege und eine persönlich sehr starke Woche konnte sich Satou Sabally bei den Oregon Ducks in der NCAA freuen. Wir fangen an mit dem 85:52-Erfolg gegen die University of Arizona Wildcats. Sabally agierte in 25 Minuten stark und erzielte ein „double double“ aus 17 Punkten (5/9) und elf Rebounds. Außerdem holte sie noch sechs Assists (vier Bv.). Im zweiten Spiel bezwangen die Ducks die Arizona State University mit 79:48. Wieder war es eine sehr starke Deutsche, die wie auch im Spiel davor ein „double double“ aus elf Punkten (4/9) und zehn Rebounds verzeichnete (34 Min., drei Ass., ein Bv.). Die Ducks belegen nach wie vor den ersten Platz (22:2, 11/1) in der Pac-12.

Auch Stefanie Grigoleit und ihr Klub Moncalieri können in dieser Woche einen Sieg vorweisen. 47:38 hieß es gegen Carugate. Die DBB-Korbjägerin stand 17 Minuten auf dem Parkett und steuerte neun Punkte (4/6) und sieben Rebounds bei (fünf Bv.). Moncalieri ist nach wie vor Spitzenreiter (17:2) in der zweiten italienischen Liga, Gruppe Nord.

Fast einen Monat ist es her, dass wir zuletzt über einige unserer Collegegirls aus dem letztjährigen U20-Nationalteam berichtet haben. Elea Gaba (Foto) und Jessika Schiffer spielen gemeinsam bei den Buffalo Bulls. Gaba wurde in den letzten sieben Spielen jedes Mal in die Starting Five berufen und zeigte dort gute Leistungen. Ihr bestes Spiel bestritt sie gegen Northern Illinois (63:64). In 34 Minuten kam die Centerin auf starke 15 Punkte (6/7) und fünf Rebounds (ein Bv.). Auch gegen Central Michigan bekam sie viel Spielzeit, die allerdings erneut nicht für einen Sieg ausreichte. Die Deutsche stand 26 Minuten lang auf dem Parkett und steuerte zwölf Punkte (5/8), sechs Rebounds und einen Assist bei (ein Bv.). Auch Jessika Schiffer kommt zu immer mehr Spielzeit. So stand sie gegen Bowling Green 27 Minuten auf dem Parkett. Beim 65:59-Erfolg kam sie auf sechs Punkte (2/14), zwei Rebounds und zwei Assists. Die Buffalo Bulls stehen auf Rang drei (13:8) in der Mid American Conference.

Marie Reichert freut sich mit Old Dominion über viele Siege. Die 1,88 Meter große Deutsche bekam gegen UTSA die meiste Spielzeit. Old Dominion gewann mit 62:43. Reichert kam in 26 Minuten auf fünf Punkte (1/2) und sechs Rebounds (zwei Bv.). Auch beim 77:61-Erfolg gegen Louisiana Tech war die deutsche Centerin 21 Minuten am Spiel beteiligt (zwölf Pkte, 6/7, drei Reb.). Old Dominion belegen in der Conference USA-Tabelle den zweiten Platz (20:3).

Drei PfT-Turniere stehen an

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Am kommenden Wochenende finden nach dem Auftakt in Darmstadt/Roßdorf die drei weiteren Vorturniere des Projektes „Perspektive für Talente“ statt. Vom 14.-16. Februar 2020 spielen vier Mädchenteams in Braunschweig und insgesamt 14 Jungenteams in Chemnitz und Koblenz. Die Finalveranstaltung ist dann vom 27.-29. März 2020 in Heidelberg terminiert. Folgende Youngster wurden von ihren Landeverbandstrainer*innen nominiert:

Mädchen, Braunschweig
Berlin
Tabea Diederich (TuS Lichterfelde), Mia Briesemeister (TuS Lichterfelde), Lorena Mixich (BG Zehlendorf), Nafi Harz (TuS Lichterfelde), Clara Graf (ALBA Berlin), Xara Eich (TuS Lichterfelde), Lilou Peschel (ALBA Berlin), Maria Adu (Berlin Baskets), Leonie Kunze (ALBA Berlin), Julijana Blazic (TuS Lichterfelde/DBV Charlottenburg), Antonia Braun (TuS Lichterfelde), Lara Hinrichs (BG Zehlendorf).
Hamburg
Lisa Hoffmann (SC Rist Wedel), Cecilia Larsen (SC Rist Wedel), Clara Heuzard La Couture (Niendorfer TSV), Noa Severin (BG Hamburg West), Elisy Tagne (BG Hamburg West), Precious Opoku (Hamburger Turnerschaft), Kimberly Feindt (SC Rist Wedel), Svea Lüchau (SC Rist Wedel), Lena Lohmann (SC Rist Wedel), Luisa Hamann (SC Alstertal Langenhorn), Verena Hahn (SC Alstertal Langenhorn), Lotta Linke (BG Hamburg West).
Niedersachsen
Anouk Weber (USC Braunschweig), Felina Rau (BG 74 Göttingen), Emilija Krasinskaite (Eintracht Braunschweig), Elisa Berger (TSV Lamstedt), Lotta Millich (BBC Osnabrück), Ida Junghans (TV Vörden), Emilie Dohrmann (ASC Göttingen), Lina Krämer (TV Vörden), Karla Busch (USC Braunschweig), Lotte Nachbar (TSV Lamstedt), Shadeh Preston (Eintracht Braunschweig), Malin Klüssendorf (VfL Stade).
Nordrhein-Westfalen
Ella Bongartz (BG Duisburg-West/CB Recklinghausen), Zakikhan Chabin (TVE Dortmund-Barop), Adna Halibasic (CB Recklinghausen), Jocelyn Claire Makon Makon (CB Recklinghausen), Johanna Huppertz (SC Bayer Uerdingen), Marija Ilic (BG Hagen/Basket Duisburg), Zümra Kapkac (Basket Duisburg), Sophia Caterina Müller (Basket Duisburg), Allie Claire Neumann (TVE Dortmd-Barop), Luisa Marie Sundermann (BG Bonn), Laura-Sophie Telke (Basket Duisburg/NB Oberhausen), Svea Zisselmar (ETB Essen/Basket Duisburg).

Jungen, Chemnitz
Baden-Württemberg
Julis Baumer (PSK LIONS Karlsruhe), Nevio Bennefeld (SG HD-Kirchheim), Caleb Burkhardt (SSC Karlsruhe), Lamin Casse (BSG Ludwigsburg), Max Feuerle (BSG Ludwigsburg), Till Galler (BBU 01 Ulm), Krans Kemajou (TSG Reutlingen), Leonhard Mitschke (USC Heidelberg), Gacel Ruf (TSG Weinheim), Frederik Schibstad-Stie (SSC Karlsruhe), Mika Ullsperger (BBU 01 Ulm), Luca Ventura (SV 03Tübingen).
Bayern
Niklas Bergmann (TTL Bamberg), Lenny Bücherl (TS Jahn München), David Galusic (MTSV Schwabing), Timon Gotsis (Regensburg Baskets), Koray Grenz (FC Bayern München), Felix Hadzic (TS Jahn München), Marco John Wuol (Ackermannbogen e.V.), Jakob Käufler (TSV Wasserburg/Günzburg), Nikolas Sermpezis, (FC Bayern München), Felix Stoll (TSV Nördlingen).
Berlin
Tim Claßen (BGZ), Mathieu Guryici (ALBA Berlin), Matheo Hermann (Friedenauer TSC), Luka Jakovlevic (Friedenauer TSC), David Kohdadad (Berlin Baskets/ALBA Berlin), Dario Kopilovic (DBV), Nico Lehrke (VfB Hermsdorf), Amin Mahdy (BSC/DBV), Newton Mwage (Marzahner Dragons), Eric Nkoue (DBV), Tom Triebeneck (TuS Lichterfelde), Mika Wenzlaff (ALBA Berlin).
Hamburg
Darren Egbe (Hamburger Turnerschaft), Ilja Jegel (TSG Bergedorf), Darian Krödel (SC Rist Wedel), Theo Conrady (Niendorfer TSV), Luis Fleckeisen (BC Hamburg), Lukas Hansen (SC Rist Wedel), Mehmet Halavurta (SC Alstertal Langenhorn), Nick-M. Krügel (SC Rist Wedel), Noah Fechner (SC Rist Wedel), Jan Matern (Bramfelder SV), Teoman Taspinar (Bramfelder SV), Vincent Gieth (Eimsbüttler TV).
Hessen
Joshua Bilo (ACT Kassel), Ivan Cmjac (Eintrcht Frankfurt), Nicolas Deetjen (TV Hofheim), Jasper Hegele (BC Marburg), Lorik Jashanica (ACT Kassel), Niklas Muffler (BC Wiesbaden/TG Hochheim), Edin Redzepovic (ACT Kassel), Raphael Wöllenstein (BBA Gießen 46ers), Kiyano Wright (ACT Kassel), Lennart Wright (ACT Kassel).
Niedersachsen
Michel Schillmöller (RASTA Vechta), Ben Zuther (TuS Bad Essen), Lennart Römer (Basketball Löwen Braunschweig), Peja Strobl (Basketball Löwen Braunschweig), Tre Paulding (Oldenburger TB), Bidjo Reiher (Oldenburger TB), Timo Hain (TK Hannover), Alen Blakaj (Eisbären Bremerhaven), Ole Boesecke (MTV Wolfenbüttel), Finn Herbst (Basketball Akademie Bremen Süd), Lukas Schwabauer (Basketball Löwen Braunschweig), Hannes Brüggemann (Bürgerfelder TB).
Nordrhein-Westfalen
Jan Dübener (ART Giants Düsseldorf), Fabian Kayser (BC 70 Soest), Fynn Lastring (ETB Essen), Luis Ohrmann (BG Hagen), Lukas Ophelders (ETB Essen), Kenan Reinhart (RheinStars Köln), Davi Remagen (RheinStars Köln), Simon Rentz (ETB Essen), Alejandro Ruano (ART Giants Düsseldorf), Felix Schuck (Telekom Baskets Bonn), Julius Trettin (TuS Iserlohn Kangaroos), Maximilian Waimann (ETB Essen).
Sachsen
Thai Bui (NINERS Chemnitz), Jonathan Deutsch (NINERS Chemnitz), Carlos Domke (USC Leipzig), Kilian Fischer (Dresden Titans), Levi Frölich (USC Leipzig), Jannes Herrmann (Dresden Titans), Jonah Prötzig (NINERS Chemnitz), Hannes Reyer (NINERS Chemnitz), Noah Spindler (NINERS Chemnitz), Nikolay Skoryy (SV Automation), Christopher Wahren (USC Leipzig).

Jungen, Koblenz
Brandenburg
Kenny Goerlich (B.V. StarWings Glienicke), Tillmann Eymers (B.V. StarWings Glienicke), Joshua Henning (SFB94 Brandenburg), Carl Julius Schröder (SSV Lok Bernau), Jannes Liebig (SSV Lok Bernau), Philipp Lipke (SSV Lok Bernau), Jeremy Reiter (USV Potsdam), Moritz Baumann (USV Potsdam), David Oetzmann (USV Potsdam), Tenzin Westphal (USV Potsdam), Wim Hennig (Oranienburger Basketball Verein), Felix Frost (BBC Cottbus).
Rheinland-Pfalz/Saar
Paul Baitzel (SG Lützel-Post Koblenz), Jerome Clementz-Nicola (SG Bad Dürkheim/BI Speyer), Jakob Gesink (DJK/ MJC Trier), Ben Kiefer (SG DJK Saarlouis-Roden), Lennard Lelaona (ASC Theresianum Mainz), Philipp Ludwig (SG Towers Speyer-Schifferstadt), Maximilian Peters (ASC Theresianum Mainz), Nolan Planz (ASC Theresianum Mainz), Paul Schmitt (DJK/ MJC Trier), Kilian Schnabel (DJK/ MJC Trier), Quentin Schuh (DJK/ MJC Trier), Remi Völkers (SF Neustadt/ Wied).
Sachsen-Anhalt
Jonas Baier (Mitteldeutscher BC), Karl Haring (USV Halle), Felipe Kindling (USV Halle), Jamie Leon Klingbeil (Mitteldeutscher BC), Lleyton Kompter (Mitteldeutscher BC), Marvin Sobanski (USV Halle), Arthur Well (USV Halle), Ben Reinhardt (Mitteldeutscher BC), Tyler Stock (BC Anhalt), Jordan Stockfisch (BC Anhalt), Niklas Zobel (Mitteldeutscher BC), Conrad Eisfeld (BC Anhalt), Stephan Korczak (BC Anhalt), Elias Müller (BC Anhalt), Abdul Wasay (BC Anhalt).
Schleswig-Holstein
Atal Zafari (Eagles Itzehoe), Gustav Gruchala (BBC Rendsburg), Jarik Lübbecke (Kieler TB), Radouan Aberkane (Kronshagen), Yasin Dogan (Kronshagen), Ricards Radzevics (Kronshagen), Mika König (BBC Rendsburg), Jannis Mohrhagen (BBC Rendsburg), Jayden Fatnassi (BBC Rendsburg), Hennes Hagge (BBC Rendsburg), Finley Marian (BBC Rendsburg), Luca Mevius (BBC Rendsburg).
Thüringen
Daniel Biel (Science City Jena), Jannick Böttner (Basketball in Gotha), Lenny Dittmar (Basketball in Gotha), Leonar Fliege (Basketball Löwen Erfurt/BC Erfurt), Luca Förster (Basketball in Gotha), Domenik Freiberg (Science City Jena), Johann Grau (Science City Jena), Ernst Möller (Basketball Löwen Erfurt/BC Erfurt), Leopold Schmidt (Science City Jena), Richard Schmitt (HSV-KSSV Weimar), Matteo Schultz (HSV-KSSV Weimar), Tom Sieglerschmidt (HSV-KSSV Weimar), Konstantin Walther (Science City Jena).

WNBL-Vorschau: Achtelfinale und Play-Downs starten

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Die WNBL geht in die entscheidende Saisonphase. Nach dem Abschluss der Hauptrunde stehen ab dem kommenden Wochenende die Play-Offs mit dem Achtelfinale und die Play-Downs auf dem Programm. Einige Paarungen riechen förmlich nach Überraschungen. Wir nennen natürlich keine Namen, prognostizieren aber dennoch ganz gewagt, dass sich in drei der acht Achtelfinalpaarungen die jeweils schlechter platzierten Teams durchsetzen werden. Die Bilanz ziehen wir dann anschließend und gehen das „Risiko“ ein danebenzuliegen. Hier der Blick auf die anstehenden Begegnungen:

In das Achtelfinale Nord gehen die beiden Vertreter aus der Hauptrundengruppe Nordost, TuS Lichterfelde (Erster) und ChemCats Chemnitz (Zweiter), als klare Favoriten. Titelverteidiger ChemCats trifft auf den sehr erfrischenden Neuling BG Bonn 92 (Foto Greta Kröger, Dritter Nordwest) und wird sich vor allem in Partie zwei erst einmal an eine Zuschauerzahl jenseits der 400 gewöhnen müssen. Rein sportlich gesehen sollten sich die Chemcats, die in der Hauptrunde nur gegen TuSLi verloren haben, in diesem Duell aber behaupten können. Das gilt auch für den Titelaspiranten TuS Lichterfelde, der mit seiner enormen Tiefe gegen SteelFire 3-2-1 (Vierter Nordwest) im Vorteil sein wird. Um Sarah Polleros, die WNBL-Topscorerin, wird sich sicher besonders gekümmert. TuSLi will es in diesem Jahr wissen und wird sich kaum schon im Achtelfinale aufhalten lassen. Die anderen beiden Duelle scheinen deutlich offener. In der ausgeglichenen Gruppe Nordwest bedeutet der erste Hauptrundenplatz nicht so viel leistungsmäßigen Abstand zu den anderen Teams wie in anderen Gruppen. Toll wäre es für den Mädchenbasketball, wenn sich die beiden hochtalentierten Teams Metropol Girls (Erster Nordwest) und Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (Vierter Nordost) nach einer bisherigen Saison voller Verletzungen jetzt mit komplett besetzten Mannschaften gegenüberstehen könnten. Dann sind Partien auf hohem Niveau zu erwarten. Auf und ab ging es während der Hauptrunde sowohl für die OSC Junior Panthers (Zweiter Nordwest) als auch für ALBA Berlin (Dritter Nordost). Insofern ist die viel zitierte „Tagesform“ möglicherweise ausschlaggebend. Wir freuen uns drauf.

Zum Achtelfinale Süd: Die vermeintlich klarste Angelegenheit ist die Auseinandersetzung zwischen TS Jahn München (Erster Süd) und den Rhein-Main Baskets (Vierter Mitte). Wobei der Ex-Champion in dieser Saison nicht unverwundbar scheint, aber das lag womöglich an den im Laufe der Saison immer wieder stark wechselnden Aufstellungen der Münchenerinnen. Es müsste schon extrem viel zusammenkommen, wenn RMB wirklich eine Chance gegen die Jahn-Korbjägerinnen bekommen möchte. Die Pfalz Towers (Foto re. Bianca Helmig) sind zwar nur als Vierter der Gruppe Süd ins Achtelfinale gekommen, aber das Team Mittelhessen (Erster Mitte) ist dennoch gewarnt. Zum Ende der Hauptrunde deuteten die Towers nämlich mehr als an, zu welchen Leistungen sie imstande sind. Können sie das auch in die Play-Offs transportieren, steht eine hochinteressante Partie auf dem Plan. Bis auf Platz zwei im Süden kam die BSG Basket Ludwigsburg (Teamfoto unten) mit einem starken Schlussspurt. Den müssen sie jetzt gegen die Junior Dolphins Marburg (Dritter Mitte) bestätigen. Letztere sind in der Hauptrunde oft so etwas wie eine „Wundertüte“ gewesen und nur schwer auszurechnen. Personell arg gebeutelt retteten sich die Dragons Rhöndorf auf Platz zwei in der Gruppe Mitte und treten nun gegen einen zwischenzeitlich stark schwächelnden USC Freiburg (Dritter Süd) an. Am dezimierten Kader Rhöndorfs wird sich nichts ändern und man wird versuchen müssen, mit Herz und Leidenschaft vor allem die Kreise von Luisa Nufer einzuengen. Entscheidet die tiefere Bank der Breisgauerinnen dieses Duell?

In den Play-Downs Nord könnte schnell alles (vor-)entschieden sein, wenn nämlich die Junior Hurricanes (2/0) bei den RheinStars Ladies Hürth (0/2) und die TG Neuss Junior Tigers (2/0) gegen die Junior Lions Academy (0/2) gewinnen. Im umgekehrten Fall kehrt große Spannung in den Abstiegskampf in dieser Gruppe ein. Voraussagen erscheinen nahezu unmöglich.

Das gilt auch für die einzige Partie in den Play-Downs Süd. Ob die Main Sharks (2/0) oder die Basket-Girls Rhein-Neckar (0/2) das stärkere Team haben, ist reine Spekulation. Vielleicht ein weiterer Fall für den Heimvorteil. Die Main Sharks verpassten das Achtelfinale nur hauchdünn und möchten möglichst schnell den Ligaverbleib sichern.

Spieltermine
Achtelfinale Nord
So., 16. Februar 2020, 13.00 Uhr: ChemCats Chemnitz – BG Bonn 92 (Sporthalle am Schlossteich, Chemnitz)
So., 16. Februar 2020, 14.00 Uhr: Metropol Girls – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (Vestische Arena Alfons Schütt, Recklinghausen)
So., 16. Februar 2020, 14.00 Uhr: OSC Junior Panthers – ALBA Berlin (OSC-Halle A, Osnabrück)
So., 16. Februar 2020, 16.00 Uhr: TuS Lichterfelde – SteelFire 3-2-1 (Goethe-Oberschule, Berlin)

Achtelfinale Süd
Sa., 15. Februar 2020, 14.30 Uhr: BSG Basket Ludwigsburg – Junior Dolphins Marburg (Rundsporthalle, Ludwigsburg)
So., 16. Februar 2020, 12.30 Uhr: Team Mittelhessen – Pfalz Towers (Theo-Koch Schule, Grünberg)
So., 16. Februar 2020, 14.30 Uhr: TS Jahn München – Rhein-Main Baskets (Halle TS Jahn München)
So., 16. Februar 2020, 15.00 Uhr: Dragons Rhöndorf – USC Freiburg (Sportzentrum Menzenberg, Bad Honnef)

Play-Downs Nord
So., 16. Februar 2020, 13.00 Uhr: RheinStars Ladies Hürth – Junior Hurricanes (ASV-Sporthalle, Köln)
So., 16. Februar 2020, 13.00 Uhr: TG Neuss Junior Tigers – Junior-Lions Academy (Elmar-Frings-Sporthalle, Neuss)

Play-Downs Süd
So., 16. Februar 2020, 13.00 Uhr: Main Sharks – Basket-Girls Rhein-Neckar (Feggrube, Würzburg)

VTG Supercup 2020 in Hamburg

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Auch in den Jahren 2020 und 2021 wird eines der traditionsreichsten Turniere Europas den Namen VTG Supercup tragen. VTG verlängerte jetzt das Naming Right für diesen Zeitraum.

„Wir freuen uns sehr über die Verlängerung unserer Partnerschaft mit dem DBB um weitere zwei Jahre und darüber, dass der VTG Supercup auch 2020 und 2021 in Hamburg ausgetragen wird. Eine Bereicherung für die als ´Global Active City´ ausgezeichnete Sportstadt Hamburg und eine wunderbare Gelegenheit, den Basketballsport noch populärer zu machen. Gerade das verbindende Element des Sports und seine starken Vorbilder, die für Teamgeist und Fair-Play stehen, fördern unser gesellschaftliches Miteinander. Wir als VTG freuen uns, hierbei unterstützen zu können – mit dem VTG Supercup, wie auch mit unserem Engagement bei dem Basketball-Erstligisten Hamburg Towers. Vor uns liegt ein spannendes Turnier, das eine hervorragende Vorbereitung auf die Ende Juni anstehenden Qualifikationsrunden für die Olympischen Spiele sein wird“, so Dr. Heiko Fischer, Vorsitzender des Vorstands der VTG Aktiengesellschaft.

„Schon zum dritten Mal trägt unser traditionsreiches und beliebtes Turnier nun den Namen VTG Supercup. Ich freue mich über die tolle Partnerschaft mit VTG und bin sehr dankbar für das Engagement im Basketball. In Hamburg werden wir sicher wieder sehr attraktive Spiele erleben, die kurz vor der Olympia-Qualifikation für alle vier starken Teams eine große Bedeutung haben“, sagt DBB-Präsident Ingo Weiss.

Der VTG Supercup findet in diesem Jahr am 13./14. Juni 2020 zum fünften Mal in der edel-optics.de Arena in Hamburg-Wilhelmsburg statt (live und kostenlos für alle bei MagentaSport). Bei der 32. Auflage des traditionsreichen Turnieres des Deutschen Basketball Bundes (DBB) für Herren-Nationalmannschaften nehmen neben der deutschen Mannschaft auch Neuseeland, Polen und die Tschechische Republik teil. Wegen der Enge des Terminkalenders kurz vor der Olympia-Qualifikation wird der VTG Supercup wie schon mehrfach zuvor als Zwei-Tages-Turnier ausgetragen. Am Samstag, 13. Juni 2020, werden die beiden Halbfinals ausgetragen, am Sonntag, 14. Juni 2020, gibt es das Spiel um Platz drei sowie das Finale. Die DBB-Auswahl wird am Sonntag in jedem Fall das zweite Spiel bestreiten, unabhängig davon, ob es sich um das Finale oder um das Spiel um Platz drei handelt. Bisher hat Deutschland (Foto Maxi Kleber) den VTG Supercup fünfmal gewonnen (2004, 2012, 2014, 2015, 2019).

Hamburgs Sportsenator Andy Grote: „Von Supercup, Hamburg Towers und Junior NBA über Rollstuhlbasketball der BG Baskets bis zum 3×3 Basketball Challenger: Basketball gehört fest zur Sport-DNA der Active City! Die Begeisterung der Hamburgerinnen und Hamburger, Spiele zu besuchen und selbst unterm Korb aktiv zu werden, geht dabei Hand in Hand. Daher freuen wir uns als Stadt einmal mehr auf dieses Top-Event des Deutschen Basketball Bunds. Für alle Basketball-Fans wird der Auftritt von NBA-Star Dennis Schröder und seinen deutschen Teamkollegen gegen internationale Top-Teams im Vorfeld von Olympia ein besonderes Highlight dieses Sportjahres.“

„Es ist immer wieder schön, mit der Nationalmannschaft nach Hamburg zu kommen. Eine sehr gute Organisation, ein begeisterungsfähiges Publikum und die weltoffene Stadt Hamburg, da kann man sich nur wohlfühlen. Ich bin sicher, dass wir mit dem VTG Supercup die optimale Vorbereitung für unseren Olympia-Traum bekommen“, blickt der für den Leistungssport zuständige DBB-Vizepräsident Armin Andres auf das Turnier voraus.

„Der VTG Supercup 2020 ist ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Vorbereitung auf dem Weg zur Olympia-Qualifikation, die ja kurz später stattfindet. Mit dem WM-Sechsten Tschechien, dem WM-Achten Polen und WM-Teilnehmer Neuseeland haben wir starke und attraktive Gegner, die uns eine gute Standortbestimmung geben werden. Wir freuen uns auf die tolle Atmosphäre in der edel-optics.de Arena in Hamburg “, meint Bundestrainer Henrik Rödl.

Für Deutschland (re. Moritz Wagner) war der FIBA World Cup 2019 in China eine große Enttäuschung. Mit (zu) vielen Vorschusslorbeeren war man nach Asien gereist, um bereits im zweiten Vorrundenspiel alle Hoffnungen auf ein gutes Resultat begraben zu müssen. Im ersten Spiel traf die DBB-Auswahl auf den späteren WM-Dritten Frankreich. Den miserablen Start (0:14 nach sieben Minuten) konnten die Deutschen nicht mehr wettmachen, sie unterlagen mit 74:78. Im zweiten Spiel gegen Außenseiter Dominikanische Republik wurde das DBB-Team brutal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt: 68:70. Damit war klar, dass nur noch um die Plätze 17-32 gespielt wurde. Trotz der großen Frustration muss man der Mannschaft rückblickend hoch anrechnen, dass sie die folgenden drei Partien gegen Jordanien (96:62), Senegal (89:78) und Kanada (82:76) für sich entschied und sich damit einen Platz in der Olympia-Qualifikation sicherte.

Dennis Schröder (Oklahoma City Thunder, 19,6) war der beste Werfer auf deutscher Seite, ihm folgten Johannes Voigtmann (ZSKA Moskau, 11,4) und Maximilian Kleber (Dallas Mavericks, 11,2). Die meisten Rebounds schnappte sich Daniel Theis (Boston Celtics, 6) vor Voigtmann (5,4) und Schröder (4,6). Seine starke „Allround“-Bilanz komplettierte Schröder mit durchschnittlich 9,4 Assists (Maodo Lo – FC Bayern München, 3,2 / Voigtmann 2,8). Deutschland spielt die Olympia-Qualifikation in Split zunächst gegen Mexiko und Russland (andere Gruppe Kroatien, Brasilien und Tunesien).

 


Das DBB-World Cup-Team 2019

Die Polen kommen als Achter des FIBA World Cup in China wieder nach Hamburg zurück. Das hätte dem Team von Headcoach Mike Taylor, der auch die Hamburg Towers in der BBL coacht und somit ein Heimspiel hat, wohl kaum einer zugetraut. Drei Siege in der Vorrunde (80:69 gegen Venezuela, 79:76 gegen China, 80:63 gegen die Elfenbeinküste) legten den Grundstein für den großen Erfolg. So „genügte“ ein 79:74-Erfolg in der zweiten Runde gegen Russland, um das Viertelfinale zu erreichen. Das 65:91 gegen den späteren Zweiten Argentinien spielte dann keine Rolle mehr. Spanien war eine Nummer zu groß (78:90) und nach dem 84:94 gegen die Tschechische Republik hatten die polnischen Spieler im Spiel um Platz sieben noch einmal ein persönliches Highlight. Es ging überraschend gegen die USA, die sich schließlich mit 87:74 durchsetzten.

Beste Werfer der Polen in China waren Adam Waczynski (Unicaja Malaga, 13,9), Mateusz Ponitka (Zenit St. Petersburg, 13,5) und AJ Slaughter (Real Betis Sevilla, 13,3). Als beste Rebounder zeichneten sich Ponitka (6,8), Adam Hrycaniuk (Zielona Gora, 4,8) und Damian Kulig (Torun, 4,6) aus, die meisten Assists verteilten Slaughter (4,8), Waczynski (2,8) und Lukasz Koszarek (Zielona Gora, 2,5). Die Polen spielen ihre sehr schwierige Olympia-Qualifikation im litauischen Kaunas und treffen dort zunächst auf Slowenien und Angola (andere Gruppe Litauen, Korea und Venezuela).

Noch besser als die Polen machten es die Tschechen (Foto Satoransky) beim FIBA World Cup. Sie wurden sogar Sechster und zeigten wirklich starke Vorstellungen. Es begann mit einer klaren 67:88-Niederlage gegen die USA, ehe sich das 89:76 gegen Japan und das überraschend deutliche 91:76 gegen die Türkei anschlossen. Mit dem 93:71 gegen Brasilien zum Auftakt der zweiten Runde stand man im Viertelfinale, das konnte auch das 77:84 gegen die Griechen nicht verhindern. Zu stark war dann Australien, das mit einem 82:70 ins Halbfinale einzog. Mit dem 94:84 erreichten die Tschechen das Spiel um Platz fünf, in dem sie den frustrierten Serben mit 81:90 unterlagen.

NBA-Profi Tomas Satoransky (Chicago Bulls, 15,5) führte sein Team bei den Punkten an, gefolgt von Jaromir Bohacik (Nymburk, 15,3) sowie Patrik Auda (Boulazac Basket Dordogne, 11,4) und Vojtěch Hruban (Nymburk, 11,4). Die meisten abprallenden Bälle sicherte sich Oleg Balvoin (Bilbao, 8,4) vor Satoransky (5,6) und Hruban (4,5). Beste Passgeber waren Satoransky (8,5), Bohacik (2,4) und Blake Schilb (Chalons-Reims, 2,3). In der Olympia-Qualifikation treffen die Tschechen im kanadischen Victoria in der ersten Gruppe auf Uruguay und die Türkei (andere Gruppe Kanada, China, Griechenland). Ebenfalls keine leichte Aufgabe!

Auf dem Weg nach Belgrad, wo für das Team vom anderen Ende der Welt die Olympia-Qualifikation gespielt wird, macht Neuseeland Station beim VTG Supercup in Hamburg. Die Neuseeländer landeten beim FIBA World Cup einen Platz hinter der Deutschen auf Rang 19, ließen aber bei einigen Spielen durchaus aufhorchen. Nur knapp unterlagen sie in der Vorrunde den favorisierten Brasilianern (94:102) sowie Griechenland (97:103), setzten sich aber gegen Montenegro durch (93:83). Zwei Siege folgten in der Runde um die Plätze 17-32. 111:82 gegen Japan und 102:101 gegen die Türkei lauteten die Resultate.

Corey Webster (Zhejiang Lions, 22,8) war Neuseelands bester Werfer, vor den beiden in Deutschland bestens bekannten Isaac Fotu (Treviso, 18,4) und Tai Webster (Galatasaray Istanbul, 13,4). Bei den Rebounds lag der ehemalige Ulmer Fotu vorne (6), dann Thomas Abercrombie (New Zealand Brakers, 5,6) und Robert Loe (New Zealand Brakers, 4,8). Corey Webster verteilte die meisten Assists (5,6 / Shea Ili – Melbourne United 5 / T. Webster 4,8). In der Olympiaqualifikation sind die Neuseeländer bereits in der Vorrunde mit der Dominikanischen Republik und Serbien Außenseiter (andere Gruppe Puerto Rico, Italien, Senegal).


Spielplan VTG Supercup (live und kostenlos für alle bei MagentaSport):

Samstag, 13. Juni 2020
17.30 Uhr: Polen – Tschechische Republik
20.00 Uhr: Deutschland – Neuseeland
So., 14. Juni 2020
15.30 Uhr: Neuseeland – Polen/Tsch. Republik
18.00 Uhr: Deutschland – Polen/Tschech. Republik

 

Informationen zum Vorverkauf

Es gibt wieder Turnierkarten in allen Kategorien, das Kontingent ist begrenzt.

Tickets für den VTG Supercup 2020 gibt es online http://www.basketball-bund.de/tickets
Telefonisch: 01806 997724 (0,20 € / Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 € / Anruf aus den Mobilfunknetzen), sowie an allen bekannten CTS Eventim VVK-Stellen.

Ticketpreise VTG Supercup 13.-14. Juni 2020

Tageskarten:
VIP-Ticket = 175,00 €
PK 1 = 55,00 €
PK 2 = 45,00 €     PK 2 ermäßigt = 41,50 €
PK 3 = 32,50 €      PK 3 ermäßigt = 28,50 €
PK 4 = 22,50 €      PK 4 ermäßigt = 18,50 €
Rollstuhlfahrer = 22,50 € (inkl. Begleitperson)

Turnierkarten:
PK 1 = 88,00 €
PK 2 = 72,00 €     PK2 ermäßigt = 66,00 €
PK 3 = 52,00 €     PK 3 ermäßigt = 45,50 €
PK 4 = 36,00 €     PK 4 ermäßigt = 29,50 €
Für Turnierkarten gibt es nur ein begrenztes Kontingent.


ALBA BERLIN ist Deutscher Pokalsieger 2020

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ALBA BERLIN ist Deutscher Pokalsieger 2020. Das Team von Headcoach Aito Garcia Reneses setzte sich heute im Finale in der Berliner Mercedes-Benz Arena mit 89:67 (19:20, 21:23, 25:8, 24:16) gegen die EWE Baskets Oldenburg durch. Erfolgreichste Werfer beim Sieger waren Martin Hermannsson (20), Rokas Giedraitis (13), Peyton Siva (12), Marcus Eriksson (12) und Landry Nnoko (11), während Braydon Hobbs (17), Rasid Mahalbasic (13) und Taylor Larson (11) für die unterlegenen Oldenburger am besten trafen.

Von Beginn an entwickelte sich ein temporeiches und intensives Spiel, in dem sich beide Teams nichts schenkten. Zwei Dreier von Hobbs brachten die EWE Baskets mit 8:7 in Front (5.) und Oldenburg bestimmte auch die folgenden Minuten durch cleveres Spiel und aggressive Verteidigung (16:11). Erst unglückliche zehn Sekunden zum Ende des Viertels führten ALBA wieder heran (20:19). Doch Oldenburg ließ sich nicht beirren und zog durch weitere zwei Dreier des überragenden Hobbs wieder etwas davon (29:24, 14.). Aber ALBA ließ nicht locker und nach Dreiern von Martin Hermannsson und Johannes Thiemann hieß es nach 17 Minuten 34:34. Die EWE Baskets schafften es auch weiterhin, den Berlinern wichtige Dinge wegzunehmen und im Rebound zu dominieren. Ein weiter Dreier von Taylor Larson mit der Sirene sorgte für die Oldenburger 43:40-Führung zur Pause.

ALBA kam mit deutlich mehr Energie aus der Kabine. Die 14.614 Zuschauer freuten sich größtenteils – es waren etwa 1.500 Oldenburger Fans in der Arena – über die Dreier von Jonas Mattisseck und Peyton Siva zur 49:46-Führung von ALBA (23.). Bei Hobbs fielen die Würfe nicht mehr, ALBA nahm zudem Ricky Paulding per „box and one“ aus dem Spiel. Rokas Giedraitis traf zum 53:46 (25.), Oldenburg musste jetzt aufpassen. Niels Giffey machte mit dem 61:51 die ALBA-Führung erstmals zweistellig und traf auch zum 65:51 nach 30 Minuten. Die Partie war mit einem 25:8-Viertel für Berlin gekippt. Ein verrückter Dreier von Hobbs auf einem Bein bedeutete das 65:57 (32.), Oldenburg witterte noch einmal Morgenluft. Aber es war nur ein Strohfeuer, denn ALBA entschied die Partie mit Dreiern von Eriksson und Hermannsson (77:62, 36.). Die EWE Baskets hatten in den letzten Minuten nichts mehr zuzusetzen.

„Herzlichen Glückwunsch an ALBA BERLIN! Das Team von Aito Garcia Reneses hat den Pokal verdient gewonnen. Es war ein tolles Finale und ich freue mich natürlich besonders darüber, dass die deutschen Spieler bei ALBA ihren Anteil am Erfolg hatten“, gratulierte DBB-Präsident Ingo Weiss.

PfT 2020: Braunschweig, Koblenz und Chemnitz

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Am vergangenen Wochenende fanden drei weitere von insgesamt vier Vorturnieren des Projektes „Perspektiven für Talente“ 2020 statt. In Braunschweig trafen sich vier weibliche Auswahlteams, in Koblenz und Chemnitz insgesamt 14 männliche.

„Es war alles bestens organisiert, alle haben sich hier in Braunschweig sehr wohlgefühlt. Es ist einfach ein hervorragender Standort! Wir haben beim 3×3- und beim 5gegen5-Turnier viele interessante Spielerinnen auf den Guard-Positionen gesehen, nur recht wenig Große. Das ein oder andere Ausnahmetalent war dabei und ich bin rundum zufrieden mit dem Auftreten der Spielerinnen. Jetzt freue ich mich auf das Final-Camp, bei dem wir noch andere Aspekte betrachten können“, so Stefan Mienack, Bundestrainer für den weiblichen Nachwuchsbereich.

„Chemnitz war extrem stark als Ausrichter, eine perfekte Halle für das Event. Unser großes Lob geht vor allem auch an Christian Meichsner und Konstantin Lwowsky“, sagte U15-Bundestrainer Marius Huth, der „viele intensive, knappe und gute Spiele“ beobachten durfte. Auch U16-Bundestrainer Fabian Villmeter berichtete aus Koblenz von einer „tollen Veranstaltung“.

Folgende Spielerinnen und Spieler wurden zum Final-Camp vom 27.-29. März 2020 in Heidelberg eingeladen:

Braunschweig (Mädchen):
Mia Briesemeister (TuS Lichterfelde), Nafi Harz (TuS Lichterfelde), Lilou Peschel (ALBA Berlin), Maria Adu (Berlin Baskets), Julijana Blazic (TuS Lichterfelde/DBV Charlottenburg), Lara Hinrichs (BG Zehlendorf), Elisy Tagne (BG Hamburg West), Luisa Hamann (SC Alstertal Langenhorn), Precious Opoku (Hamburger Turnerschaft), Lisa Hoffman (SC Rist Wedel), Noa Severin (BG Hamburg West), Anouk Weber (USC Braunschweig), Emilija Krasinskaité (Eintracht Braunschweig), Elisa Berger (TSV Lamstedt), Lotta Millich (BBC Osnabrück), Karla Busch (USC Braunschweig), Laura-Sophie Telke (Basket Duisburg), Marija Ilic (BG Hagen, Basket Duisburg), Luisa Sundermann (BG Bonn), Johanna Huppertz (SC Bayer Uerdingen), Sophia Müller (Basket Duisburg), Adna Halilbasic (Citybasket Recklinghausen), nachnominiert: Lola Stamenkovic (BSG Basket Ludwigsburg), Ann-Janett Egner (TSG Schwäbisch-Hall), Lotte Pabst (SV Halle-Lions).

Koblenz (Jungen, Foto oben):
Moritz Baumann (USV Potsdam), Daniel Biel (Science City Jena), Johann Grau (Science City Jena), Richard Schmitt (HSV-KSSV Weimar), Stephan Korczak (BC Anhalt), Ben Kiefer (SG DJK Saarlouis-Roden), Gustav Gruchala (BBC Rendsburg), Radouan Aberkane (Kronshagen), Luca Mevius (BBC Rendsburg).

Chemnitz (Jungen):
Till Galler (BBU 01 Ulm), Nevio Bennefeld (SG HD-Kirchheim), Caleb Burkhardt (SSC Karlsruhe), Lamin Cisse (BSG Ludwigsburg), Julis Baumer (PSK LIONS Karlsruhe), Koray Grenz (FC Bayern München), Timon Gotsis (Regensburg Baskets), Jakob Käufler (TSV Wasserburg/Günzburg), Nikolas Sermpezis (FC Bayern München), Eric Nkoue (DBV Charlottenburg), Mathieu Grujicic (ALBA Berlin), Amin Mahdy (BSC/DBV), Newton Mwage (Marzahner Dragons), Matheo Hermann (Friedenauer TSC), Darren Egbe (Hamburger Turnerschaft), Mehmet Halavurta (SC Alstertal Langenhorn), Lennart Wright (ACT Kassel), Ivan Crnjac (Eintracht Frankfurt), Peja Strobl (Basketball Löwen Braunschweig), Tre Paulding (Oldenburger TB), Lukas Schwabauer (Basketball Löwen Braunschweig), Hannes Brüggemann (Bürgerfelder TB), Lennart Römer (Basketball Löwen Braunschweig), Carls Domke (USC Leipzig), Jonah Prötzig (NINERS Chemnitz), Christopher Wahren (USC Leipzig), Kilian Fischer (Dresden Titans), Maximilian Waimann (ETB Essen), Davi Remagen (Rheinstars Köln), Fynn Lastring (ETB Essen), Kenan Reinhart (Rheinstars Köln).

Foto oben: Christian Schlüter 

BWB: Hukporti kehrt als MVP zurück

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Ariel Hukporti hat das Basketball Without Borders (BWB) Global Camp von NBA und FIBA erfolgreich abgeschlossen: Der 17-Jährige U18-Nationalspieler wusste über drei Tage in Chicago zu überzeugen – und sicherte sich schlussendlich die MVP-Trophäe.

Ariel Hukporti hat die riesige Gelegenheit, welche sich ihm durch die Bühne des BWB Global Camps geboten hat genutzt und im Rahmen des NBA-Allstar-Wochenendes auf der weltweit größten Bühne für Basketballer im Highschool-Alter beeindruckt. Im Anschluss an drei intensive Camp-Tage sicherte sich der 17-Jährige am Sonntagmittag (Ortszeit) die MVP-Trophäe. Hukporti tritt damit in die Fußstapfen von R.J. Barrett (aktuell New York Knicks, 2017), Charles Bassey (Western Kentucky Hilltoppers, 2018) und Deni Avdija (Maccabi Tel Aviv, 2019), die sich in den vergangenen drei Jahren jeweils die persönliche Auszeichnung sichern konnten.

Der 2,13 Meter große Hukporti war als erster Ludwigsburger überhaupt zum insgesamt sechsten Global Camp gereist und kehrt nun mit dem größtmöglichen Ertrag aus den Vereinigten Staaten zurück. Herren-Bundestrainer Henrik Rödl gratulierte umgehend: „Ich freue mich für Ariel, dass er in Chicago so gut ausgesehen hat. Er ist eines unserer größten Talente und es ist sehr positiv für seine Entwicklung, dass er schon regelmäßig BBL-Minuten sieht. Ich bin mir sicher, dass Ariel eine große Zukunft vor sich hat!“

Auch Ludwigsburgs U19-Headcoach David Gale, der seinen Schützling nach Illinois begleitet hatte, zeigte sich begeistert: „Ariel ist das ganze Wochenende über mit großer Energie und Begeisterung ans Werk gegangen. Er ist über das Parkett gesprintet, hat Würfe geblockt, sich Rebounds gegriffen und sowohl unter dem Korb als auch aus der Ferndistanz sein offensives Potenzial verdeutlicht. Für die NBA-Teams war offensichtlich, dass er seit dem Camp in Riga im vergangenen Sommer, als er dort MVP des ALLSTAR-Spiels wurde, große Fortschritte gemacht hat. Diese Auszeichnung nun, unter 32 der besten Spieler seines Alters aus der ganzen Welt als MVP ausgezeichnet zu werden, bestätigt ihn, dass all seine harte Arbeit anfängt großartige Ergebnisse zu erzielen. Die Motivation, die sich daraus ergibt vor 30 NBA-Teams zu spielen und von aktuellen und ehemaligen Spielern wichtige Ratschläge zu bekommen, ist immens.“

Auch Headcoach John Patrick, der das Geschehen aus der schwäbischen Heimat verfolgte, zeigte sich erfreut: „Ariel hat in den vergangenen Jahren viel gearbeitet und trainiert – wir sind stolz auf ihn und auf seine Leistung. Für ihn ist das erst der Anfang.“ „Wir sollten alle sehr stolz auf Ariels Leistungen sein. Wir freuen uns, dass wir von einem solch großartigen Kind und einem kommenden Star noch viele solcher Dinge erwarten können“, ergänzt Gale.

(Text MHP RIESEN Ludwigsburg)

WNBL-Rückblick: (Noch) keine Überraschungen

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Die erste Runde der Achtelfinalspiele in der WNBL ging ohne Überraschungen über die Bühne. Jeweils die Teams mit Heimvorteil setzten sich durch, es ging aber in einigen Partien sehr knapp zu. Nicht „planmäßig“ verlief die Partie der Play-Downs Süd in Würzburg, siehe unten. Auf die nächsten Partien darf man in jedem Fall äußerst gespannt sein.

Achtelfinale Nord
ChemCats Chemnitz – BG Bonn 92  63:60
Metropol Girls – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel  59:53
OSC Junior Panthers – ALBA Berlin  77:46
TuS Lichterfelde – SteelFire 3-2-1  66:48

Mitte des vierten Viertels hatte sich Aufsteiger Bonn beim Titelverteidiger eine Sechs-Punkte-Führung erspielt, aber letztlich setzte sich die größere Routine doch noch durch. Nicole Brochlitz (18), Lilli Frölich (13) und ihre Teamkameradinnen durften nach Spielende jedenfalls kräftig durchatmen, denn die Gäste um Karoline Steffen (19) und Luca Raschke (12/12 Reb.) hätten ihnen um ein Haar eine böse Überraschung beschert. Die Metropol Girls zehrten lange von einem starken Auftaktviertel (24:13) und hatten in einer umkämpften Partie dann auch das bessere Schlussviertel für sich (11:6), nachdem die Gäste (mit der genesenen Franka Wittenberg) um Lara Rohkohl (19/13 Reb.) kräftig aufgeholt hatten. Lilly Kaprolat (14) war bei den Metropol Girls wieder mit von der Partie und war gemeinsam mit Julia Martin (16) und Amelie Kröner (16) hauptverantwortlich für den Erfolg. Nicht den Hauch einer Chance hatte ALBA Berlin in Osnabrück. 21:5 hieß es bereits nach dem ersten Spielabschnitt für die überragende Frieda Bühner (Foto, 20/14 Reb./8 Ass./EFF 36), Katharina Hoffmeier (14), Tessa Strompen (10) und Meike Oesting (10). ALBA hatte ohne Clara Wilke und Leonie Kreyenfeld nicht viel entgegenzusetzen (Lilly Driesener 22). Ohne Sarah Polleros trat SteelFire 3-2-1 beim TuS Lichterfelde an und wurde zu Beginn offenbar gewaltig unterschätzt. Doch die 21:14-Führung der Gäste hielt nicht lange und der Titelfavorit um Martha Pietsch (23/EFF 26), Lina Sontag (11/13 Reb./EFF 27) und Helen Spaine (11) hatte bereits zum Seitenwechsel „repariert“ (35:25). Bei SteelFire trafen Jule (14) und Saskia Czerkawski (10) am besten.

Achtelfinale Süd
SG Basket Ludwigsburg – Junior Dolphins Marburg  56:32
Team Mittelhessen – Pfalz Towers  72:59
TS Jahn München – Rhein-Main Baskets  78:71 n.V.
Dragons Rhöndorf – USC Freiburg  67:56

Offensiv lief bei den dezimierten Junior Dolphins in Ludwigsburg einfach gar nichts zusammen. So war es letztlich ein sehr leichter Auftaktsieg für die Gastgeberinnen mit Noreen Stöckle (17), die auch alles andere als berauschend agierten, aber das Spiel eindeutig dominierten. Ein guter Start (18:9) genügte den Pfalz Towers beim Team Mittelhessen nicht. Der Favorit zeigte in der Folge seine Stärke und sorgte für klare Verhältnisse. Bei den Gästen standen Annika Soltau (20/14 Reb.), Bianca Helmig (18) und Annika Holzschuh (14) allein auf weiter Flur, während bei den Mittelhessinnen Elisa Mevius (24), Linn Villwock (16) und Lena Dziuba (10) am besten trafen (Alva Hedrich 14 Reb.). Den Kopf so gerade noch einmal aus der Schlinge zog die TS Jahn München gegen die Rhein-Main Baskets, denen erst in der Verlängerung die Puste ausging. Paula Süssmann (28/21 Reb./EFF 32) und Saskia Stegbauer (19/12 Reb.) taten alles für eine große Überraschung, aber Talena Fackler (22), Sarah Lange (17) und Jessica Lange (16/EFF 25) behaupteten sich mit Glück und Geschick. Einen echten Start-Ziel-Sieg schafften die Dragons gegen den USC Freiburg. Bis tief in das dritte Viertel hinein blieb die Partie aber völlig offen. Linda Brückner (18/10 Reb.), Nika Carstens (17), Emilia Tenbrock (13), Carla Barth (Foto re., 10) & Co. behaupteten sich letztlich trotz früher Foulprobleme und sehr kleiner Rotation. Bei den Gästen trafen Luisa Nufer (20) und Emily Linder (16) am besten.

Play-Downs Nord
TG Neuss Junior Tigers – Junior-Lions Academy  62:55
RheinStars Ladies Hürth – Junior Hurricanes  70:80

Zur Pause sah noch alles nach dem ersten Saisonsieg für die Junior-Lions Academy aus, die sich mit einer guten Vorstellung eine 40:30-Führung erspielt hatten. Doch nach dem Seitenwechsel lief für Vivien Friedenberg (20), Lena Rothämel (12) und ihre Teamkolleginnen nicht mehr viel zusammen. Lea Schnelle (23/10 Reb./EFF 30), Jana Schnelle (14/16 Reb.), Naike Voss (13/11 Reb.) und Leonie Oost (10) sicherten sich noch den Erfolg, der einen Riesenschritt in Richtung Ligaerhalt bedeutet. Die RheinStars Ladies konnten sich bis zuletzt im Spiel halten, zum Sieg reichte es aber dennoch nicht. Trotz einer ausgewogenen Teamleistung angeführt von Olivia Okpara (17/12 Reb.) und Luisa Maria Anderegg (12) waren die Junior Hurricanes mit Lotta Stach (26), Mathilda Hähner (20/EFF 25), Melda Tölle (13) und Louisa Moritz (10) am Ende zu stark. Vor allem ihre Quote von 15/30 an der Freiwurflinie brachte die RheinStars um eine bessere Chance auf den Sieg.

Play-Downs Süd
Main Sharks – Basket-Girls Rhein-Neckar  57:67

Böses Erwachen für die gastgebenden Main Sharks zum Auftakt der Play-Downs. Eigentlich sollte mit einem Erfolg der erste Gegner endgültig distanziert werden, aber jetzt scheint es spannend zu werden. Lange sah es gut aus für die Gastgeberinnen um Danguole Pupkeviciute (20) und Antonia Fuchsbauer (12), aber die Gäste legten ein 26:13-Abschlussviertel aufs Parkett und freuten sich über den Auswärtserfolg. Den sicherten in erster Linie Eleah Steins (20), Marie Klähn (11) und Julia Wroblewski (11).

DBB-Herren trainieren in Vechta

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Mit 14 Spielern ist die deutsche Herren-Nationalmannschaft heute in die Vorbereitung auf die Qualifikation zur FIBA EuroBasket 2021, für die man als Ausrichter (Vorrunde in Köln, Finalrunde in Berlin) bereits qualifiziert ist, gestartet.

Im ersten „Fenster“ geht es für Deutschland vor eigenem Publikum in Vechta gegen den WM-Dritten Frankreich (Freitag, 21. Februar 2020, 20.00 Uhr, live und kostenlos für alle bei MagentaSport) und in Newcastle gegen Großbritannien (Montag, 24. Februar 2020, 21.00 Uhr, live und kostenlos für alle bei MagentaSport).

„Es wird viel und es wird anstrengend, für Körper und Kopf. Ihr seid in dieser Woche die besten Spieler, ihr seid die deutsche Nationalmannschaft, ihr präsentiert Deutschland und darauf könnt ihr alle stolz sein!“ So in etwa lautete ein Teil der ersten Ansprache von Bundestrainer Henrik Rödl, der sein Team noch im Hotel auf die anstehenden Aufgaben einstimmte.

Dann ging es auch schon in den Rasta Dome zum ersten Training. Das Aufwärmprogramm übernahm wie gewohnt Athletiktrainer Arne Greskowiak. Anschließend ging es schnell und sehr intensiv zur Sache. Im 3gegen3 und später dann im 5gegen5 wurden bestimmte defensive Spielsituationen geprobt, immer mit hohem Tempo und starkem Körpereinsatz. Dabei brachte sich auch der neue Assistant Coach Silvano Poropat immer wieder ein. Das Gleiche passierte dann auch für den offensiven Bereich („Wenn wir eine Chance haben zu laufen und zu attackieren, dann laufen und attackieren wir!“).

Die völlig neu formierte Mannschaft arbeitete konzentriert, alle Spieler waren mit vollem Einsatz und großer Intensität dabei. Es wurde klar, dass jeder der 14 Korbjäger darauf brennt am kommenden Wochenende für sein Land zu spielen. Der Kampf um die Plätze im Kader ist eröffnet, aber gleichzeitig geht es wesentlich um das Zusammenstehen als Mannschaft, um das gegenseitige Unterstützen. Dabei werden natürlich Fehler gemacht, aber Kopf hängen lassen oder Ähnliches sind tabu. Mit diesem Motto geht es in die weitere Woche.

Für das aktuelle Fenster hat Rödl folgende Korbjäger nominiert:
Ismet Akpinar (Besiktas Istanbul – 41 Lsp.), Robin Amaize (EWE Baskets Oldenburg – 5 Lsp.), Robin Benzing (Basket Zaragoza/ESP – 144 Lsp.), Philipp Herkenhoff (RASTA Vechta – 2 Lsp.), Bennet Hundt (BG Göttingen – 0 Lsp.), Karim Jallow (Basketball Löwen Braunschweig – 5 Lsp.), Leon Kratzer (FRAPORT SKYLINERS – 0 Lsp.), Joshua Obiesie (s.Oliver Würzburg – 0 Lsp.), Andreas Obst (ratiopharm ulm – 21 Lsp.), Louis Olinde (Brose Bamberg – 0 Lsp.), Joshiko Saibou (Telekom Baskets Bonn – 8 Lsp.), Christian Sengfelder (Brose Bamberg – 2 Lsp.), Jan Niklas Wimberg (NINERS Chemnitz), Maik Zirbes (KK Cedevita Olimpija Ljubljana/SLO – 71 Lsp.).

DBB-Herren im Ausland 2020 – Update 15

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Dadurch, dass am vergangenen Wochenende das NBA Allstar Weekend stattfand, pausierte die NBA ab dem 13. Februar. Insgesamt gab es für unsere A-Nationalspieler im Ausland in dieser Woche elf Spiele, sieben Siege und vier Niederlagen – über die wir nun gerne sprechen wollen:

Dennis Schröder musste bei seinem Klub, Oklahoma City Thunder, die nächste Niederlage einstecken. 106:114 unterlag man gegen die San Antonio Spurs. In 32 Minuten auf dem Parkett schaffte Schröder 14 Punkte (5/13) und drei Assists (zwei Bv.) Die New Orleans Pelicans wurden mit 123:118 besiegt. Der deutsche Pointguard zeigte in diesem Spiel wieder seine alte Leistung und konnte 22 Punkte (7/16), drei Rebounds und drei Assists verbuchen (zwei Bv.). Die Thunder belegen weiterhin den sechsten Platz (33:22) in der Western Conference.

Auch Daniel Theis musste in dieser Woche eine Niederlage mit seinen Boston Celtics einstecken. 105:116 lautete das Ergebnis gegen die Houston Rockets. Theis sammelte in 30 Minuten elf Punkte ( 3/5), neun Rebounds und einen Assist. Dann konnte man nach dem Sieg gegen die Los Angeles Clippers wieder strahlend den Platz verlassen. In 25 Minuten trug der DBB-Korbjäger zum 141:133-Erfolg zwölf Punkte (5/9) und fünf Rebounds (zwei Bv.) bei. Mit 38 Siegen und 16 Niederlagen belegt Boston in der Eastern Conference den dritten Platz.

Bei den Dallas Mavericks mit unserem Nationalspieler Maxi Kleber scheint es wieder zu laufen, denn: Luka Doncic ist zurück. Kaum ist er wieder da, feiert die Mannschaft einen Sieg. Die Mavs holten einen 130:111-Sieg gegen die Sacramento Kings. 19 Minuten lang stand Kleber auf dem Parkett und verbuchte sechs Punkte (3/5), einen Rebound und zwei Blocks (ein Bv.). Die Mavericks belegen Rang sieben (33:22) im Westen.

Auch in dieser Woche konnte Isaiah Hartenstein bei den Houston Rockets nur wenig zeigen, was er draufhat. Zwei Minuten lang war er am 116:105-Erfolg gegen die Boston Celtics beteiligt. Die Rockets belegen Rang fünf im Westen (34:20).

Auf das Konto von Isaac Bonga und Moritz Wagner (Foto oben) kann man in dieser Woche zwei Siege verbuchen. Zuerst besiegten die Washington Wizards die Chicago Bulls mit 126:114. Wagner zeigte in 27 Minuten eine gute Leistung und steuerte zwölf Punkte (5/7), drei Rebounds und zwei Assists bei (drei Bv.) (Bonga: 20 Min., acht Pkte, 3/4, fünf Reb., ein Ass.). Den zweiten Sieg feierte die Mannschaft gegen die New York Knicks (114:96). Bonga holte in 15 Minuten 13 Punkte (5/7), fünf Rebounds und drei Assists (ein Bv.) (Wagner: 17 Min., sechs Pkte, 2/5, vier Reb., ein Bv.). Die Wizards belegen den neunten Platz im Osten mit 20 Siegen und 33 Niederlagen.

Für Wagner war die Woche nach den zwei Siegen noch nicht vorbei. Denn er hatte die große Ehre beim NBA All Star Weekend an den Start zugehen. Mit dem Team World durfte er bei der Rising Stars Challenge unter den Augen von DBB-Präsident Ingo Weiss und DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt unter anderen gemeinsam mit Luka Doncic auf dem Parkett stehen. Das Team verlor allerdings gegen Team USA mit 131:151. Wagner zeigte sein Können und kam in 17 Minuten auf 16 Punkte (6/9) und vier Rebounds.

Das Team von Johannes Voigtmann, ZSKA Moskau, besiegte Kalev/Cramo in der VTB League (81:67). Voigtmann kam nicht zum Einsatz. ZSKA belegt weiterhin Rang zwei (14:4) in der Tabelle.

Zudem nahm Casademont Zaragoza mit Robin Benzing an der Copa del Rey teil. Die Mannschaft schied durch ihre Niederlage gegen Unicaja im Viertelfinale aus (86:90). Robin Benzing kam in 29 Minuten auf 13 Punkte (5/11), einen Rebound und einen Assist.

DBB-Damen im Ausland Update 14

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Heute blicken wir auf Update Nummer 14 unserer A-Nationalspielerinnen, die in der laufenden Spielzeit im Ausland beschäftigt sind. Unser wöchentlicher Überblick liefert in dieser Woche überwiegend gute Vorstellungen der deutschen Korbjägerinnen. Einige kann man sogar als überragend bezeichnen. Wir beginnen wie immer in den USA:

Diese Woche konnten wir wieder eine glänzend aufgelegte Satou Sabally bei ihren Oregon Ducks bestaunen. Fazit: zwei Spiele, zwei klare Siege. Zunächst feierte die Mannschaft einen Erfolg gegen die UCLA Bruins (80:66). Unsere Nationalspielerin kam in 29 Minuten auf neun Punkte (4/9), sechs Rebounds und drei Assists (drei Bv.). 93:67 lautete das noch deutlichere Ergebnis gegen die USC Trojans. Sabally trug hierzu ein starkes „Double Double“ aus 18 Punkten (6/11) und zehn Rebounds bei (zwei Ass., vier Bv.). Durch ihre erfolgreiche Woche bleiben die Ducks natürlich an der Spitze in der Pac-12 (24:2, 13/1).

In Polen läuft bei Sonja Greinacher und der wiedergenesenen Marie Gülich (Foto) alles wie gehabt. Zwei Siege konnten sie in dieser Woche mit ihrem Klub Arka Gdynia einfahren. Dabei stellten die beiden DBB-Korbjägerinnen einmal mehr unter Beweis, was sie draufhaben. Fangen wir an mit dem 70:62-Erfolg gegen Gorzow WLKP: Gülich war mit 20 Punkten (9/12), sieben Rebounds und einem Assist (zwei Bv.) in 28 Minuten eine der herausragenden Akteurinnen bei Arka. Für Greinacher war es einer dieser Tage, an denen der Ball einfach nicht den Weg in den Korb finden wollte. Sie kam in 20 Minuten nur auf drei Punkte (1/8), legte ihren Kolleginnen aber sieben Korberfolge auf. Beim anschließenden 81:79-Erfolg gegen AZS UMCS Lublin, der Mannschaft Ama Degbeons, drehte Greinacher dann auf. In 37 Minuten Spielzeit erreichte sie ein „Double Double“ aus elf Punkten (5/9) und überragenden 16 Rebounds (zwei Ass., vier Bv.). Marie Gülich stand 22 Minuten lang auf dem Feld und verbuchte fünf Punkte (2/9) und sechs Rebounds (vier Bv.). Arka Gdynia führt die polnische Liga mit 17 Siegen ohne Niederlage an.

Ama Degbeon und ihr Klub AZS UMCS Lublin mussten in dieser Woche in Polen eine knappe Niederlage verkraften. 79:81 unterlag man gegen Arka Gdynia. Degbeon war allerdings nicht mit dabei. Lublin belegt in der polnischen Liga den vierten Platz mit zehn Siegen und sechs Niederlagen.

Emma Stach (re.) zeigte wie immer, dass sie bei ihrem Klub PINKK Pecsi zu den Besten gehört. Leider musste die Mannschaft dennoch wieder zwei Niederlagen einstecken. Zuerst unterlag man Vasas Akademia mit 81:89. Die Deutsche probierte alles und stemmte sich mit 24 Punkten (9/18), zwei Rebounds und drei Assists (vier Bv.) in 35 Minuten bis zum Schluss gegen die drohende Niederlage. Gegen ZTE NKK musste PINKK beim 79:92 dann eine weitere Niederlage einstecken. Auch hier lag es mal wieder nicht an der 23-jährigen Deutschen, die 31 Minuten lang auf dem Parkett stand und auf 19 Punkte (6/16), drei Rebounds und zwei Assists (drei Bv.) kam. PINKK Pecsi belegt den letzten Platz (1:16) in der ungarischen Liga.

Einen haushohen Sieg konnte Stefanie Grigoleit mit ihrem Klub Moncalieri feiern. 76:25 hieß es am Ende gegen San Martino. Grigoleit zeigte eine Glanzleistung und holte ein „Double Double“ aus 20 Punkten bei überragenden 10/13 Treffern aus dem Feld und sage und schreibe 14 Rebounds (29 Min., drei Ass., fünf Bv.). Das kann sich wohl sehen lassen. Mit starken 18 Siegen bei zwei Niederlagen wird die Gruppe Nord der zweiten italienischen Liga weiterhin von Moncalieri angeführt.


„“Läuft!“ bei den DBB-Herren

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Die 14 Korbjäger des Deutschen Basketball Bundes trainieren in diesen Tagen im Rasta Dome in Vechta und bereiten sich auf die ersten Qualifikationsspiele zur EuroBasket 2021 vor. Die neuformierte deutsche Mannschaft mit fünf Youngstern (Foto oben Bennet Hundt, Foto unten Louis Olinde), die noch kein A-Länderspiel für Deutschland absolviert haben, fühlt sich im westlichen Niedersachsen auf dem „platten Land“ pudelwohl und arbeitet konzentriert. Wenn man Herren-Bundestrainer Henrik Rödl nach seinen bisherigen Eindrücken vom Trainingslager in Vechta fragt, lautet seine Antwort: „Es ist alles bestens. Alle Spieler sind gesund, alle sind hochmotiviert, die Bedingungen sind erstklassig, es fehlt uns an nichts. So kann es gerne weitergehen!“

Der Headcoach spürt bei den „Rookies“ keine Nervosität, sie waren ja auch alle schon einmal in den DBB-Programmen“. Man habe schon eine ganze Menge Inhalte vermittelt, die kontinuierlich „geübt“ werden müssen. „Aber die sind den Spielern grundsätzlich nicht unbekannt“, so Rödl. Die Intensität sei sehr hoch und werde nun bis zum Spiel reduziert. „Alle Spieler sind sehr gut trainiert hierhin gekommen, sie sind fit, belastbar und spielbereit. Und sehr jung!“

Das gilt zumindest für einen großenTeil des Kaders. Rödl beobachtet bei den etwas „ältern Hasen“ wie Kapitän Robin Benzing, Maik Zirbes oder auch Ismet Akpinar durchaus so etwas wie eine Lenkungsfunktion. „Es gibt eine rege Kommunikation zwischen den jungen und erfahreneren Spielern, Hilfe wird gerne angenommen und umgesetzt. Bei unseren Lehrgängen entsteht immer richtig schnell ein echtes Teamgefühl, das ist gut zu sehen“, meint der Bundestrainer.

Im ersten „Fenster“ geht es für Deutschland vor eigenem Publikum in Vechta gegen den WM-Dritten Frankreich (Freitag, 21. Februar 2020, 20.00 Uhr, live und kostenlos für alle bei MagentaSport) und in Newcastle gegen Großbritannien (Montag, 24. Februar 2020, 21.00 Uhr, live und kostenlos für alle bei MagentaSport).

Für das aktuelle Fenster hat Rödl folgende Korbjäger nominiert:
Ismet Akpinar (Besiktas Istanbul – 41 Lsp.), Robin Amaize (EWE Baskets Oldenburg – 5 Lsp.), Robin Benzing (Basket Zaragoza/ESP – 144 Lsp.), Philipp Herkenhoff (RASTA Vechta – 2 Lsp.), Bennet Hundt (BG Göttingen – 0 Lsp.), Karim Jallow (Basketball Löwen Braunschweig – 5 Lsp.), Leon Kratzer (FRAPORT SKYLINERS – 0 Lsp.), Joshua Obiesie (s.Oliver Würzburg – 0 Lsp.), Andreas Obst (ratiopharm ulm – 21 Lsp.), Louis Olinde (Brose Bamberg – 0 Lsp.), Joshiko Saibou (Telekom Baskets Bonn – 8 Lsp.), Christian Sengfelder (Brose Bamberg – 2 Lsp.), Jan Niklas Wimberg (NINERS Chemnitz – 0 Lsp.), Maik Zirbes (KK Cedevita Olimpija Ljubljana/SLO – 71 Lsp.).

Von diesen 14 Spielern werden im  Laufe des morgigen Donnerstags zwölf für die beiden Qualifikationsspiele nominiert.

1. Bundesturnier der Altersklasse Ü70

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Am Wochenende 4./5. April findet in Gießen das erste Bundesturnier der Altersklasse Ü70 statt. Damit erweitert sich das Angebot für junggebliebene ältere Basketballer um eine Altersklasse (bisher Ü35 bis Ü65). Der zügig umgesetzte Wunsch nach einem Ü70-Turnier wurde am Rande des letztjährigen Ü65-Turnieres geboren, als man feststellte, dass es einen erheblichen Unterschied macht, ob Spieler halbwegs gleich alt sind oder ob größere Altersunterschiede bestehen. Die Idee fand nicht nur ein
positives Echo, sondern dankenswerterweise einen Ausrichter und einen Austragungsort.

Teilnehmende Teams: Gießen, Göttingen, Heidelberg und Schwenningen/Magdeburg/Halle
Spielberechtigt: Spieler des Jg. 1950 und älter sowie ein Spieler des Jg. 1951
Spielzeit: 2x 12½ Minuten
Spielhalle: Theodor-Litt-Schule, Gießen, Ringallee 62
Ansprechpartner: Horst „Toto“ Wiegard (horst.wiegard@gmx.de)

Samstag, 4. April
13.00 Uhr Gießen – Heidelberg
14.00 Uhr Begrüßung der Mannschaften
14.15 Uhr Göttingen – Schwenningen
15.45 Uhr Heidelberg – Schwenningen
16.45 Uhr Gießen – Göttingen
Sonntag, 5. April
11.00 Uhr Göttingen – Heidelberg
12.00 Uhr Gießen – Schwenningen
13.00 Uhr Siegerehrung

WNBL-Vorschau: Achtelfinale und Play-Downs gehen weiter

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Die WNBL befindet sich in der entscheidenden Saisonphase. Nach den ersten Partien am letzten Wochenende stehen nun die zweiten Begegnungen der Play-Offs mit dem Achtelfinale und der Play-Downs auf dem Programm. In der letzten Woche kam es noch nicht zu Überraschungen, an der einen oder anderen Stelle hat aber nicht viel dazu gefehlt. Mit unserer gewagten Prognose liegen wir also noch nicht auf Kurs, glauben aber nach wie vor, dass sich da noch etwas tun kann. Hier der Blick auf die anstehenden Partien:

In den zweiten Partien im Achtelfinale Nord will der TuS Lichterfelde (Erster der Hauptrundengruppe Nordost) seiner Favoritenrolle auch auswärts gerecht werden. Mit einem 66:48 aus dem Heimspiel im Gepäck reist man zu SteelFire 3-2-1 nach Herne. Hernes Sarah Polleros, ihres Zeichens WNBL-Topscorerin, kam beim Duell mit dem TuS Lichterfelde nicht zum Einsatz. Eine mögliche Überraschung im Heimspiel wird für die Hernerinnen wohl stark von ihrem Mitwirken abhängen. Die OSC Junior Panthers (Zweiter Nordwest) treffen nach ihrem klaren 77:46-Erfolg nun in der Hauptstadt auf ALBA Berlin (Teamfoto unten). Für ALBA lief ohne Leonie Kreyenfeld und Clara Wilke in der ersten Begegnung bei den Panthers nichts zusammen. Dadurch steht man vor dem Heimspiel bereits mit dem Rücken zur Wand und braucht unbedingt einen Sieg, um nicht vorzeitig die Segel streichen zu müssen. Heiß hergehen wird es erneut zwischen Braunschweig-Wolfenbüttel (Vierter Nordost) und den Metropol Girls aus Recklinghausen (Erster Nordwest). Ihr Heimspiel konnten die Metropol Girls mit 59:53 für sich entscheiden. Sie haben sich dadurch zwar eine denkbar günstige Ausgangslage geschaffen, entschieden ist diese Serie allerdings noch nicht. Die Braunschweigerinnen werden erneut alles in die Waagschale werfen, um den K.O. im Heimspiel abzuwenden und eine dritte, entscheidende Partie zu erzwingen. Die zweite Begegnung zwischen Titelverteidiger ChemCats (Zweiter Nordost) und Neuling BG Bonn 92 (Dritter Nordwest), der beim knappen 60:63 im ersten Spiel erneut stark aufspielte, wurde auf den 01.03. verlegt. Wir hoffen wie immer auf packende Duelle, in denen dieses Mal alle Teams ohne Personalsorgen und in Bestbesetzung aufeinander treffen.

Zum Achtelfinale Süd: Die vermeintlich klarste Angelegenheit wurde zu einem wahren Thriller. Die Rhein-Main Baskets (Vierter Mitte) hatten Ex-Champion TS Jahn München (Erster Süd) bereits am Rande einer Niederlage. Nach vier Vierteln hieß das Ergebnis 66:66, in der Verlängerung konnte der Favorit den Kopf aus der Schlinge ziehen und behielt beim 78:71 letztendlich doch die Oberhand. Vor allem Paula Süssmann und Saskia Stegbauer waren für die Münchnerinnen nicht in den Griff zu bekommen. Sollte Rhein-Main erneut einen solchen Auftritt hinlegen, könnte  der Heimvorteil  im zweiten Spiel den entscheidenden Ausschlag zu ihren Gunsten geben. Den Pfalz Towers, dem Vierten der Gruppe Süd, reichten ein starkes erstes und viertes Viertel gegen das favorisierte Team Mittelhessen (Erster Mitte) nicht aus. Sie haben angedeutet, auf welchem Niveau sie zu spielen in der Lage sind. Aber um tatsächlich eine Runde weiter zu kommen, werden sie konstant so hochklassig agieren müssen. Einen Haken hinter das Duell können die Mittelhessinnen aber noch nicht setzen, in Speyer muss man erstmal bestehen. Eine glasklare Angelegenheit wurde das Aufeinandertreffen zwischen BSG Basket Ludwigsburg (Zweiter Süd, Foto oben Noreen Stöckle) und den Junior Dolphins Marburg (Dritter Mitte). Die von uns angekündigte „Wundertüte“ zeigte sich von ihrer schwächsten Seite und fand zu keinem Zeitpunkt in die Partie. Das 32:56 war folgerichtig. Mit den eigenen Fans im Rücken müssen sie jetzt eine Reaktion zeigen, sonst ist ihre Saison an dieser Stelle beendet. Die Dragons Rhöndorf (Zweiter Mitte) trotzten ihrer Personalnot und konnten sich in der zweiten Halbzeit gegen den USC Freiburg (Dritter Süd, Foto re. Sophie Ouedraogo) ein kleines Polster herausspielen, das sie auch über die Ziellinie brachten. Die Freiburgerinnen zeigten sich aber auf der Höhe und sind durchaus auch in der Lage, diese Serie noch für sich zu entscheiden. Das 67:56 müssen sie schnell abhaken und den Blick auf das anstehende Heimspiel richten. Hier ist nämlich noch nichts entschieden.

In den Play-Downs Nord kommt es zum packenden Aufeinandertreffen der hier ungeschlagenen Teams. Die Junior Hurricanes (3/0) empfangen die TG Neuss Junior Tigers (3/0). Der Sieger macht den Klassenerhalt bereits nach vier Spielen endgültig perfekt. Ein großes Ziel ist also zum Greifen nah, besonders für die Hurricanes vor eigenem Publikum. Wir erwarten eine spannende Partie und denken, dass die Zuschauer hier voll auf ihre Kosten kommen werden.

In den Play-Downs Süd geht es für die DJK Don Bosco Bamberg (0/2) bei den Basket-Girls Rhein-Neckar (1/2) bereits ums „Überleben“. Mit einem Sieg können die Bambergerinnen an den Basket-Girls vorbeiziehen, eine Niederlage ließe sie in eine fast aussichtslose Lage am Tabellenende zurückfallen. Die Main Sharks (2/1) wollen die Niederlage im Heimspiel gegen Rhein-Neckar wiedergutmachen. Beim Tabellenführer SG Royals Südwest (2/0) wird dies allerdings alles andere als ein einfaches Unterfangen. Die Ausgangssituation verspricht aber ein hochklassiges Duell. Wir freuen uns drauf!

Spieltermine
Achtelfinale Nord
So., 23. Februar 2020 14.00 Uhr: ALBA Berlin – OSC Junior Panthers (Max-Schmeling-Halle A, Berlin)
So., 23. Februar 2020 14.00 Uhr: SteelFire 3-2-1 Herne – TuS Lichterfelde (H2K Arena, Herne)
So., 23. Februar 2020, 14.30 Uhr: Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – Metropol Girls (Tunica Sporthalle, Braunschweig)

Achtelfinale Süd
So., 23. Februar 2020, 12.00 Uhr: Pfalz Towers – Team Mittelhessen (Kreissporthalle, Schifferstadt)
So., 23. Februar 2020, 12.00 Uhr: Rhein-Main Baskets – TS Jahn München (Brühlwiesenhalle NEU, Hofheim)
So., 23. Februar 2020, 13.30 Uhr: Junior Dolphins Marburg-  BSG Basket Ludwigsburg (Sporthalle G.-Gaßmann-Stadion, Marburg)
So., 23. Februar 2020, 15.00 Uhr: USC Freiburg  – Dragons Rhöndorf (Sepp-Glaser-Halle, Freiburg)

Play-Downs Nord
So., 23. Februar 2020, 13.00 Uhr: Junior Hurricanes – TG Neuss Junior Tigers (Sporthalle der Eichenschule, Scheeßel)

Play-Downs Süd
Fr., 21. Februar 2020, 20.00 Uhr: BasketGirls Rhein-Neckar – DJK Don Bosco Bamberg (ISSW alt, Heidelberg)
So., 23. Februar 2020, 12.30 Uhr: SG Royals Südwest – Main Sharks (Sporthalle am Stadtgarten, Saarlouis)

„“Ich war geflasht und wirklich berührt!“

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Am vergangenen Wochenende fand nicht „nur“ das NBA Allstar Event in Chicago statt, sondern auch turnusgemäß das Basketball without Borders Camp mit jungen Spielern aus der ganzen Welt. Darunter auch zwei hochveranlagte Deutsche, von denen mit Ariel Hukporti (Foto re., MHP RIESEN Ludwigsburg) einer sogar als MVP ausgezeichnet wurde. Auch der zweite DBB-Vertreter, Luc van Slooten (Foto li.) von RASTA Vechta, präsentierte sich vor den Augen von DBB-Präsident Ingo Weiss („Es war ein tolles Event mit tollen deutschen Spielern!“) und DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt, die mehrmals einen Abstecher vom NBA Allstar Event machten, in der Windy City ganz hervorragend. Auch Vater van Slooten und Berater Gerrit Kersten-Thiele waren mit nach Chicago gekommen.

„Es waren unglaublich viele Leute vor Ort, das hätte ich so nicht erwartet. NBA-Manager, Zuschauer, Eltern, Freunde, Scouts … es war wirklich eine ganze Menge los“, antwortet der junge Guard (17. April 2002) auf die Frage, was ihn am meisten beeidruckt habe. Und schließt dann nach einer kurzen Bedenkzeit an: „Von der Spielervorstellung beim Allstar Game und von den Erinnerungen an David Stern und Kobe Brayant und seine Tochter war ich total geflasht, das hat mich wirklich berührt.“ Ansonsten habe man von der NBA Allstar-Atmosphäre in der Stadt gar nicht so viel mitbekommen, weil man immer direkt aus dem Camp in die Arena zum Event gefahren sei.

„Es war im Camp ein echt hohes Level. Ale Spieler sind mit Grund dorthin eingeladen worden. Ranken sollen mal andere, aber ich würde mich schon zu den besseren Spielern dort zählen“, resümiert van Slooten. „Die Zeit ist zwar kurz, aber man schafft natürlich Kontakte mit den anderen Spielern und versteht sich richtig gut. Einige Spieler wie z.B. die Franzosen kannte ich auch schon. Das gibt beim nächsten Wiedersehen sicher ein Hallo.“

Ob denn die Ehrfurcht vor der versammelten Elite bei den NBA-Coaches und NBA-Spielern, die am Camp beteiligt waren, groß war? „Wenn die Coaches so vor einem stehen, ist das auch nicht anders als hier im Verein. Ich hatte jedenfalls keinen übermäßigen Respekt und schon gar keine Angst. Sie gehen auch auf einzelne Leute ein und versuchen das ganze Programm möglichst auf einer Ebene zu gestalten“, erklärt der 19-Jährige weiter.

Die Philosophie, in der Hauptsache die defensiven Konzepte im Camp, seien ganz anders als in Europa gewesen. „Alle Coaches, egal, woher sie kamen, haben die gleiche Philosophe vertreten. Ich weiß jetzt, dass der Basketball in den USA komplett unterschiedlich zu dem in Europa ist. Es geht einfach viel mehr um 1gegen1“, sagt van Slooten. „Während des Trainings und während der Spiele denkt man natürlich schon daran, wer so alles zuschaut, und dass einige Leute auch wegen mir da sind. Aber ich habe dann versucht mein Spiel zu spielen, was kann ich mir nehmen, was kann ich für andere machen? Das hat ganz gut funktioniert.“

Angesprochen auf den MVP findet van Slooten, dass „Ariel das wirklich gut gemacht hat. Er hatte mit seinem Körper und mit seiner Athletik einen großen Vorteil und hat seine Stärken sehr gut ausgespielt. Gratulation!“

MagentaSport: Basketball-Qualifikationsspiele zu EM und Olympia kostenlos

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Für Basketballfans überträgt MagentaSport die Qualifikationsspiele der DBB-Herren (Foto Robin Benzing und Maik Zirbes) zur 41. FIBA EuroBasket 2021 sowie zu Olympia 2020 kostenlos. Eine Registrierung ist nicht nötig.

Die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) ist als Gastgeber der Vorrunde in Köln und der Finalrunde in Berlin für die Europameisterschaft im September 2021 gesetzt. Sie spielt in der Qualifikation außer Konkurrenz mit. Das Spiel gegen den WM-Dritten Frankreich findet am 21. Februar vor eigenem Publikum in Vechta statt. Für die deutsche Auswahl die erste Standortbestimmung nach der WM 2019 in China. Am 24. Februar ist die deutsche Auswahl gegen Großbritannien zu Gast in Newcastle.

Darüber hinaus zeigt MagentaSport exklusiv in Deutschland alle Spiele der deutschen Mannschaft sowie das Finale beim Olympia-Qualifikationsturnier im Juni 2020 in Split (Kroatien). Hier treffen die deutschen Basketballer zunächst auf Mexiko und Russland. Der Sieger des Qualifikationsturniers qualifiziert sich für Olympia 2020 in Tokio (Japan).

Die EM-Qualifikationsspiele in der Übersicht:
Deutschland – Frankreich am 21.02.
Sendebeginn: 19:45 Uhr
Spielbeginn: 20 Uhr
Kommentar: Stefan Koch
Experte: Pascal Roller
Moderation: Arne Malsch

Großbritannien – Deutschland am 24.02.
Sendebeginn: 20:50 Uhr
Spielbeginn: 21 Uhr
Kommentar: Michael Körner

Die Olympia-Qualifikationsspiele in der Übersicht:
Deutschland – Mexiko am 23.6., 16:30 Uhr
Russland – Deutschland am 25.6., 16:30 Uhr
Halbfinale am 27.6.
Finale am 28.6.

Fotos: DBB/Fotoduda.de

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